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Umweltanwalt läuft gegen 190 Meter hohe Windräder Sturm

Von (staro), 04. Dezember 2014, 00:04 Uhr
Umweltanwalt läuft gegen 190 Meter hohe Windräder im Mühlviertel Sturm
Bild: OÖN

SCHENKENFELDEN. Mitsamt den Rotorblättern sollen die 135 Meter hohen Windräder im Miesenwald zwischen Schenkenfelden und Bad Leonfelden fast 200 Meter in den Himmel ragen.

Die geplanten fünf Bauwerke, die umweltfreundlichen Strom liefern sollen, sind damit fast vier Mal so groß wie die Pfarrkirche in Schenkenfelden. Kritik am neuen Windpark, es wäre bereits die zweite Anlage in der Gemeinde, üben die betroffenen Anrainer der Ortschaft Königschlag.

"Wir sind sicher keine Berufsdemonstranten", sagt der Königschlager Biobauer Josef Enzenhofer. "Aber das konkrete Projekt lehnen wir von der Höhe her ab. Auch wie im Vorfeld versucht worden ist, Unterschriften der Grundeigentümer zu ergattern, gibt uns zu denken." Unterstützt werden die lokalen Gegner der Windkraftanlage nun auch von Oberösterreichs Umweltanwalt Martin Donat: "Die Gemeinde hat die negativen Gutachten im Raumordnungsverfahren einfach ignoriert."

"Negativ für Wildtiere"

Ende Oktober hat der Gemeinderat die Änderungen im Flächenwidmungsplan für den "Windpark am Steinberg" beschlossen. Ein deutsches Unternehmen ist Projektwerber und will auch die zweite Anlage bauen. Die beiden bereits existierenden Windräder sind nur rund 80 Meter hoch. "Die Anlage würde das Landschaftsbild massiv überformen und sich auf Zugvögel und Wildtiere, wie etwa Luchse, negativ auswirken", sagt Donat. Außerdem befinden sich die künftigen Windräder nur etwa acht Kilometer entfernt vom Windpark Sternwind in Vorderweißenbach, dem größten Windpark Oberösterreichs. "Es liegt nun an der Raumordnungsabteilung des Landes Oberösterreich als Aufsichtsbehörde zu verhindern, dass die Flächenumwidmung rechtskräftig wird." Es gebe ein "strikt negatives" Gutachten der Landes-Naturschutzabteilung und "Bedenken" der Abteilung Grund- und Trinkwasserwirtschaft, sagt Donat. Auch Anrainer befürchten, dass Getriebe- oder Kühlflüssigkeiten aus der Windkraftanlage ins Grundwasser gelangen könnten. Außerdem liege die vorgesehene Fläche in Schenkenfelden laut dem "Wind-Masterplan Oberösterreich" in einer "roten" Negativzone, kritisiert der Umweltanwalt. Doch dieses Argument dürfte raumordnungsrechtlich kaum eine Rolle spielen, weil der "Wind-Masterplan" bloß eine unverbindliche Empfehlung ist.

"Negative Stimmen sind nicht neu, es gibt halt Skeptiker", sagt Schenkenfeldens Bürgermeister Karl Winkler (ÖVP). Angesichts der kritischen Umwelt-Gutachten hält er sich bedeckt. "Der Ball liegt jetzt beim Land. Wir werden sehen, wie die Aufsichtsbehörde entscheiden wird." Eine Entscheidung sollte im neuen Jahr fallen. 

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34  Kommentare
34  Kommentare
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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 05.12.2014 06:28

... das Windrad aufstellen, und der Umweltanwalt soll dann dagegen Sturm öaufen, und das Radl steht nie still.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 04.12.2014 21:40

Vier Mal so groß wie die Pfarrkirche- das ist dann wohl auch schon das am ernstesten zu nehmende Gegenargument. Bei Kurios-Behauptungen wie z.B. dass durch 135 m hohe Windräder Luchse beeinträchtigt würden (durch die 80 m hohen anscheinend schon wieder weniger?) wäre es sehr hilfreich, in einer Fußnote näher erklärt zu bekommen, wie genau das gehen soll. Sonst steht es halt in der Zeitung und alle (?) glauben es eben. Eines muss jedenfalls klar sein - unter der Erde wird Windkraft nicht funktionieren. Und ein kommentarloses Sammelsurium von wirren Behauptungen macht noch keinen ernsthaften Artikel.

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( Kommentare)
am 04.12.2014 21:23

Strom abzwicken- fertig.

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clezi (26 Kommentare)
am 04.12.2014 14:50

Hoffentlich stellens euch ein Kohlekraftwerk vor die Tür, dann seids endlich mal zufrieden. Es gibt genau so viele Beweise dafür, dass Windräder schädlich sind für Tiere (vor allem werden immer Fledermäuse genannt), als auch dagegen. Ich hab in VWB beim Windpark noch nie eine tote Fledermaus gefunden und man hört auch von niemanden, dass Wildtiere dadurch verscheucht bzw. gestört werden. Alles Humbug!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.12.2014 16:08

genau ...

so machen es die deutschen mit ihre Kohle .. VERPESTEN ALLES !
noch schlimmer als die Atomkraftwerke die NULL Ausstoss haben !

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 04.12.2014 21:34

Null Ausstoß - Sie müssen es ja wissen, denn wahrscheinlich haben Sie zugestimmt, den Atommüll gratis in Ihrem Keller zu lagern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.12.2014 14:48

KEINE Atomenergie in der Umgebung
KEINE Windräder in der Umgebung
KEINE Wasserkraftwerke in der Umgebung
KEINE Solarparks in der Umgebung ...

aber zukünftig Elektroauto, Elektrofahrräder, Elektromotorräder ( die genau dort in der Gegend gebaut werden )und MEHR BILLIGEN STROM ... ja ja die Träumer sind am Werk !!! traurig

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 04.12.2014 17:54

Bei mir geht alles elektrisch.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.12.2014 18:29

voi guat ... hihihihihihihi

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 04.12.2014 13:41

Windräder sind für manche hässlich und auch so nicht gerade eine Wohltat für die Umwelt. Da in Österreich aber trotz aller Maßnahmen jährlich der Energiebedarf steigt, müssen wir diese irgendwo her holen. Zur Zeit sind Windräder (in Kombination mit Speicherkraftwerken) die schonendste Variante.

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dafuerdagegenzusein (52 Kommentare)
am 04.12.2014 12:20

Und für alle die ein Solarpanel am Dachl haben, sofort entfernen bitte, sonst blendets de Vögel die dann abstürzen könnten!

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am 04.12.2014 15:14

SONNENBRILLEN FÜR VÖGEL. Das wär doch was-oder?

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 04.12.2014 16:51

zwinkern grinsen

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( Kommentare)
am 04.12.2014 16:28

eine Solar-Anlage bei Brand gelöscht?

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dafuerdagegenzusein (52 Kommentare)
am 04.12.2014 18:55

Nein warum?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 04.12.2014 21:54

Solaranlagen sind ja nicht zum VERheizen da!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 04.12.2014 12:11

dass Getriebe- und Kühlflüssigkeit aus den Windrädern in die Umwelt gelangen könnte:
Es fahren täglich viele tausende Autos durch die Gegend. Jedes hat Getriebe- und Kühlflüssigkeit. Das Risiko, dass ein Auto in den Graben fährt und die Flüssigkeit austritt, ist viel höher als dass ein Windrad umfällt. Daher konsequenterweise ein sofortiges Verbot aller Kraftfahrzeuge in Schenkenfelden und Umgebung.

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lederstrumpf (78 Kommentare)
am 04.12.2014 12:48

schon mal was von Quellschutzgebiet gehört? - da werden normalerweise keine Straßen gebaut - da gibt's genug Beispiele in OÖ was passiert, wenn das Trinkwasser verseucht wird...

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Informant (144 Kommentare)
am 04.12.2014 14:16

Die Hauptsache Sie haben ein Argument gegen WKA und sei es noch so an den Haaren herbeigezogen!!
Übrigens, selbstverständlich führen viele Straßen auch durch Quellenschutzgebiete - also doch das Autofahren verbieten?

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( Kommentare)
am 04.12.2014 10:11

nicht- aber A T O M S T R O M ??? Wahnsinn pur.

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berni1 (356 Kommentare)
am 04.12.2014 08:39

Kann nicht für die Umwelt sein. Weil sonst würd er solche sachen fördern. Er wird wahrscheinlich nur von der AKW-Lobby mit etwas Taschengeld versorgt.
Es fällt auf das diese Anwälte immer nur Bremsen sind.

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Informant (144 Kommentare)
am 04.12.2014 10:26

Dieser "Umweltanwalt" hat sich immer nur als "Experte gegen die Windkraft" wichtig gemacht, sogar beim Irreführen der Bevölkerung im Ennstal! Übrigens, dort ging es um Projekte die im Bereich der Vorrangzone vom Windkraftmasterplan liegen!! Also ist es ihm wurscht wo ein Windkraftprojekt eingereicht wird, dagegen ist er in jedem Fall!
Übrigens hat es in diesem Forum schon Andeutungen zum Verschwinden des Luchses im NP Hintergebirge (Dir. Mayrhofer auch ein begnadeter Windkraftgegner vor dem Herrn!!)gegeben. Jedenfalls waren dabei mit Sicherheit keine Windräder Schuld.
Also lieber Herr Umweltanwalt bleiben Sie auf dem Boden der Realität und klären Sie die Sache mit dem verlorengegangenen Luchs (hoffentlich kommt es dabei zu keinen Interessenskonflikten!)!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 04.12.2014 12:03

haben es vermutlich in der Zeitung gelesen, dass Windräder kommen, und sind vorsorglich verschwunden.

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( Kommentare)
am 04.12.2014 20:09

ge bitschen her ma auf mit dem grünen Onkel,der nachweislich schwere Wahrnehmungsstörungen hat,der sieht nur das was er sehen darf oder will,absolut untragbar!!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 04.12.2014 07:19

manchmal sind, aber bei wirklichen Dreckschleudern wird auch nach einem Einspruch eine Genehmigung ausgestellt.
Da läst man dann ein versickern neben dem Grundwasservorkommen in der Gemeinde BRUTAL zu und kontrolliert nicht einmal ausreichend - weil ja eh nur Baumaterial meterhoch abgelagert wird.

Viele Gutachten des Landes sind das Papier nicht wert - auf dem sie geschrieben wurden.

Es gebe ein "strikt negatives" Gutachten der Landes-Naturschutzabteilung und "Bedenken" der Abteilung Grund- und Trinkwasserwirtschaft -

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.12.2014 13:25

Wo liegt die von dir genannte Gemeinde Brutal, in der solche Missstände herrschen? Oder meintest du etwa Brunntal, im Hintergebirge.

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dafuerdagegenzusein (52 Kommentare)
am 04.12.2014 06:16

Laufkraftwerke wollen ma net, Speicherkraftwerke auch nicht, wegen de Fischerl und Wind ah net wegen de Wildviecherl. Vom Atomkraftwerk red ma erst gar net. Naja, dann würd i sagen, schaltets den E-Herd aus und macht eich ein Lagerfeuer im Wald bei eure Luchs.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 04.12.2014 08:19

weil sie sonst wahrscheinlich überflüssig wären und mit derart lächerlichen Trinkwasserargumenten sind sie halt voll daneben.

Wer an die Pläne in Gmunden denkt, wo man einen Turm mitten im See bauen hätte dürfen und daneben einen geschmacklosen Hafen, der weiß wie Beamte ÖVP nah gestrickt sind.

Früher wurde man angezeigt, wenn man ein nichtangemeldetes Auto auch hinter der Hecke versteckt auf der Wiese als Ersatzteil Lager stehen hat lassen.

Die lächerliche Begründung war dann, es könnte ja beim alten Fahrzeug die Ölablaßschraube locker werden.

Schrauben waren schon locker - aber bei denen, die ihre Macht nicht gegen die einsetzen, die wie in Bachmanning damals die Umwelt verschmutzt haben.
In Niederösterreich Fall Kwizda ja nicht anders.
Da glauben dies Traumendlein an Wunder Zwerge die das Trinkwasser verschmutzen - aber natürlich nicht die Firma.

Eine Veröffenltichung von Gutachten des Landes würde unglaubliches hervorbringen.
Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung bei Beamt

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( Kommentare)
am 04.12.2014 05:26

sonst nix...

http://www.sueddeutsche.de/bayern/energiewende-in-bayern-oesterreich-lockt-mit-stromangebot-1.2246816

Die überhöhten Einspeistarife der angeblich notwendigen Müllradln zahlen wir.... traurig

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snugs (1.658 Kommentare)
am 04.12.2014 05:29

aber wir zahlen auch die unüberschaubaren Lagerkosten des Atommülls. und das ist Wahnsinn pur.

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( Kommentare)
am 04.12.2014 05:33

darfst auch reinziehen.
Von Atom war hier nicht die Rede... zwinkern

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 04.12.2014 00:50

Sturm laufen;
:-)
grinsen
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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.12.2014 05:36

Windräder verhindern, Wasserkraftwerke verhindern (auch Pumpspeicher für momentan nicht angeforderte Energie), dafür Abhängigkeit vom Ausland samt Atomstromquellen, welche ja bekanntlich kein eigenes Verteilernetz haben.
Was Luchse gegen Windräder haben sollen, bleibt mir schleierhaft und Zugvögel werden ja auch nicht massenhaft gerädert und passen rasch ihre Route an.
Dass in Europa innerhalb der letzten 30 Jahre der Bestand an heimischen Singvögel um kolportierte 420Mio. geschrumpft ist, bleibt da unerwähnt. (Dank breitflächiger Verbauungen des Lebensraumes und Verknappung des tauglichen natürlichen Futterangebotes wegen ungehemmtem Einsatz gewinnmaximierender Pestizide...)
Wenn immer alle technischen Neuerungen und Verbesserungen abgewürgt worden wären, säßen wir heute noch in Steinzeithöhlen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 04.12.2014 08:24

wie lächerlich da Windkraftwerksrädergefahren wirken.

Beamte sind aber offenbar nur dazu da, im Auftrag des Chefs, irgendeinen Paragraphen anzuwenden.

Deshalb ist die verbrecherische Nutzung der Atomenergie ja auch erlaubt worden.

Abgeschmierte und Dummköpfe machen diesen tattäglich gefährlichen Wahnsinn möglich.#

Übrigens bei Wartunsarbeiten von Atomkraftwerken steigen die Strahlendosen kurzfristig ziemlich hoch an , deshalb gibt es ja auch so viele Kinder, die Leukämie haben in der Nähe dieser IRRSINNSTECHNOLOGIE.

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