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Straßenbau: Die größten Vorhaben im Überblick

Von Sabrina Payrhuber, 24. Februar 2016, 15:09 Uhr
Baustelle
Symbolbild Bild: Daucher

LINZ. Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) präsentierte am Mittwoch die neuen Straßenbauprojekte 2016. Insgesamt investiert das Land Oberösterreich dafür rund 67 Millionen Euro.

Mit dem Budget werden bereits begonnene Straßenprojekte wie die Umfahrungen Eferding, Lambach, Munderfing und Mattighofen weitergeführt. Gleichzeitig werden auch neue Umbauten gestartet.

Das umstrittenste Projekt ist dabei laut Christian Dick von der Abteilung Straßenneubau und -erhaltung die Umfahrung Mattighofen und Munderfing. Hauptziel ist es, die beiden Ortskerne zu entlasten. Aber auch die Zufahrtsmöglichkeiten zu den Industriestandorten im Süden von Mattighofen sollen verbessert werden. Der Beginn für den ersten Bauabschnitt ist für den Sommer geplant. Kosten soll dieser Teil der Umfahrung 20 Millionen Euro.

Ein weiteres Bauvorhaben betrifft die B137 Innviertler Straße. Dieser stark befahrene Straßenabschnitt verbindet das Hausruckviertel mit dem nördlichen Innviertel. Um weiterhin die Verkehrssicherheit zu garantieren, wird in Grieskirchen die Kreuzung Badstraße/Jörgerstraße künftig mit einer Ampel geregelt. Baubeginn soll im zweiten Quartal 2016 sein. Kosten wird das Projekt 400.000 Euro.

In Braunau am Inn ist derzeit die B156 Lamprechtshausner Straße durch einen nicht ausreichend leistungsfähigen Knoten an die B148 Altheimer Straße angebunden. Mit einem Kreisverkehr, der voraussichtlich Ende 2016 gebaut wird, soll dieses Problem gelöst werden. Der Kreisverkehr wird circa 2,9 Millionen Euro kosten.

In Grünburg soll die Groißenbachbrücke neugebaut werden. Das Bauprojekt sieht auch eine Verbesserung der Linienführung eines 800 Meter langen Abschnitts der B140 vor. Mit den Bauten soll im Mai begonnen werden, diese schlagen mit vier Millionen Euro zu Buche.

Abgesehen von den anstehenden Projekten im Straßenneubau hat man sich im Verkehrsressort auch Gedanken, zur Strategie für die kommenden Jahre gemacht. In Zukunft soll der Fahrzweck der Menschen verstärkt in den Mittelpunkt rücken. "Wir müssen den Menschen die richtigen Angebote zur Verfügung stellen", sagt Steinkellner. "Unabhängig davon, ob sie mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln ins Büro wollen oder nicht." Dies könne aber nur erreicht werden, wenn die Angebote gut aufeinander abgestimmt sind. 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.02.2016 16:16

Günther Steinkellner soll sich mehr um Fahrradwege kümmern .
es würde seiner Statur auch gut tun von Leonding nach Linz mit dem Rad zu fahren . zwinkern zwinkern

wohl gemerkt ich kenne ihn aus meiner Zeit in Leonding seit seiner Studentenzeit ...

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capsaicin (3.817 Kommentare)
am 24.02.2016 15:43

Bei der A 26 Linzer Autobahn sind gegenwärtig der Umweltverträglichkeitsprüfungs-Bescheid (UVP), sowie die durch Land Oberösterreich beziehungsweise Stadt Linz erlassenen Bescheide für Wasserrecht und Naturschutz beim zuständigen Bundesverwaltungs-Gericht beeinsprucht.

Die ASFINAG ist dennoch startbereit, um nach dessen Entscheidung beziehungsweise dem Vorliegen von Rechtskraft das zur Verkehrsentlastung von Linz vorrangige Projekt ohne weitere Verzögerungen voranzutreiben.

Die Ausschreibungen für die Haupt-Bauleistungen sind fertig und wichtige Dienstleister bereits bestellt. Die wichtigste vorbereitende Maßnahme vor dem Start des ersten Abschnitts – der vierten Linzer Donaubrücke – ist heuer die Verlegung der Radwege am Donauufer. Investition: 645 Millionen Euro inklusive Anteil Dritter von 93 Millionen Euro.

conclusio: quelle: asfinag.at

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 24.02.2016 15:19

stellt sich die Frage:
Was genau hat in Grieskirchen die Jörgerstraße mit einer Ampel bei der Badstraße zu tun ?

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capsaicin (3.817 Kommentare)
am 24.02.2016 15:16

der westring schon wieder eingegraben ??

conclusio: zumind. einen halbsatz hätte man im artikel noch anfügen können...

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