Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Thomas Jetzinger: Seine App macht das Leben leichter

Von Alfons Krieglsteiner, 15. Juli 2014, 00:04 Uhr
Seine App macht das Leben leichter
Thomas Jetzinger Bild: privat

Student aus dem Bezirk Ried entwickelte Österreichs beste Gesundheits-App.

Auf diesen Kameraden darf die Feuerwehr Winkl bei Lambrechten (Bez. Ried) zu Recht stolz sein: Der 26-jährige Thomas Jetzinger ist Atemschutzwart und EDV-Beauftragter – und bei jedem Einsatz dabei. Sofern ihm sein Studium an der FH O.Ö. in Hagenberg Zeit dazu lässt. Dort hat Jetzinger gerade seine Bachelor-Arbeit zum Thema "Spracherkennung" im Bereich "Mobile Computing" abgeschlossen. Darin entwickelt er die theoretischen Grundlagen für einen App-Prototypen namens "Voice Remote Control". Mithilfe dieser App können körperlich beeinträchtigte Menschen Fernseher, Radio und andere Geräte über das Smartphone steuern. Beim bundesweiten Wettbewerb "Clash of the Apps", bei dem die besten App-Ideen im sozialen Bereich gesucht werden, stand Jetzinger damit Ende Juni in Wien ganz oben auf dem Siegertreppchen. Und ist um 5000 Euro Preisgeld reicher.

"Ab Herbst kann meine App als Android-Version kostenlos im Google Play Store heruntergeladen werden", sagt Jetzinger, der sich unter mehr als 50 Einreichungen durchgesetzt hat. Sein System erkennt natürliche Spracheingaben, die dann von einem Umsetzer in Infrarot-Signale umgewandelt werden. Ein spezieller Editor ermöglicht die einfache Konfiguration für verschiedene Endgeräte.

Entwickelt hat Jetzinger die App in Zusammenarbeit mit LIFETool, einem gemeinnützigen Linzer Unternehmen, das sich auf computerunterstützte Kommunikation für Menschen mit Behinderungen spezialisiert hat. Die Idee dazu stammt von Franz-Joseph Huainigg, dem Behindertensprecher der ÖVP, der seit frühester Kindheit an beiden Beinen gelähmt und auf ein Beatmungsgerät angewiesen ist.

Im Herbst wird Jetzinger, dessen Vater als Betriebselektriker im LKH Schärding tätig ist, mit dem Master-Studium an der FH in Hagenberg beginnen. Dann wird er nach weiteren Möglichkeiten suchen, wie man den Computer nicht bloß zum Programmieren von Spielen nutzt, sondern vor allem dazu, anderen das Leben zu erleichtern.

mehr aus Oberösterreich

Kindergarten: Ausbildungsangebote werden ausgebaut

Auch Tieren droht ein Landarztmangel

Unfall mit E-Motorrad in Linz: 55-Jähriger schwer verletzt

Auto von Zug erfasst: Todesopfer bei Unfall in Schalchen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.07.2014 14:48

Die beste Voraussetzung für Erfolg.
Respekt...

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 15.07.2014 00:11

Diese App macht wirklich Sinn!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.07.2014 03:31

Sinn machen kann sie nicht.

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 15.07.2014 14:46

zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen