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Valentin Pfeil: Sonntag ist Valentins Tag

Von Christoph Zöpfl, 22. April 2017, 00:04 Uhr
Valentin Pfeil
Valentin Pfeil Bild: gepa

Beim Wien-Marathon will der Steyrer Valentin Pfeil das WM-Limit knacken.

Dass er außergewöhnlich viel Ausdauer hat, bewies der Steyrer Valentin Pfeil schon auf verschiedenen Ebenen. Auf dem Karriereweg brachte der 28-Jährige im Vorjahr recht zügig das alles andere als einfache Veterinärmedizin-Studium ins Ziel. Und auf der Laufbahn zählt Pfeil auf den langen Distanzen ohnehin schon seit Jahren zur heimischen Elite. Normalerweise unterläuft er bei seinen Rennen das Radar der öffentlichen Wahrnehmung, weil das Laufen ohne (Fuß-) Ball in Österreich einen sehr geringen Stellenwert hat. Morgen gibt es aber einen Ausnahmefall.

Der Sonntag, der wird Valentins Tag sein. Beim Wien-Marathon ist der Steyrer nämlich im Feld der mehr als 40.000 Bewegungslustigen kein normaler Mitläufer, sondern als Lokalmatador einer der Hauptdarsteller des Spektakels. Für das Siegerfoto kommt er eher nicht in Frage – dafür hat er wohl eine zu helle Hautfarbe –, aber als schnellster Österreicher wird Pfeil mehrmals groß ins Bild rücken.

Bei seiner Marathon-Premiere vor einem Jahr kam er nach 2:16,37 Stunden auf Platz 13 ins Ziel, heuer will er das Limit für die WM Anfang August in London knacken, das bei 2:15 Stunden liegt. „Wenn alles passt, ist das möglich, ich bin gut vorbereitet“, sagt Pfeil, der sich nach dem Beendigung seines Studiums seit Februar als Heeressportler ganz auf das Laufen konzentrieren kann. Seine Vereinszugehörigkeit – Pfeil startet für Amateure Steyr – ist ein kleiner Etikettenschwindel. In Wirklichkeit ist er nämlich kein Amateur mehr, sondern ein echter Profi.

 

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