Unfälle durch Regenwetter: Pkw überschlug sich, Kleinkind verletzt
OBERÖSTERREICH. Rasche Hilfe für Verletzte bei Unfall in Kirchschlag, da Sanitäter zufällig in der Nähe waren.
Aufgrund heftiger Regenfälle herrschte am Wochenende auf vielen Straßen in Oberösterreich Aquaplaning-Gefahr. Auf den rutschigen Fahrbahnen passierten zahlreiche Unfälle mit Verletzten.
Zu einem Frontalzusammenstoß zweier Autos (nachrichten.at berichtete) kam es am Samstag gegen 22 Uhr im Gemeindegebiet von Kirchschlag (Bezirk Urfahr-Umgebung). Vermutlich aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse geriet eine 45-jährige Rumänin, die mit ihrem Auto auf der B126 Richtung Linz unterwegs war, auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen den entgegenkommenden Pkw eines 52-Jährigen aus Ansfelden. Der Fernfahrer hatte doppeltes Pech. Denn der hinter ihm fahrende Wagen eines Pensionisten aus Zwettl an der Rodl konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und rammte das Fahrzeugheck.
Durch den Unfall wurden die Rumänin, der Kraftfahrer aus Ansfelden und dessen Beifahrer verletzt. Der Mühlviertler Pensionist und die vier Beifahrer im Wagen der 45-jährigen Frau blieben unverletzt. Die Opfer hatten Glück im Unglück, denn per Zufall passierte ein Rettungswagen die Unfallstelle. Die Sanitäter stoppten und leisteten sofort Erste Hilfe. Die Verletzten wurden ins Linzer Unfallkrankenhaus bzw. ins AKH transportiert.
Kleinkind leicht verletzt
Bei strömendem Regen fuhr am Samstagnachmittag ein 37-jähriger Franzose mit seiner Frau und dem gemeinsamen zehn Monate alten Baby auf der A8 Innkreisautobahn in Richtung Grenzübergang in Suben (nachrichten.at berichtete). Im Gemeindegebiet von Utzenaich kam der Lenker auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern. Das Auto wurde über eine vier Meter steile Böschung katapultiert und überschlug sich auf einer Länge von 40 Metern mehrfach, ehe der Pkw auf einer angrenzenden Wiese auf den Rädern zum Stillstand kam. Wie seine Eltern wurde das Kleinkind dabei nur leicht verletzt. Die Rettung transportierte die Unfallopfer in das Krankenhaus nach Ried.
Auch in Mehrnbach im Innviertel überschlug sich auf der nassen B142, der Mauerkirchner Straße, ein Auto. Die Lenkerin, eine 18-Jährige aus Weng im Innkreis, steuerte ihren vollbesetzten Pkw in der Nacht auf Sonntag Richtung Ried und kam ins Schleudern. Der Pkw überschlug sich und kam in einer Wiese zum Liegen. Die junge Frau und drei ihrer vier Beifahrer im Alter von 17 bis 19 Jahren kamen verletzt ins Krankenhaus.
Ohne Sturzhelm war am Samstagabend ein 51-Jähriger auf der regennassen Fahrbahn mit seinem Moped in Ostermiething (Bezirk Braunau) unterwegs. Beim Abbiegen in die Weilhartstraße kam er plötzlich zu Sturz und blieb mitten auf der Straße liegen.
Rasch und richtig reagiert
Ein 20-jähriger Arbeiter aus Tarsdorf, der unmittelbar hinter dem Mopedlenker unterwegs gewesen war, konnte gerade noch abbremsen. Der junge Autofahrer reagierte rasch und richtig: er sicherte die Unfallstelle, leistete Erste Hilfe und rief die Rettung an. Der verletzte 51-Jährige wurde ins Krankenhaus transportiert.
Unverletzt blieben die vier jungen Insassen eines Seats, der sich Sonntagfrüh in Selker, einem Ortsteil von Pregarten (Bezirk Freistadt) überschlagen hatte. Das Auto war auf nasser Fahrbahn links auf eine Böschung aufgefahren. Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Selker-Neustadt führten die Bergearbeiten durch.
Die anhaltenden Niederschläge beschäftigten gestern auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr in Alkoven (Bezirk Eferding). Denn es drohten drei Baucontainer auf einer bereits unterspülten Straße in die vier Meter tiefe Baugrube zu stürzen. Mit einem Bergekran hievten die Helfer die Container an eine sichere Stelle.
.......jeder 2. telefoniert während der Fahrt! ....wird ja nicht kontrolliert! ....nicht einmal nach einem Unfall! ....schön, daß sie sich auf das Wetter ausreden können!
Soso,gibts leicht bei Schönwetter keine Unfälle? Einmal ist das Regenwetter,das Schlechtwetter,Sauwetter,Schönwetter,Hitze,Dunkelheit,Sonnenblendung,Nebel schuld,aber nie der Autofahrer...na stimmt doch nicht,aus Sicht des Autofahrers ist IMMER der andere schuld...
Eis,Schnee,Handy,Navi,Beifahrer(in),Schwiegermutter,Kinder und die Laserpistoleros vergessen,bin froh dass es die Polizei gibt,die die schützende Hand über die Cardriver hält...
sondern durch unangepasste geschwindigkeit, zuwenig sicherheitsabstand, hirnlosigkeit ........
...Schuld hat immer der Fahrer, nicht das Wetter oder der heilige Geist oder sonst was..