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Übernahme: OÖLandesbahn statt ÖBB?

Von Philipp Hirsch, 28. August 2012, 00:04 Uhr
Zukunft des öffentlichen Verkehrs: Stückwerk oder Gesamtkonzept?
Geht es nach den oberösterreichischen Grünen, sind die Regionalbahnen (im Bild die Mühlkreisbahn) künftig auf der Überholspur. Bild: Weihbold

LINZ. Übernimmt das Land die Regionalbahnen, müssten dafür erst Strukturen geschaffen werden.

Fast alle Verkehrsexperten sind sich einig: Das Potenzial der oberösterreichischen Regionalbahnen liegt brach. „Das jahrelange Kaputtsparen der Strecken muss ein Ende haben“, sagt die Verkehrssprecherin der Grünen, Ulrike Schwarz. Die Verhandlungen mit dem Bund über die Übernahme der Bahnen durch das Land waren Anfang des Jahres vorerst auf Eis gelegt worden. „Der Landeshauptmann wollte den finanziellen Spielraum austesten“, sagt Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer (SP). Seitens des Landes wäre man nun wieder für Verhandlungen bereit. Vorgespräche mit dem Ministerium habe es bereits gegeben. Im Herbst sollen erneut Verhandlungsrunden stattfinden. Verkehrsministerin Doris Bures möchte die Landesbahnen schnellstmöglich abtreten. Anfang des Jahres bezeichnet sie die von Tausenden Pendlern genutzten Strecken gar als „Nostalgie- und Tourismusbahnen“.

Sollte das Land zum neuen Eigentümer der Mühlkreis-, Almtal- Hausruck- und Aschacher Bahn werden, müssten zuallererst Verwaltungstrukturen für diese OÖLandesbahn geschaffen werden. Entholzer: „Es ist denkbar, dass die Bahnen ein Teil der Verkehrsholding des Landes werden.“

In anderen Bundesländern wurden die Regionalbahnen bereits „verländert“. „Niederösterreich hat gezeigt, wie es nicht geht. Dort wurden auf 27 von 28 Strecken der Regelbetrieb eingestellt“, sagt Schwarz. Darüber, dass es in Oberösterreich keine Schließungen geben soll, sind sich Politiker aller Landtags-Parteien in Oberösterreich momentan einig.

Bis zum Jahr 2020 sollen 30 Prozent aller Pendler in den oberösterreichischen Zentralraum mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein. Ein Ziel, das laut Schwarz nur „mit dem wichtigen Zubringer Regionalbahnen“ erreicht werden kann. Das Ziel der Grünen wäre ein S-Bahnnetz für Oberösterreich, wie es beispielsweise in der Steiermark eingeführt wurde.

Um die Gelder dafür aufzutreiben, schlägt Schwarz vor, 30 bis 40 Millionen Euro pro Jahr aus dem Straßenbau abzuziehen und für die Regionalbahnen auszugeben.

„Woher der Landeshauptmann die Mittel nimmt, ist Verhandlungssache“, sagt Entholzer. Nachsatz: „Das Geld nehmen wir aber gerne.“

 

Das würden OÖLandesbahnen kosten

60 Millionen Euro müssten laut den Grünen bis zum Jahr 2020 in die Hausruckbahn investiert werden, um die Zugfrequenz zu senken und die Bahnübergänge zu sichern.

80 Millionen Euro würde es nach Expertenschätzungen kosten, die Mühlkreisbahn so weit zu modernisieren, dass die Fahrzeit nach Aigen-Schlägl auf eine Stunde reduziert wird.
50:50-Schlüssel: Verkehrslandesrat Entholzer fordert, dass sich der Bund mit 50 Prozent an den Kosten beteiligt. Den Rest würde des Land tragen.

15.000 Fahrgäste pro Tag könnte nach einer Erhebung der Grünen die Mühlkreisbahn pro Tag haben. Derzeit sind es etwa 4500. Bei der Almtalbahn könnte die Zahl von 1030 auf 3600 pro Tag gesteigert werden.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.08.2012 10:38

Aufsichtsrat dominierte und (hauptsächlich) von CV-Managern gelenkte Energie-AG hat Infrastruktur der Energie AG im Ausmaß von 1.400 Mio US-Dollar verleast, die im Ernstfall verloren sein kann!

Siehe Format-Bericht:
http://www.format.at/nw1/gen/popfiles/pop.php?show=2009/08/18/fo_111544.jpg

Also betreibt auch die von Ihnen uneingeschränkt gelobte schwarze ÖVP-Politik bzw. das Land O.Ö. mit ihrer Energie-AG diese Leasing-Zockerei in ungeahnten Ausmass! Mittlerweile hat sie aber einen Teil-Ausstieg durchgeführt. Ich weiss nicht genau, wie viel Vermögen jetzt noch verleast ist.

Und weil ich im Gegensatz zu Ihnen die Dinge ausgewogen darstelle, schreibe ich auch dazu, dass die "rote" Linz-AG genau die gleiche Sauerei mit ihrer Infrastruktur gemacht hat, und zwar, siehe Format-Tabelle um rund 760 Mio. US-Dollar.

Rote Stadt Linz und schwarzes Land O.Ö. ließen ihre öffentlichen Betriebe die gleichen hochriskanten Schweinereien machen, was die jeweiligen Politiker uns

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.08.2012 10:42

verheimlichen wollen und verschweigen.

Ich sage es aber hier wieder einmal, weil diese moralisch zweifelhaften und absolut verantwortungslosen Geschäfte sehr riskant waren und sind und die dafür verantwortlichen Politiker im Aufsichtsrat und Politik-Günstlings-Manager in den Vorständen eigentlich dafür ganz klar rücktrittsreif waren und sind.

Für diese Sauerei müßten Pühringer, Dobusch, Häupl, Windtner und die Linz-AG-Verantwortlichen den Hut nehmen, sowie die anderen dafür verantwortlichen Aufsichtsräte, die das genehmigt haben.

Oder von uns Bürgern zum Rücktritt gezwungen werden. Was meinen Sie dazu, lieber "Kepler"?

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erich2 (56 Kommentare)
am 28.08.2012 22:07

der Fleckerl Teppich nutzt niemanden
noch mehr Fleckerl Teppich
9 Landes Bahnen
9 Verkehrsverbünde Privat Bahnen ÖBB
jedes Dorf sein eigener Öffentlicher
Verkehr Unternehmer der nur bis Dorfgrenze
Öffentl. Verkehr Organisiert
kein Dorf ganz Österreich öffentl. Verkehr
Bundesl. Grenzen sind Öffentl. Verkehr
Eisener Vorhang Niemandsland Öffentl. Verkehr
10 Km - 50 Km vor/nach der Bundesland Grenze
wir zahlen 100 Milliarden € ÖBB / öffentl.
Verkehr Steuer, ohne noch Österreich Bahn zu haben
nur NAT 2012 wie Schweiz u. GeneralAbo
kein Auto 80%, abwandern müssen ist Zukunft
30 Milliarden schon gez. ÖBB verschwendet
Auto Verkehr Erreger Abgabe
1 Milliarde € Auto Dreck Zertifik.
Ö Verk. Finanzieren
öffentl. Verkehr Benutzer belohnen
Öffentlich Verkehr Benutzer das Wichtigste
statt nur Wasser Kopf Öffentl. Verk. Nutzlos
1000sende Auto Schreibtisch Häuplinge Steuer Verschw.
Fahrgast zum Auto vertreiben nur Steuer Verschw.
Auto Schreibtisch Polit Häuplinge Versorgungs Posten
Railjet Boykott

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am 29.08.2012 08:15

Laut den Medien hat die SPÖ gesteuerte ÖBB Unmengen Geld verspekuliert und die österreichischen Gleise per CROSS-BOARDER Leasing verkauft.

Cross Boarder Leasing (ein Steuerbetrug): Ein Milliardenschwerer Spekulations-Fond möchte in Amerika Steuern hinterziehen. Dazu muss er aber seinen Gewinn extrem reduzieren. Der Fond kauft daher die Wiener Ubahn und die Gleise der ÖBB auf. Das Geld des Verkaufs wird auf ein gesperrtes Konto überwiesen von dem die Leasingraten der Stadt Wien bzw. der ÖBB beglichen werden.
Ist die letzte Leasingrate bezahlt geht das Eigentum an die ehemaligen Besitzer zurück.

Das ganze ist de Fakto ein Mitwirken am Steuerbetrug am amerikanischen Staat. Soferne sich dieser das ganze gefallen lässt, erhalten die CROSS-BOARDER Leaser ein wenige Millionen Euro Aufwandsentschädigung.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.08.2012 10:31

funktioniert so, wie von Ihnen beschrieben und ist ein legaler Steuerbetrug, meist am amerikanischen Staat. Österreichische öffentliche Unternehmen oder Kommunen wollten daran mitverdienen und haben Verträge mit amerikanischen Partnern abgeschlossen. Falls aber die amerikanischen Partner in finanzielle Schwierigkeiten kommen, führt das im Extremfall dazu, dass die österreichischen Unternehmen und Kommunen ihr verleastes Eigentum zurückkaufen müssten!

Das Geschäft ist also für die Österreicher sehr riskant und nicht umsonst haben sich die amerikanischen Abzocker dafür öffentliche Partner gesucht, wo der Steuerzahler das Zurückkaufen übernehmen müßte und würde!

Und weil Sie, lieber Kepler ein ÖVP-Lobhudler sind, haben sie leider auch absichtlich vergessen zu erwähnen, dass auch die O.Ö. Energie-AG (zu 51% im Landesbesitz) bei dieser Cross-Border-Sauerei mitgemacht hat und noch immer solche laufen hat. Stimmt´s?

Und man höre und staune: Die von schwarzen Politikern im

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( Kommentare)
am 28.08.2012 12:57

Tolle Idee die aschachbahn zu beleben .zur zeit fährt stündlich ein Bus von aschach/eferding über scharten und einer über Bad schallerbach nach Wels. Während der Schulferien nur leerfahrten. Die übrige zeit einige Schulter. Daher ist eine Belebung der Bahnstrecke Wels aschach dringend notwendig. ( gilt auch für andere Nebenbahnen)

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HermannKoller (1.736 Kommentare)
am 28.08.2012 11:46

abgeben und dann einstellen. Wurde auch in NÖ so gemacht. Zurück auf die Strasse, lautet das Motto in der heutigen Zeit.
- Was sagt die Umweltpartei, die Grünen, dazu?

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 28.08.2012 11:21

Regionaler öffentlicher Verkehr ist wichtig. Kein Zweifel.

Ich traue dem Land OÖ es aber NICHT zu, eine OÖLandesbahn kostengünstig und effizient zu betreiben. Die große Gefahr eines weiteren Sumpfes, wo viele Freunderlposten entstehen und Landesgelder versickern, besteht jedenfalls.

Man muss nur auf die teuren Schilifte des Landes OÖ und deren Schicksal schauen, um die Betreiberkompetenz beurteilen zu können.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.08.2012 13:23

Land O.Ö. würde die Regionalbahn-Struktur dazu nutzen, die Schulden des Landes in einer weiteren Organisation zu verstecken bzw. dorthin "auszulagern", wie man das so schön sagt.

Bisher diente dazu ja großteils die GESPAG bzw. Immobilien-Gesellschaften.

So wie auch der Bund seine Schulden in die ÖBB oder die ASFINAG auslagert und die Stadt Linz in die Linz-AG, das AKH und die städtischen Immobilien-Gesellschften, hätte nun auch das Land ein weiteres Vehikel dafür.

Übrigens das Land hat insgesamt ca. 1,2- 1,5 Mrd. Schulden, offiziell aber nur ein paar hundert Mio. Euro, weil der Rest auch jetzt schon so schön "ausgelagert" wurde.

Niederösterreich, das noch viel mehr verschuldet ist, obwohl oder weil ÖVP-dominiert hat ja gezeigt, was Bundesländer mit den Nebenbahnen machen. Nichts gescheites nämlich.

Mir graust davor.

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 28.08.2012 10:09

Die Ex vom Faymann ist ja wohl das Dümmste, was unsere Bundesregierung aufzubieten hat. Die OÖ Regionalbahnen als "Nostalgie- und Tourismusbahnen" zu bezeichnen, braucht nicht weiter kommentiert zu werden. Die Dame ist eine Beleidigung für den Berufsstand der Zahnarztassistentinnen.

Salzburg hats bei der Pinzgaubahn vorgemacht. Eine Strecke einzustellen und abzubauen (Sondermüll!) kommt dem Bund teurer als dem Land eine Mitgift zu zahlen und das Land diese Bahn weiterbetreiben zu lassen. Die Hälfte der Einpendler nach Salzburg kommt aus dem Innviertel und die Energie AG ist ein Eigentümer der Salzburg AG. Die Salzburg AG kann Bahnen sehr gut und erfolgreich betreiben, warum lassen wir die nicht auf der Hausruckbahn fahren? Die anderen Bahnen (Almtal, Mühlkreis, Aschach) könnte doch Stern & Hafferl übernehmen.....

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oskarm (275 Kommentare)
am 28.08.2012 10:48

Warum nicht die Salzburg AG Bahnen in OÖ betreiben lassen? Weil es von Seiten der Salzburger keine Kapazitäten dafür gibt, in anderen Bundesländern Bahnen zu übernehmen, die betreiben unter
Verkehrsdirektor Gunter Mackinger mit seinen sehr guten MitarbeiterInnen ohnedies und erfolgreich bereits: die Lokalbahn-Stammstrecke, den O-Bus-Betrieb in Salzburg, die Pinzgaubahn, die Schafbergbahn, die Schifffahrt auf dem Wolfgangsee, sie sind Mitbetreiberin der Berchtesgadner Land Bahn und haben auch noch die Sparte Güterverkehr zu betreuen. Außerdem und wer auch immer fährt: ohne entsprechende finanzielle Absicherung durch die öffentliche Hand, wie auch in Salzburg wird es ohnedies nicht gehen. In OÖ würde sich Stern und Hafferl als Betreiber zumindest eines Teils der "lästigen"
Regionalbahnen anbieten. Eine OÖ Landesbahn würde dann - im Gegensatz zu Salzburg oder der Steiermark - so agieren, wie die Linzer Lokalbahn, die ja auch die Betriebsführung an Stern und Hafferl "ausgelagert" hat.

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 28.08.2012 12:10

Das mag schon sein, aber mir hat der Verkehrsdirektor Mackinger einmal gesagt, dass diese Idee mit der Hausruckbahn schon einen Reiz für ihn hätte.

Es gäbe aber zB auch noch die Südostbayernbahn, S&H sowieso, welche Nebenbahnen in OÖ betreiben könnten. Viel besser als die ÖBB übrigens. (eigentlich traurig)

Das ist für mich das das eigentliche Versagen der Politik. Wenn sich die Staatseisenbahn schon vom Land zurückzieht, dann hat die Politik wenigstens für andere Betreiber zu sorgen.

Es mag in NÖ schon Lokalbahnen gegeben haben, die einfach nicht zu führen sind, aber die vier OÖ Nebenbahnen haben sicher genug Potential um mit geringen Verlusten wichtige Aufgaben zu erfüllen. Denn wir werden alle den Tag noch erleben, an dem der Benzin 2,-- kostet. Gewinne freilich wird eine Nebenbahn vermutlich nie machen, dafür ist sie aber auch nicht da.

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HermannKoller (1.736 Kommentare)
am 28.08.2012 11:50

der Stern aber viel Personal aufnehmen. Er kann es ja von der ÖBB leasen. Die hauen ja derzeit auf Teufel komm Raus Personal hinaus...

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 28.08.2012 08:21

Gibts immer noch jemanden, der postenmäßig noch nicht versorgt ist???

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( Kommentare)
am 28.08.2012 07:50

Wenn das Land die Regionalbahnen übernimmt, dann kann es eigentlich nur besser werden.

Die ÖBB ist (durch Überbürokratisierung, um möglichst viele SPÖ-Funktionärskinder unterzubringen und durch massive Spekulation) finanziell sehr schlecht gestellt und kann nur durch hohe staatliche Sozialhilfe .-) überleben.

Die hohe Unterstützung die die ÖBB bisher für die OÖ Regionalbahnen (zum Erhalt und für den Schülertransport) erhalten haben, soll
in jedem Fall dann auch das Land OÖ erhalten.

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Floh1982 (2.354 Kommentare)
am 28.08.2012 08:47

Mach mal deine Augen auf und schau nach Niederösterreich: Dort gingen die Nebenbahnen an die schwarze NÖVOG über (wo lauter Pröll-getreue Führungskräfte herumwerken), und dort wurde - mit Ausnahme der Mariazellerbahn und einigen Alibi-Verkehren auf wenigen übrigen Strecken - alles eingestellt und in Radwege umgewandelt! So sieht es aus, wenn die ÖVP für den öffentlichen Vwerkehr zuständig ist!

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 28.08.2012 10:11

Stimmt so überhaupt nicht, in Salzburg hat der zuständige VP-Landesrat quasi im Alleingang die Pinzgaubahn gerettet. Gegen Widerstand aus allen Lagern und dem Bund!

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HermannKoller (1.736 Kommentare)
am 28.08.2012 11:52

- wichtig für den Tourismus. Vom Pröll eingestellt und durch Autobusse ersetzt. Fahrradtransport? Gibts keinen mehr. Danke, liebe Politiker.

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oe.tom (728 Kommentare)
am 28.08.2012 11:59

Salzburg ist leider eine rühmliche Ausnahme. Auch in Oberösterreich zeichnet sich schon ein gewisser Kahlschlag bei den Bahnen ab: So sollte z.B.: die Mühlkreisbahn eingestellt und nur teilweise durch eine viel teurere Staßenbahn ersetzt werden. Das der in OÖ befindliche Teil der Donauuferbahn nicht eingestellt wurde, hat nur den Grund, dass dies ein Politikum ist, hervorgerufen einerseits dadurch, dass ein Konkurenzdenken zwischen OÖ und NÖ stattfindet, andererseits, weil ein gewisser Landesrat für sein Auto freie Fahrt nach Linz haben möchte...

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 28.08.2012 12:02

Dieses Haider-Hirngespinst, eine Volleisenbahn aufzulassen und durch eine Schmalspurbahn (Tramway) zu ersetzen ist ohnehin dermassen idiotisch, dass es eigentlich um jedes Wort darüber schade ist.

Kommt mir vor wie wenn ich die alte Westautobahn abreisse und eine neue Bundesstrasse hinbaue.

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oskarm (275 Kommentare)
am 28.08.2012 13:01

Schilehrersepp, mit Verlaub: der Haslauer ist zwar - "zum Glück" für die Menschen in Salzburg - nicht mit seinen schwarzen Entsprechungen in NÖ, Heuras und jetzt Wilfling, zu vergleichen, aber ein Wunderwuzzi war und ist er auch nicht. Was ich weiß, haben da schon mehr Leute mitgespielt, Verkehrsinitiativen, auch die Landeshauptfrau, das Interesse der Salzburger Lokalbahn, ein Gunter Mackinger, PolitikerInnen vor Ort und letztlich hat man mit den ÖBB auch so verhandelt, dass diese ohne Gesichtsverlust "aussteigen" konnten. Zu NÖ: es waren einige Strecken dabei, die de facto nicht mehr befahren wurden, auch nicht im Güterverkehr, wer aber eine Ybbstalbahn boykottiert, die Wachaubahn zur Museumsbahn degradiert, die Thayatalbahn einstellt anstatt sie nach Tschechien hin wieder zu errichten und der Reduktion des Personenverkehrs auf elektrifizierten Strecken, auch auf der Westbahn, und dem Ersatz durch Busse zustimmt, betreibt Verkehrspolitik für Busunternehmen und die Autolobby.

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 28.08.2012 14:40

Stimmt schon, Heuras und Wilfing sind Dinosaurier aus den verkehrspolitischen 50er Jahren die mit Methoden der Vergangenheit die Mobilität des 21. Jahrhunderst sicherstellen wollen. Mir immer noch fraglich, wie man solche Typen überhaupt wählen kann. Mir aber genauso fraglich, wie die SP-Verkehrsministerin diesem Treiben zuschauen kann.

Zu Salzburg: Ja, freilich hat auch Haslauer Unterstützer gehabt, Mackinger ist sicher ein fähiger Mann. Knackpunkt war die Ansage an die ÓBB, bei einer Stilllegung die Strecke zur Gänze abbauen und entsorgen zu müssen. Das sollten sich die OÖ Politiker gut merken.

Ich war nur gegen die Verallgemeinerung von User Floh1982, er hätte wenigstens ÖVP NÖ schreiben sollen.

PS: Was glaubts, gäbe der schwarze Bürgermeister von Eugendorf und die Eugendorfer Bürger heute dafür, wenn es die Ischler Bahn noch gäbe...?

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( Kommentare)
am 29.08.2012 08:21

Du kannst mir über Niederösterreich viel Geschichten erzählen, die ich glauben kann oder auch nicht. Interesse habe ich dafür aber nicht allzuviel, da ich Oberösterreicher bin.

In meiner Heimat, da kenne die Politik und ich weiß, dass der Landeshauptmann mit seinem tollen Team bisher alles gut unter Dach und Fach gebracht hat.

Etwa stehen die neu hinzugenommenen Landesspitäler heute trotz SPÖ-Unkenrufen heute ausgezeichnet da. Viel besser als zuvor. Das rote AKH Linz hingegen machte allein heuer 60 Mil. Schulden.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.08.2012 10:24

Kepler.

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( Kommentare)
am 28.08.2012 03:36

geleise???

die "landesgelise" wurden doch längst abmontiert ...
dafür haben die bauern "gerade" zufahrtswege ...
wenn das nix nix is?

wenn ich ein vöglein wär`, würd´ ich euch was zwitschern!

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( Kommentare)
am 28.08.2012 03:26

Das ist das Leichteste in unserer Vetternwirtschaft. Für jede Partei einen Vorstandssessel mit üppig dotiertem Sondervertrag, Pensionsanspruch bereits nach einigen Dienstjahren, und ja, die fette Abfertigung nicht vergessen. Bezahlen alles die Steuerzahler, samt einem deftigem Defizit, welches unfähige Manager einfahren, ohne dafür eine Verantwortung übernehmen zu müssen.
Meine Meinung ist überzogen?
Nein, nur eine Erfahrung der Politpraxis aus den letzten Jahren.
traurig

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