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Ticketkontrolle in Bim eskalierte - Fahrgast verletzt

Von nachrichten.at/apa, 22. März 2018, 15:09 Uhr
Auf einem Video ist zu sehen, wie der Kontrolleur den Fahrgast zu Boden wirft. Bild: Screenshot

Linz. Straßenbahn-Kontrolleur riss 41-jährigen Tiroler in Linzer Altstadt zu Boden

Es sind wilde Szenen, die Augenzeugen Mittwochabend in der Linzer Altstadt auf Video festgehalten haben. Ein Straßenbahn-Kontrolleur hält einen 41-jährigen Fahrgast aus Innsbruck fest, reißt ihn zu Boden, will ihn dort fixieren. Nur durch das Eingreifen von Passanten lässt er von dem Verletzten ab. Angefangen hat alles am Linzer Hauptbahnhof.

Dort löst der Tiroler, der nach Linz übersiedeln will, kurz vor 21 Uhr ein Mini-Ticket. Sein Ziel: der Hauptplatz. Kurz vor der Ankunft wird der 41-Jährige kontrolliert – und weist ein ungültiges Ticket vor. Vom Bahnhof zum Hauptplatz sind es fünf Stationen, ein Mini-Ticket gilt nur für vier.

Streit in Linzer Hofgasse

Als der Tiroler seinen Irrtum bemerkt, ist es zu spät. Der Kontrolleur will seinen Ausweis sehen, wird immer wütender. Weil er ihn dann auch noch beschimpft haben soll, geht der Schwarzfahrer einfach weiter – in die Hofgasse in der Linzer Altstadt. Dort kommt es zur Auseinandersetzung. Der Kontrolleur reißt den Mann wider Willen zu Boden. „Bleib liegen und sei ruhig“, schreit er ihm entgegen. „Was ist mit euch los in Linz?“ fragt der Innsbrucker den Kontrolleur, will aufstehen – und wird wieder zu Boden gerissen. Passanten helfen dem Tiroler, das Video endet mit einem Polizeieinsatz und den Worten des Opfers: „Jetzt bekommt ihr eine Anzeige.“ Die hat es aber bislang nicht gegeben. „Uns liegt kein derartiger Fall vor“, sagt Polizei-Pressesprecher David Furtner.

Linz AG prüft Vorfall

Die Linz AG kennt das Video und wird den Vorfall laut eigenen Angaben genau prüfen.
Gestellt werden die Kontrolleure aber von der Firma Securitas. „Es gibt eine Rechtsgrundlage für die Anhaltung bis zum Eintreffen der Polizei, wenn sich jemand der Kontrolle entzieht“, sagt Peter Maier, Niederlassungsleiter der Firma. Er kenne das Video, man müsse sich jedoch auch fragen, was davor passiert sei. Die betreffenden Mitarbeiter seien zumindest bis zur internen Aufklärung des Falles „nicht in der Kontrolle tätig“.

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204  Kommentare
204  Kommentare
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cheese-linz (7 Kommentare)
am 23.03.2018 16:46

Ich gehe auch immer einkaufen und habe kein Geld mit. Ist dock klar, dass ich eine Dienstleistung nicht bezahlen muss. Es gehört mittlerweile zum guten Ton dass man immer das Opfer ist. ich fahre seit 30 Jahren mit öffentlichen Verkehrsmittel. Wäre mal lustig wenn einer seine Jahreskarte vergessen würde weil er sie in der Hose hat und diese Hose vergessen hat anzuziehen und in der Unterhose in der Bim stehen würde. Finde es immer wieder lustig, wieso Leute was vergessen und Ausreden suchen. Dass sie zu dumm waren daran zu denken ist ja dahingestellt, ich würde ich schämen was zu vergessen oder eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen und dafür nicht zu bezahlen. Kleine Info, Jahreskarten sind übertragbar, wer weiß wo diese vergessene Jahreskarte wirklich ist.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.03.2018 17:02

Finde es immer wieder lustig, wieso Leute was vergessen und Ausreden suchen. --- Ich machte einmal nach einer Nachtschicht Frühstückspause in der Stadt, überlegte, ob ich die schwere Tasche brauche oder irgendetwas daraus, entschloß mich, ganz lose und frei mit der Bim ohne Tasche ins Zentrum zu fahren. Glatt wurde ich angehalten. Ging dann in die LinzAG Ticketkontrollzentrale (ich glaube, damals machte das noch die LinzAG selbst) und erklärte……… ok, „Nächstes Mal müssens zahlen. “

SO GEHTS AUCH.
Pardon, so ging es, es wird seine Gründe haben, dass weniger Pardon gegeben wird.
Wie sich aber diese Securitas aufführt, paßt man nicht nach Linz.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 23.03.2018 16:28

Linz darf nicht Chicago werden. Wimmer, tu was!

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 23.03.2018 16:01

Eines Tages vergass ich die Geldtasche mit der Jahreskarte. Prompt hatte ich eine Kontrolle. Die Frage nach einem Ausweis wurde wahrheitsgemäs mit einem Nein beantwortet. Dann meinte der kluge Mann ich sollte bezahlen. Mit was denn?

Wir landeten am Wachzimmer wo meine Identität festgestellt wurde, eine Woche vorher machte ich eine Diebstahlsanzeige bei einem anwesenden Beamten. Ende der Amtshandlung.
Zum schluss standen wir wieder bei der Haltestelle und ich erklärte den klugen Männern, dass ich wieder in die Bim einsteige und dann in den Bus bis ich zuhause bei meiner Jahreskarte bin und sie dürfen mitfahren wieder alles aufschreiben.
Gekostet hat das natürlich nichts, mit Jahreskarte kann man nicht Schwarzfahren.
Der Frust der Beiden dürfte beträctlich gewesen sein.

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am 23.03.2018 20:33

Jahrestickets sind übertragbar, Nachbringen ist im Vergleich zu namentlich Job- und Seniorentickets leider nicht möglich.

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JuniorPilot (147 Kommentare)
am 26.03.2018 11:27

Falsch! Kann man nachbringen, es steht auch auf dem Jahresticket ein Name drauf. Es wird wahrscheinlich schwieriger sein, wenn man nicht der Inhaber der Karte ist.

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robert2011 (684 Kommentare)
am 23.03.2018 15:54

Da braucht man keine Straßenbahn mehr auszubauen, ich benutze sie sicher nicht, wenn ich fürchten muss, dass ich halb erschlagen werde, wenn ich einen flaschen Knopf drücke!

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cheese-linz (7 Kommentare)
am 23.03.2018 16:37

Super Einstellung, Das Benützen von öffentlichen Verkehrsmittel ist kostenpflichtig so wie das Einkaufen beim Spar. Diese Dienstleistung ist auch gerecht zu bezahlen. Wenn ich 2 Wurstsemmel bestelle muss ich auch 2 bezahlen und wenn ich 5 Haltestellen fahre dann muss ich fünf Haltestellen bezahlen. Wenn Sie 1 Überstunde arbeiten dann machen Sie das auch nicht gratis. Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt sondern DIEBSTAHL einer Dienstleistung. Ein Ingenieur sollte schon bis 5 zählen können. Ich würde mich in Grund und Boden schämen wenn ich Diebstahl begehen würde und Schwarzfahren ist nur DIEBSTAHL. Das ist fakt.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.03.2018 17:03

Ein Ingenieur sollte schon bis 5 zählen können. ---
Ach du arme, unerfahrene Seele…

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 23.03.2018 18:18

Ich kaufe grundsätzlich nur in Geschäften wo "Nimm 2 zahl 1" gilt.

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( Kommentare)
am 23.03.2018 18:22

Mitarbeiter-Plus!
*Ironie*

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JuniorPilot (147 Kommentare)
am 26.03.2018 11:30

Es ist schon ein Unterschied, ob ich bewusst schwarz fahre oder mich eventuell um eine Station irre. Irren ist menschlich, passiert auch einem Ingenieur. Das Vorgehen der Sicherheitsleute ist nicht verhältnismäßig, wenn diese direkt beleidigend waren.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.03.2018 15:37

Die LinzAG und speziell die LinzLinien haben bei den OON scheinbar Narrenfreiheit (nicht erst seit gestern).
Sonst hätten sie die LinzLinien und die Securitas gefragt, warum das nicht angezeigt wird.
So schauts nämlich aus. Berichten lieber genüßlich von Einbrüchen in Wettcafes und anderen Moritaten, wenn die Täter schon über alle Berge sind.
Unnötig, das.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 23.03.2018 15:53

Es handelt sich um ein Offizialdelikt, das heißt die Justiz muss hier ohnehin aus eigenem tätig werden, zumal der Vorfall breit in en Medien präsentiert wird und erste Beweismittel vorliegen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.03.2018 17:05

Merci…
(Wie erfährt die Justiz normalerweise von solchen Delikten? )

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 23.03.2018 18:16

Normalerweise von der Polizei. Wenn Sie ihm wirklich ein Organstrafmandat wegen Anstandsverletzung ausgestellt haben, wieso haben sie nicht seine Körperverletzung erhoben? Der Verdacht liegt ja auf der Hand bei so einer "Behandlung".

Dann steht es natürlich auch jedem/r frei, eine Sachverhaltsdarstellung an die Polizei zu senden. Die hat dem Anfangsverdacht auch nachzugehen.

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( Kommentare)
am 23.03.2018 15:26

In Anbetracht solcher Vorkommnisse ist es echt gut, dass heute fast jede(r) eine Kamera im Smartphone dabei hat und filmen kann.
Ohne den Videobeweis hätte die Zivilbevölkerung oft ihr liebe Not, etwas zu beweisen. Hoffentlich werden entsprechende Konsequenzen gezogen; und damit meine ich nicht nur für die beiden Kontrolleure, sondern um solche Vorkommnisse künftig weitestgehend ausschließen zu können.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 23.03.2018 13:30

Es geht auch anders.
Als sie vor Jahren einen Schwarzfahrer (keinen Ausländer, was ihr schon wieder denkt) entdeckten, kontrollierten sie auch mich. Ich verlangte von den Herren einen Ausweis.
Als sie das nicht machten, diskutierte ich so lange mit den Herren, bis die Tram stoppte und bald darauf die Polizei erschien. Beim Öffnen der Türen war der Schwarzfahrer weg und ich habe den Herren daraufhin meine Jahreskarte gezeigt.
Das hatten sie davon .. grinsen

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 23.03.2018 13:31

Du Held und Retter aller Schwarzfahrer!!!!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 23.03.2018 13:43

Schädiger der Linz Linien... zwinkern ich hoffe, du hast der Gesellschaft die € 65,00 vergütet...

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 23.03.2018 15:58

Die Kontrollore hätten den Betrag ersetzen müssen, denn ohne ihr pflichtwidriges Handeln wäre niemand geflohen. Jahreskartenbesitzer haben Meinungsfreiheit.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 23.03.2018 15:56

Gut gemacht. Kontrollore haben auch Pflichten.

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oblio (24.742 Kommentare)
am 23.03.2018 12:52

In der Innenstadt wäre eine Kurzstreckenerweiterung
eine logische Entscheidung wegen der geringen Entfernung
der einzelnen Stationen!
Vom Bahnhof bis zum Brückenkopf und in den Bussen
ebenfalls durch die Innenstadt mit einmal Umsteigen!
Im Vergleich zur Langstrecke sind die Kurzstreckentickets
ohnehin viel zu teuer!

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robert2011 (684 Kommentare)
am 23.03.2018 11:57

Auch wir überlegen mit unserem Betrieb von Securitas wegzugehen. Denn bei Einbrechnern haben dieselben Typen, die hier mit brutaler Gewalt vorgehen, eh die Hosen voll.

Aber auch die LinzLinien müssen sich mal fragen, ob ihnen diese Form des Erwischens von Schwarzfahrern im Hinblick auf Imagepflege wichtig ist. Sicher gründen die Herren wieder einen Arbeitskreis, weil eben niemand weiter weiß.

Wäre ich der Tiroler, so würde das den LinzLinien und der Securitas viel Geld kosten. Strafanzeigen gegen die Mitarbeiter der Securitas sind ohnedies eine klare Sache, und auch eine Verurteilung dieser Herren ist im Sinne der Generalprävention angebracht. Wer so einen Job ausübt, muss sich selber vorher überlegen, wie er in haarigen Situationen umgeht.

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Feinschmeckerhas (888 Kommentare)
am 23.03.2018 09:34

Na zum Glück für das Volk sind diese Typen (noch) nicht bewaffnet, sonst hätt es da schon mal bum bum gemacht.

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hofmawe (219 Kommentare)
am 23.03.2018 14:28

"Firma Securitas" dies US Amerikanischen "Sicherheitsfirmen" stellen auch das Personal bei Auslandseinsätzen der US - Army .dort (Afghanistan Pakistan . . . . .) zählen sie zu den gefürchtetsten Massenmördern und Folterknechten.

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prinzvonlinz (10 Kommentare)
am 23.03.2018 08:31

sofortige Kündigung, was sagt eigentlich die Linz AG dazu?

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soling (7.432 Kommentare)
am 23.03.2018 08:35

Vermutlich: BEDAUERLICHER EINZELFALL

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Puchner196 (11 Kommentare)
am 23.03.2018 08:29

Als Lösung sollen bitte alle die Öffis im Stadtgebiet gratis benützen dürfen:
- keine Kontrolleure
- alle sind gleichgestellt, Einheimische Flüchtlinge, Ausländer Touristen usw.
- wir ersparen uns zukünftig solche Diskussionen

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 23.03.2018 08:33

einverstanden, sollte jedoch eine Finanzierungslücke zwischen entgangenen Einnahmen und eingesparten Ausgaben bleiben würden Sie diese ja gerne decken.

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( Kommentare)
am 23.03.2018 11:49

In Melbourne sollen sich die Gratis-Öffis alleine durch deswegen weniger nötige Straßenbautätigkeiten locker refinanzieren.

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robert2011 (684 Kommentare)
am 23.03.2018 12:01

Alleine der Wegfall der Wartung der südhaft teuren Automaten würde mehr bringen als der Kartenverkauf. Von den Anschaffungskosten und den Kosten für die Kontrolle abgesehen! Übrigens intern von Linz AG Mitarbeiter schon klar festgehalten!!!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 23.03.2018 16:08

Für jemanden, der auch sonst nur bis zur Nasenspitze denkt, und genau deshalb sehr gut in seine bekannte politische Nische passt, mag das so sein.

In Wahrheit gibt es gewichtige Umweg(Umwelt)Rentabilitäten. Der öffentliche Verkehr sollte grundsätzlich gratis sein, allenfalls wäre ein sehr kleiner persönlicher Jahreskartenbeitrag (damit man das Service auch schätzt, 10 Euro oder so). Natürlich nicht nur in Linz, sondern im Sinne eines österreichweiten Verkehrsverbundes. Daran wäre nicht nur der Steuerzahler als Mensch, sondern auch "die Wirtschaft" zu beteiligen, die ja massiv von Mobilität profitiert, aber nicht aliquot die Mobilitätskosten ihrer aktuellen und gewesenen Mitarbeiter trägt.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 23.03.2018 08:15

Security Mitarbeiter sind halt nicht der hellsten Einer und von Logik und Deeskalation haben die sowieso noch nie etwas gehört.

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soling (7.432 Kommentare)
am 23.03.2018 08:33

Da gibt es einen (für welche Firma tätig ist mir nicht bekannt) der kann nicht einmal lesen. Musste deshalb in einer Sparfiliale sogar seine Ausbildung beenden. Macht jetzt ein bisschen Ordnerdienst in Springerstiefel und Bomberjacke. Das hebt sein Selbstwertgefühl, denn jetzt ist er wer!

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 23.03.2018 08:45

und ich dachte das sind auch alles Akademiker und Ingenieure! grinsen

im Ernst: wieder ein Grund warum ich mit Taxi/Motorrad/Auto/Fahrrad fahre, aber nur gaaaanz selten mit Bus und Bim.
Es ist einfach grauslich sich von manchen ekeligen Fahrgästen anrotzen/anschweisseln/anpöbeln zu lassen und dann obendrein von irgendwelchen Schlägertypen die über den IQ eines Ziegelsteines verfügen sich auch noch blöd anmachen zu lassen!!!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 23.03.2018 08:01

Der kleine Emil spricht weiter unten von einem "Straftäter" und von
einem "Tatort".
Ganz im Ernst: Wenn mich so ein selbsherrlicher wamperter Vokuhila - Kasper OHNE UNIFORM, dafür in Bomberjacke blöd anredet würde ich ihn zuerst mal auslachen.
Und wenn der mich auch noch dermaßen ungebührlich anlangt würde
er ganz schnell merken dass das Linzer Pflaster härter ist als
seine Knochen.
Bei dem Video ist mir der Puls auf 140+ gestiegen.
Und jedes Gericht der Welt würde einsehen, dass hier Notwehr angebracht gewesen wäre.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 23.03.2018 08:30

Da werden sich die Security-Mitarbeiter jetzt aber fürchten.
Solche Leute wie fanfarikuss braucht das Land, die anonym mit Worten den harten Hund spielen.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 23.03.2018 09:09

Herr Steiner, warum pissen sie hier anonym Leuten die sie
nicht kennen ans Bein?
Sind sie Inhaber einer Securityfirma?
Sind sie Security - Mitarbeiter?
Finden sie das was am Video zu sehen ist gut?
Hielten sie vielleicht noch die andere Backe hin?

Der Mann im Video hatte sichtlich und hörbar Angst.
Und der Dillo ohne Uniform und ohne Manieren mit dem Vokuhila
Schnitt hat ihn nicht nur höchst unprofessionell und ohne Not
fixiert, er hat ihn auch verletzt.

Und falls sie jetzt nach Rechtsstaat und Polizei schreien:
Man sieht ja was die machen.
Den Tiroler auch noch bestrafen!

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 23.03.2018 13:30

Genau, und fanfarikuss kennt die Umstände und auch die beteiligten Personen ganz genau?? Wenn man überspitzt argumentiert, gibt es manchmal auch eine entsprechende Antwort darauf. Also nicht so wehleidig sein, es wird schon wieder.

Und natürlich finde ich die Vorgangsweise der Kontrolleure nicht in Ordnung und verteidige sie auch nicht. Aber man sollte halt die ganze Geschichte kennen, bevor man vorschnell einseitige Schulzuweisungen verteilt. Aber das interessiert ja viele hier nicht. Es könnten ja die eigenen Vorurteile ins Wanken geraten, gell.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 23.03.2018 09:07

Das hat vor 15 Jahren in Linz einer gemacht der die Lage so eingeschätzt hat wie Sie, der bekam eine Strafe wegen schwerer Körperverletzung " Notwehr unzulässig" Ich habe das Urteil unten gepostet.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 23.03.2018 09:11

Vor 15 Jahren gab es aber noch keine Handyvideos die das Gegenteil beweisen. So gesehen: uninteressant.
Jeder sieht, dass der Mann Angst hatte und sich nicht mal zur Wehr gesetzt hat. Er wollte nur aufstehen.
Das ist ein Grundrecht: Das Recht auf Leben und Unversehrtheit.
Oder legen sie sich gerne auf das kalte und dreckige Pflaster,
wenn ihnen ein wamperter Grandscherm ohne Legitimation das "befiehlt"?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.03.2018 10:27

Fanfari Alles richtig bis auf das Video - mit dem hat nidmand gerechnet, kannst nicht einkalkulieren als allfälligen Beweis. Außer Zeugenaussagen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 23.03.2018 16:12

Sofort ein 24h-EKG!

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Tina16 (238 Kommentare)
am 23.03.2018 07:29

Man ist fassungslos zu hören, welche "Menschen" auf uns gehetzt werden. Stelle mir vor, so Schlägertypen werden in anderen Situationen eingesetzt. Prügelstrafen in Österreich wie im Mittelalter!

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muehlviertlerbua (929 Kommentare)
am 23.03.2018 07:43

Und alle Verantwortlichen sind auf Tauchstation, die Linz AG, das Securityunternehmen, der Herr Bürgermeister, einfach unglaublich. Wer die Bilder sieht, fühlt sich in den wilden Westen versetzt, bei den wildgewordenen Amis geht´s ähnlich zu, wenn sie wieder mal einen Afro-Amerikaner "beamtshandeln".....und das mitten in Linz.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 23.03.2018 07:46

Vollkommen d'accord!
Im realen Leben zu nix gebracht, in der Privatwirtschaft ebenso gescheitert wie zuvor beim Bundesheer, aber ein massiver Geltungsdrang.
Stecken sie solche Typen mal in eine (XXL) Uniform und geben sie ihm ein bisschen "Macht". Fertig ist der hörige Schläger.

Klar, das klingt nun pauschalierend.
Ist aber größtenteils so.

Ich habe erst letzten Sommer "Securities" eines privaten Sicherheitsunternehmens gesehen, welche ein völlig friedliches Zweltfest "bewacht" haben.
Alleine schon die Tätowierungen dieser Gestalten wären es wert,
dass sich das BVT dieser Typen mal annimmt.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 23.03.2018 08:31

Ja so ist das: alle Ordnungsorgane mit und ohne Uniform sind dumm, ungebildet und gewalttätig, nur der liebe fanfarikuss hat`s zu etwas gebracht.
Äh.... zu was eigentlich - außer zum Suderanten und Gscheitwaschl?

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 23.03.2018 09:12

Setz dich auf dein Ebike und fahr gen Süden.
Vielleicht hilft es.

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Jan (293 Kommentare)
am 23.03.2018 07:00

Diese kleingedruckte Nutzungsbedienung an den Ticketautomaten sind zusätzlich zu dem Personal die die Fahrscheine kontrolliert eine Frechheit. Ich hatte ein Rückfahrticket beim Verlassen der Bim gekauft und bin dann nach einer halben Stunde zum Bahnhof zurückgefahren. Bei der Kontrolle wurde ich als Schwarzfahrer angezeigt, obwohl ich ein Ticket vorweisen konnte. Mir wurde von 2 Kontrollerinnen gesagt, dieses Ticket ist ungültig, da es unmittelbar nach Kauf verwendet werden muss. Dies steht außerdem an den Automaten, leider so klein gedruckt, dass man dies übersieht. Ich Pfeif in Zukunft auf Linz mit seinen Realitätsfremden Schaffner und dergleichen!!!

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