Vater und Sohn bei Absturz mit Flugzeug schwer verletzt
SUBEN/SCHÄRDING. Neuerlich ist es gestern zum Absturz eines Kleinflugzeuges gekommen: Zwei Linzer wollten mit einem Motorsegler auf dem Flugplatz in Suben landen, als sie von einer Windböe erfasst wurden.
Zu dem Unfall kam es Sonntag gegen 10.30 Uhr auf dem Areal des Flugplatzes in Suben bei Schärding. Gesteuert wurde der einmotorige Zweisitzer vom Typ „Dimona HK 36“ von dem 23-jährigen Linzer Leo P. Der Selbstständige wurde von seinem Vater Alexander P. (55) begleitet.
Rund 140 Meter von der Landepiste entfernt sackte das Flugzeug plötzlich ab, schlitterte am Rumpf 30 Meter über eine nahegelegene Wiese, dabei brach das Fahrwerk ab. Das Flugzeug wurde dabei schwer beschädigt. Ersten Erhebungen zufolge dürfte die Maschine beim Landen von einer Windböe erfasst worden sein, einen technischen Defekt schließt die Polizei aus. Die beiden Verunglückten – sie waren an der Unfallstelle ansprechbar – wurden von einem Notarzt betreut und mit der Rettung in das Landeskrankenhaus Schärding gebracht. Dort hieß es gestern, die Verletzungen seien zwar schwer, aber nicht lebensgefährlich.
Erst am Freitag war ein Leichtflugzeug im Mühlviertel abgestürzt. Dabei war ein Arzt (58) ums Leben gekommen.
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