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Sturz in Freibad: 14-Jähriger von Turm gestoßen

03. Juli 2017, 14:46 Uhr

WEYER/WAIDHOFEN. Laut Polizei gab es vor dem Sturz auf dem Sprungturm ein Gerangel um einen Wasserball. Der Weyrer wird keine bleibenden Schäden davontragen.

Der Sturz des 14-jährigen Christoph aus Weyer am vergangenen Montag vom Fünf-Meter-Turm im Freibad in Waidhofen/Ybbs könnte strafrechtliche Folgen haben. Wie berichtet, landete der Bursche nach dem Sturz am Beckenrand und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Laut Polizei gab es unmittelbar vor dem Unfall auf dem Turm ein Handgemenge um einen Wasserball. „Zwei Burschen haben dabei das Gleichgewicht verloren. Einer landete im Wasser, der andere am Beckenrand“, sagt Polizeisprecher Johann Baumschlager. Da der Jugendliche, der dem Weyrer einen Stoß versetzt haben soll, über 14 Jahre alt ist, werde es auf jeden Fall eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft St. Pölten geben. Diese müsse den Vorfall dann strafrechtlich beurteilen.

„Das Wichtigste ist aber, dass der Bursche keine bleibenden Schäden davontragen wird“, sagt Baumschlager. Christoph habe sich bei seinem Sturz  beide Arme gebrochen. Er war mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 15 ins Linzer Kepler-Klinikum geflogen worden und hatte sich zwischenzeitlich in Lebensgefahr befunden. 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 03.07.2017 14:57

dann sollen die herren aber auch gleich die sicherheit des schwimmbades kontrollieren!

es kann doch nicht sein, dass man einen so anrempeln kann, dass er nicht mehr im becken landet!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 03.07.2017 16:03

Die Sicherheit des Schwimmbades...
Verstehe ich nicht...kann ich so etwas überhaupt SO sicher machen das gar nichts passiert?

Buben die rangeln, Buben die sich der Gefahr nicht bewusst sind und bei Buben passiert halt was - nicht mutwillig, sondern gestoßen oder geschubst...
Auch der Sachverständige wird das nicht ganz genau eruieren können...

Wenn ich zurück denke in die 60er auf den 10er Turm im Freibad Kremsmünster, ach wie oft hatten wir uns gegenseitig runter gestoßen - gebrochene Knochen blutige Nasen und weit und breit kein Sachverständiger oder gar ein Staatsanwalt - ein Unfall ohne gleich nach der Sicherheit zu schreien...

Wir leben in einer Zeit wo nur mehr Rechtsanwälte das sagen haben und die Gerichte überfordert sind und alles wegen der Sicherheit zu teuer wird - eine Eigenverantwortung gibt es nicht mehr...

Wenn es noch Eltern gäbe die ihre Sprösslinge auf das Leben und Gefahren außer Haus vorbereiten - NEIN, geht nicht - das steht unter "Google" ...

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 03.07.2017 14:56

„Das Wichtigste ist aber, dass der Bursche keine bleibenden Schäden davontragen wird"

So schön! Endlich mal eine gute Nachricht!

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oblio (24.740 Kommentare)
am 03.07.2017 14:54

Gottseidank!
Alles Gute zur weiteren Genesung!

Jugendliches Gerangel auf einem 5m Turm?

Hoffentlich ist das jetzt vielen eine Lehre!

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 03.07.2017 15:04

Im Stadtbad Steyr z.B. wird vom Sprungturm von den 5 - 10 Meter Plattformen nur unter Aufsicht eines Bademeisters gesprungen, und das auch nur zeitlich befristet. Wäre das auch für Waidhofen ein Lösungsansatz?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.07.2017 15:38

War letztens mit meinem Neffen im Leondinger Kürnbergbad; dort wird einem Angst und Bang, wenn man den überschwänglichen Jugendlichen am 5er zusieht. Die beiden Badewaschl ließ dies kalt - offenbar weil bisher noch nix passierte.

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