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Verkehrsstatistik: Weniger Unfälle, mehr Tote durch Alkolenker

Von nachrichten.at, 20. September 2017, 11:44 Uhr
Alkolenker (Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Im ersten Halbjahr 2017 ist die Zahl der Unfälle auf Österreichs Straßen um 1,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016 gesunken. In Oberösterreich starben mehr Menschen durch Alkohol am Steuer.

Die Anzahl der Verletzten verringerte sich in diesem Zeitraum um ein Prozent. Das geht aus entsprechenden - vorläufigen - Daten der Statistik Austria hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurden.

Demnach ereigneten sich von Jänner bis Juni 2017 insgesamt 17.017 Verkehrsunfälle, bei denen 21.528 Personen verletzt wurden. Die Zahl der Verkehrstoten betrug 170 und sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,5 Prozent. Damit lag das bisher niedrigste Halbjahresergebnis der ab 1961 einheitlich geführten Unfallstatistik vor. 

In vier Bundesländern stieg die Zahl der Unfälle, wobei die prozentuell höchsten Zunahmen in Tirol (plus 12,3 Prozent) bzw. im Burgenland (plus 8,4 Prozent) gemeldet wurden. In diesen beiden Bundesländern gab es auch bei der Zahl der Verletzten die höchsten Anstiege. In Salzburg und in der Steiermark betrug das Plus bei Unfällen jeweils weniger als zwei Prozent.

Die Zahl der Todesopfer reduzierte sich in Tirol am stärksten (minus 42 Prozent). Weniger Verkehrstote gab es im ersten Halbjahr 2017 auch in Oberösterreich, in der Steiermark und in Wien sowie in Kärnten.

Im ersten Halbjahr 2017 wurden insbesondere weniger Radfahrer getötet, es kamen auch weniger Fußgänger durch den Straßenverkehr ums Leben. 78 Personen verunglückten in Pkw tödlich, das sind 46 Prozent aller Verkehrstoten. Zweitgrößte Gruppe (24 Prozent) sind mit 41 Getöteten Fahrer einspuriger Kraftfahrzeuge.

Die Zahl der Unfälle mit alkoholisierten Beteiligten ging zwar um 4,1 Prozent auf 1.026 zurück, 19 Personen, gegenüber sieben im Vorjahreszeitraum wurden aber bei Alkoholunfällen getötet. Knapp ein Drittel davon kam aus Oberösterreich. 

 

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
il-capone (10.317 Kommentare)
am 21.09.2017 05:34

Erbarmen.
Bitte Fairness gegenüber den 'echten' Österreichern ...

... zumindest lt FP, bei denen die hiesigen Alk-Säuffer wohl eine geschützte Spezies sind. Im Bierzelt sagen sie natürlich kein Wort davon, wären ja selbst betroffen ...

ätz

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telefax (126 Kommentare)
am 20.09.2017 20:41

Ich hoffe ich habe richtig gerechnet: Von allen Unfällen waren 6% alkholisiert und 94% nüchterne Autofahrer schuld. Angesoffen fahren ist sicher nicht richtig, aber keiner regt sich über die anderen 94% auf. Mir machen die Autofahrer die nüchtern so schwere Unfälle verursachen mehr Sorgen. Alkolenker sind hauptsächlich in der Nacht unterwegs, nüchterne durch Ablenkung (Handy, Navi..)aber den ganzen Tag und Nacht.Die Wahrscheinlichkeit, von einem "abgelenkten" Autofahrer abgeschossen zu werden, ist um ein vielfaches größer. Bitte regt euch auch über die Lenker auf, die nicht einmal im nüchternen Zustand fähig sind, ein Fahrzeug zu beherrschen.

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( Kommentare)
am 20.09.2017 15:37

Das würde dann wohl bedeuten, dass, wenn mehr Besoffene auf den Strassen unterwegs wären, es immer weniger Unfälle gäbe?
Z.B. nur Besoffene unterwegs = 0 Unfälle!

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despina15 (10.059 Kommentare)
am 20.09.2017 15:13

manche menschen trinken so
oft auf die gesundheit anderer,
bis die eigene ruiniert ist.

heinz schenk

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 20.09.2017 13:01

die geneigten OÖN-Leser kommen ja auch kaum umhin,
zu glauben, nur mit alkohol-konsum ist man wirkch IN.

periodisch wartet dieses blattl traditionell mit ALK-berichten auf,
von bier-wötmastan, wein-brauchdümmern & sonstigen ALK-sachverständigen liest man hier zuhauf !

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notamused (19 Kommentare)
am 20.09.2017 12:37

Und dass Alkoholisierung auch noch oft als Minderung der Schuldfähigkeit gewertet wird ist der absolute Gipfel

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.09.2017 12:29

Wenn die Wein- und die Brauwirtschaft nicht so ein wesentlicher Wirtschaftszweig wäre, mit exorbitanten Steuererträgen, dann wäre die Heuchelei der gesetzgebenden Regierer auch nicht so peinlich.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.09.2017 12:21

Den Mördern am Steuer passiert ja kaum was.
Also wird fröhlich drauflosgesoffen und anschließend gefahren.
Justitia ist entweder blind oder sympathisiert mit diesen Verbrechern. traurig
Aber bei 10kmh zu schnell bist gleich ein Raser...

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.09.2017 12:26

Die Geschwindigkeit könnens viel bequemer messen.

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