Tod nach Zeltfest: Jakob Z. (16) starb an Sturzverletzung
PEILSTEIN/LINZ. Nachdem der 16-jährige Lehrling Jakob Z. aus Ulrichsberg nach dem Besuch eines Zeltfestes in der Nacht auf Samstag aus bisher unklaren Umständen ums Leben kam, hat eine gerichtsmedizinische Obduktion des Leichnams stattgefunden.
"Todesursache ist ein tragisches Sturzgeschehen, bei dem sich der Jugendliche schwer verletzt hatte", sagte gestern der Linzer Staatsanwalt Philip Christl auf Nachfrage der OÖNachrichten. Ein Fremdverschulden könne ausgeschlossen werden. Die Leiche sei bereits zur Bestattung freigegeben worden, sagte Christl. Man warte noch auf die schriftlichen Gutachten, der Fall sei aber so weit abgeschlossen.
Messe eröffnet mit Gedenkminute
Wie berichtet wurde der Tote Samstag früh auf dem Areal einer Landwirtschaft entdeckt, die sich direkt neben dem Zeltfestgelände befindet. Offenbar war der 16-Jährige dort auf eine Kälberbox geklettert, abgerutscht und auf der anderen Seite der Box kopfüber in einen schmalen Spalt gestürzt. Ein Notarzt und Sanitäter waren zwar rasch zur Stelle, der Mediziner konnte aber nur noch den Tod des Jugendlichen feststellen.
Jakob Z. galt als engagierter Bursch, der auch Mitglied der Marktmusik in Ulrichsberg war. Er wollte auch bei den Aufbauarbeiten der Böhmerwaldmesse mithelfen. Die am Freitag beginnende Messe in Ulrichsberg soll mit einer Gedenkminute eröffnet werden.
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