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Unfalldrama in Alkoven: Mutter starb, ihr achtjähriger Sohn wurde verletzt

Von (hes), 05. Juni 2017, 16:08 Uhr
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Bildergalerie Mutter starb bei Unfall in Alkoven
Bild: www.laumat.at

ALKOVEN. Die beiden waren gestern auf dem Heimweg von der Oma, als es zum Zusammenstoß kam.

Unfalltragödie am gestrigen Pfingstmontag in Alkoven (Bezirk Eferding): Eine 36-jährige Mutter aus Wilhering war mit ihrem acht Jahre alten Sohn kurz vor halb elf auf dem Heimweg von einem Besuch bei der Oma. Der Bub saß auf dem Beifahrersitz. Plötzlich kam den beiden auf der B129 ein Pkw entgegen. Ein 48-jährige Lenker aus Pucking war auf die Gegenfahrbahn geraten, weil ihm laut Polizeibericht der Fuß eingeschlafen und er dadurch abgelenkt war.

Es kam zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Mit verheerenden Folgen: Die 36-jährige Lenkerin wurde im Auto eingeklemmt und schwer verletzt. Für die Einsatzkräfte begann ein Wettlauf mit der Zeit. Die Rettungskräfte versuchten, die Frau noch im Auto zu reanimieren, während die Feuerwehrleute mit schwerem Bergegerät arbeiteten. Dann schafften die Einsatzkräfte es, die 36-Jährige aus dem Auto zu befreien. Danach setzten die Sanitäter die Wiederbelebungsmaßnahmen fort. Doch aller Kampf war vergeblich: Die junge Mutter erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.

Bild: www.laumat.at

 

„Ihr Sohn wurde verletzt in das Linzer Kepler-Universitätsklinikum gebracht“, berichtet ein Polizist. Über seinen Gesundheitszustand gab es gestern keinerlei Auskünfte der Klinik.

Auch der 48-jährige Lenker wurde verletzt. Er kam in das Linzer Unfallkrankenhaus. „Der Mann hatte sich selbst aus dem Auto befreien können“, berichtet Einsatzleiter Markus Unter von der Feuerwehr Alkoven. Der Unfall löste einen Großeinsatz aus: 35 Mitarbeiter der Feuerwehren Alkoven und Polsing waren im Einsatz, dazu zwei Polizeistreifen, mehrere Fahrzeuge von Rotem Kreuz und Samariterbund sowie das Kriseninterventionsteam. Die B129 war zwei Stunden lang gesperrt. „Solche Einsätze sind auch für erfahrene Mitarbeiter nicht einfach“, sagt Markus Kremayr, Kommandant der Feuerwehr Polsing. „Wir versuchen, eine gewisse Distanz zu bewahren.“

Mehr dazu im Video: 

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