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Übergewicht kostet bis zu 2,1 Milliarden pro Jahr

Von (bar), 03. September 2014, 08:52 Uhr
Diagnose: fett!
Übergewicht macht das Leben schwer: Denn es ist weder schön noch gesund. Bild: dpa

LINZ. Übergewicht hat nicht nur gesundheitliche Folgen, sondern verursacht auch Kosten. In Oberösterreich liegen diese bei 2,1 Milliarden Euro pro Jahr, wie eine akutelle Studie zeigt.

60 Prozent der oberösterreichischen Kinder bis 17 Jahre essen täglich weder Obst noch Gemüse, 24 Prozent der Pflichtschulkinder im Land sind bereits übergewichtig. Die "schwere" Karriere setzt sich bei den Erwachsenen fort: 55 Prozent der Oberösterreicher und 42 Prozent der Oberösterreicherinnen sind übergewichtig beziehungsweise fettleibig, Mediziner sprechen von "adipös".

Der Mix aus ungesunder Ernährung und mangelnder Bewegung wirkt sich auf die Gesundheit der Betroffenen aus und verursacht Kosten. In Oberösterreich belaufen sich diese auf jährlich bis zu 2,1 Milliarden Euro, wie der Linzer Universitätsprofessor Friedrich Schneider und Wirtschaftsforscher Stefan Jenewein errechnet haben.

Das Land Oberösterreich versucht mit einer Vielzahl von Maßnahmen wie "Gesundes Oberösterreich", "Gesunde Gemeinde" etc. die Bevölkerung zu einem gesünderen Lebensstil zu bewegen. Diese Maßnahmen kosten jährlich 3,5 Millionen Euro. "In den kommenden Jahren werden wir noch wesentlich mehr in Vorsorge investieren", sagt Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Josef Pühringer.

Dieses Geld sei gut investiert, meint Schneider und rechnet vor: "Von den rund 1,4 Millionen Einwohnern sind knapp 690.000 übergewichtig und 176.000 bewegen sich zu wenig. Wenn durch die vom Land Oberösterreich gesetzten Maßnahmen nur zwei von hundert betroffenen Personen ihr Verhalten ändern, würde das in Folge etwa Kosten in Höhe von 3,5 Millionen Euro sparen – also genau jenen Betrag, den das Land für die ,gesunden" Initiativen investiert", sagt Schneider. 

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12  Kommentare
12  Kommentare
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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 03.09.2014 13:46

Um die Kosten für Blade, Raucher, Säufer und ähnliches in den Griff zu bekommen, würde ein Bonus-Malus-System helfen:
z.B. Nichtraucher mit mäßigem bis keinem Alkoholkonsum, moderatem BMI und regelmäßiger Bewegung erhält Stufe 0 = 100 % Sozialversicherungsbeitrag. Für rauchen, saufen, fettfressen und ähnliches gibt es saubere Zuschläge bis 300 %; für die Ausübung von regelmäßigem Sport und entsprechende Fitnesswerte dafür Abschläge. Ließe sich natürlich verfeinern; aber im Ansatz jedenfalls überlegenswert.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 03.09.2014 14:18

Alkohol - und Tabaksteuer zweckgebunden an das Gesundheistministerium. Und die mal leise angedachet Fettsteuer ebenso. 2. Schritt(nicht ganz Ernst): Steuerbefreiung für Wanderschuhe und Gehstöcke.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 04.09.2014 13:32

für Übertriebenen Sport, Workaholiker, Autoraser, Bludhochdruck kranke, usw, usw

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 03.09.2014 13:23

wird mir immer unheimlicher.... grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 03.09.2014 13:21

wieviel kostet rauchen?
da hülfe mäßigung auf allen linien.
die fetten - flott spazieren gehen, jeden tag eine halbe stunde, passt bei denen auch noch - sind nicht alleine mit enormen kosten.....

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 03.09.2014 09:21

Die wäre gefragt grinsen

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 03.09.2014 09:11

mag ja gut gemeint sein,aber es gibt ein großes ABER.
Übergewichtige haben es zum Teil sehr schwer, sich zu bewegen, im Wasser fällt das wesentlich leichter.
Aber wer kann sich die Eintritte z. B. in die Thermen auch wirklich leisten??? Die Sommersaison mit den durchweg günstigen Eintrittspreisen in die öffentlichen Freibäder war heuer ausgesprochen kurz und in dieser kurzen Zeit waren die wirklichen Badetage auch nicht gerade häufig.
Öff. Hallenbäder werden in OÖ auch immer weniger.
Wie ich höre, soll z. B. Bad Ischl auch ein gesunde Gemeinde sein, der Eintritt in die Therme ist für "Normalsterbliche" - Einkommensbezieher der Durchschnittsklasse - nicht oft leistbar und was bringt's wenn man vielleicht nur einmal im Monat sich den Luxus leisten kann, schwimmen zu gehen? 16 Euro für 4 Stunden ist ja ein Betrag, der einmal nicht so hoch erscheint, aber wenn regelmässiges Schwimmen angebracht wäre, dann.....
Was nützt die gesunde Gemeinde wenn das Land als Eigentümerin nicht mitspielt??

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jamei (25.489 Kommentare)
am 03.09.2014 10:01

schwimmen...

Einzelkarte ab 4 Stunden/Tageskarte 18,50

geöffnet täglich 9.00 - 24.00 Uhr (Badeschluss 23.30 Uhr)

grinsen

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 03.09.2014 11:50

Man kann genausowenig "auf Vorrat" Bewegung machen, wie "auf Vorrat" schlafen. Was bringt's, einen Tag in der Therme zu verbringen und die anderen 29 Tage gibt's keine Bewegung im Wasser??? Es geht um die regelmässige Bewegung und nicht um einen Supertag. Schlaumeier!!!

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jamei (25.489 Kommentare)
am 03.09.2014 11:59

dann geh spazieren - kostet NIX und kannst jeden Tag machen...

oder wenn es Dir nicht zu kalt ist - in der Traun, im Attersee oder anderen Seen kannst Du kostenlos schwimmen....

aber vielleicht gehörst auch zu denen - alles muss KOSTENLOS SEIN - oder für Dich GRATIS....

übrigens das grinsen kostet auch NIX 24 Stunden lang....

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 03.09.2014 13:10

ein Sozialschmarotzer oder Parasit? Ja, so kommt er mir auch vor!

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jamei (25.489 Kommentare)
am 03.09.2014 13:27

um die ....."Es geht um die regelmässige Bewegung".....

grinsen

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