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Steyregger Brücke: Radler wollen Verkehr lahmlegen

18. Juli 2017, 00:04 Uhr
Steyregger Brücke: Radler wollen Verkehr lahmlegen
Die Generalsanierung der Steyregger Brücke soll noch bis September andauern. Bild: Weihbold

LINZ/STEYREGG. Radlobby protestiert gegen die Streichung des zweiten Radwegs und will am Donnerstag den Verkehr zur Stoßzeit um 17 Uhr blockieren.

Den staugeplagten Mühlviertler Pendlern droht weiteres Ungemach. Denn die "Radlobby Steyregg" plant, am Donnerstag mit einer "Protestradfahrt" um 17 Uhr den Verkehr auf der wegen Sanierungsarbeiten ohnehin nur eingeschränkt befahrbaren Steyregger Brücke komplett zu blockieren.

Die Aktivisten wollen mehrere Runden um den provisorisch eingerichteten Kreisverkehr drehen und anschließend ihre Räder über die Brücke schieben. "Damit wollen wir symbolisch auf drohende Radfahrverbote hinweisen", sagt Gerhard Fischer von der "Radlobby Steyregg".

Protest gegen Radweg-Lösung

Als Aktion gegen die Autofahrer wolle er die Aktion aber nicht verstanden wissen. "Wir wollen auf die Autofahrer Rücksicht nehmen." Die Radaktivisten wollen im Streit mit Verkehrs-Landesrat Günther Steinkellner (FP) "Aufmerksamkeit erzielen". Denn im Zuge der Generalsanierung der Steyregger Brücke, die im Herbst abgeschlossen sein soll, plant das Land Oberösterreich, wie berichtet, einen Radweg nur noch auf einer Seite der Brücke. Dieser soll dafür baulich besser vom PKW-Verkehr getrennt sein als bisher.

Die Radlobby will aber auch auf der anderen Seite der Brücke einen Radweg. Zudem müsse dieser derzeit als Gehweg konzipierte Streifen mindestens 2,5 Meter - und nicht wie geplant zwei Meter breit sein, sagt Fischer. Er verweist auf eine Studie der Technischen Uni Wien, wonach ein zweiter Radweg nicht nur machbar, sondern auch sinnvoll sei. "Man muss Radwege für die nächsten zehn Jahre konzipieren. Zum Beispiel wird der E-Bike-Boom völlig ignoriert", sagt Fischer.

Verkehrs-Landesrat Günther Steinkellner (FP) hält die Forderung der Radfahrer aber für "zu teuer". Die Mehrkosten würden laut Berechnungen der Fachabteilung rund 228.000 Euro kosten. Diese Schätzung kann Fischer nicht nachvollziehen. Die Verbreiterung des Radweges koste nur 50.000 bis 70.000 Euro. Zudem hätten Linz und Steyregg zugesagt, mitzahlen zu wollen.

220 Radfahrten pro Tag

Das stimme nicht, kontert Steinkellners Sprecher Marco Sterk. Dem Land liege ein Schreiben des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger (SP) vor, wonach ein zweiter Radweg keinen Sinn mache. Zudem seien im Juni auf der Brücke täglich nur rund 220 Radfahrten gezählt worden. "Dafür sind die geplanten Maßnahmen absolut ausreichend." Die Radlobby verlangt, dass von Steinkellners Verkehrsressort alle Planungsgrundlagen "schriftlich offengelegt" werden.

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67  Kommentare
67  Kommentare
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Radlobby-OOE (18 Kommentare)
am 19.07.2017 01:44

"I muass stau'n und da Steinkellner soll aan Radweg bau'n???"

Nie war eine "Blockade" geplant. Egal - schwamm drüber. Ein ernstgemeintes "Danke" liebe Medien, liebe Öffentlichkeit, liebe MitstreiterInnen: Nun hat die Steyregger Brücke wohl die nötige Aufmerksamkeit.

Achtung hier kommen Fakten:

https://www.radlobby.at/oberoesterreich/stau-auf-steyregger-bruecke-keine-angst-vor-radler-blockade-hier-kommen-fakten

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meisteral (11.622 Kommentare)
am 18.07.2017 14:08

Eine völlig überzogene Forderung von Mitarbeitern, deren Chef den Boden der Realität seit Jahren verlassen hat, Freundschaft!

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meisteral (11.622 Kommentare)
am 18.07.2017 14:09

Verzeihung, sollte in Parkgebühren am Jahrmarkt kommen....

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( Kommentare)
am 18.07.2017 14:17

Macht nichts, wir hätten's eh nicht bemerkt.

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crimsonking (161 Kommentare)
am 18.07.2017 12:13

Auf der alten Steyregger Eisenbahnbrücke gab es früher einen Radweg auf Holzbrettern inclusive schöner Zulaufstrecke von der Franckstraße. Vielleicht könnten die ÖBB im Zuge einer irgendwann anstehenden Sanierung diesen auf höhrerem Niveau wieder reaktivieren!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 18.07.2017 13:31

Wieso sollten sie?

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( Kommentare)
am 18.07.2017 13:54

Es geht um eine angedachte Lösung - vmtl. schwer verständlich für Leute, die es gewohnt sind, in Verpflichtungen zu denken.

Die beiden Fahrtrichtungen des Radeweges von der Chemie weg gehören schon auseinandergebracht, weil die Begegnungsgeschwindigkeiten durchaus hoch sind, die Wegbreite aber vglw. gering.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.07.2017 12:02

von EinsameSocke (805) · 18.07.2017 09:08 Uhr

Ich wäre für eine Nummertafel sowie eine Haftpflichtversicherung für alle Radfahrer.

da bin auch als Radfahrer VOLL dafür .:
ABER :
sogar die Schweizer die JAHRZEHTELANG Radnummertafel hatten , haben sie so mein Wissen kürzlich abgeschafft .

https://de.wikipedia.org/wiki/Velovignette

ich bin sogar ÖÄMTC Mitglied obwohl ich KEIN Auto habe.

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observer (22.145 Kommentare)
am 18.07.2017 11:46

Meiner Ansicht nach sind die Radler überschiessend in ihrem Verlangen. Ausserdem frage ich mich, wo beo 2 Radwegen die Fussgänger dann die Brücke überqueren sollen, das sit diesen Egoisten aber anscheinend vollkommen egal. Die meisten Radler nehmen übrigens auf Fussgänger sowieso nie Rücksicht sind aber gegenüber stärkeren Verkehrsteilnehmern dafür wehleidig. Wenn sie diese Blockieraktion gegen die Autofahrer durchführen, dann können sie nur hoffen, dass diese nicht zur Selbsthilfe greifen und es zu Gewaltszenen kommt, die Gefahr ist durchaus gegeben.

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Calibesitzer (11 Kommentare)
am 18.07.2017 13:37

Sind Sie etwa ein "Schläfer" der nur auf den richtigen Zeitpunkt wartet um andere zu gefährden?

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Mondfrau (38 Kommentare)
am 18.07.2017 11:38

Wenn Mehrkosten etwas kosten...

Ach, deutsche Rechtschreibung, wohin bist du versunken?

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Gugelbua (31.812 Kommentare)
am 18.07.2017 11:31

die Linzer Radwege sind an sich ein Hürdenlauf, die Auswüchse einer sinnlosen Stadtplanung

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crimsonking (161 Kommentare)
am 18.07.2017 12:03

Richtige Schreibweisen für Radweg:

Radbehinderungsweg oder#
Rad weg

Der beste und sicherste Radweg ist und bleibt die Fahrbahn !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.07.2017 11:29

im Artikel :

Er verweist auf eine Studie der Technischen Uni Wien, wonach ein zweiter Radweg nicht nur machbar, sondern auch sinnvoll sei. "Man muss Radwege für die nächsten zehn Jahre konzipieren. Zum Beispiel wird der E-Bike-Boom völlig ignoriert", sagt Fischer.

nicht nur für E-Bike sondern für ganz speziellen Bikes die immer breiter werden ...siehe Lastenfahrräder ...

https://sport.ladenzeile.de/fahrraeder-lastenfahrrad/

und noch was :
WER KEINE 220.000 Euro ausgeben will für ein langfristigen SAUBEREN und KLIMASCHONENDEN Rad weg ist falsch am Platz als Verkehrslandesrat ! traurig

ich finde die Protestaktion als ANGEMESSEN und leider NOTWENDIG

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Calibesitzer (11 Kommentare)
am 18.07.2017 13:30

Das stimmt genau!

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 18.07.2017 11:24

als ganzjahresradler mit mehreren 1000 km/anno, davon ein gutteil in stadt, ist zu sagen,
dass ALLE verkehrsteilnehma-gruppen haben ihre vollkoffer, die auffallen, durch ihr klägliches versagen.

statt ein miteinander auf den straßen, geht man teilweise rüpelhaft aufeinander los,
hüben wie drüben, wird die STVO ganz bewusst ignoriert: das nennt man nicht grad, famos !

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XAddict (36 Kommentare)
am 18.07.2017 11:47

Ich war im Juni in Stockholm und bin noch immer begeistert von der dortigen Rad-Infrastruktur zum Einen, und vor allem von der Disziplin aller Verkehrsteilnehmer - das Miteinander von Auto- und Radfahrern und Fußgängern hat mich echt sprachlos gemacht.
Und dort wird sogar in Baustellenbereichen je ein Radweg für jede Fahrtrichtung eingerichtet - und in Linz schaffen sie grad mal eine für eine fertige Straße.

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Calibesitzer (11 Kommentare)
am 18.07.2017 13:34

Ich kenne das selbe von Laibach.
Ist auch eine Studentenstadt!
Von dieser sollte sich Linz nur eine dünne Scheibe abschneiden und es wäre für alle Verkrhrsteilnehmer einfacher.

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( Kommentare)
am 18.07.2017 13:58

[Scheibe]: ...und ganz generell die Verkehrsteilnehmer bei uns von den Slowenen. Auch ohne Aggression ist Verkehrsgeschehen möglich.

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Pitdehoy (21 Kommentare)
am 18.07.2017 10:33

Diese Radlobby erweist den vielen Radfahrern einen Bärendienst mit solchen Aktionen! Für was braucht man über diese Brücke einen zweiten Radweg? Der jetzige ist ein toller, breiter Weg, den ich selbst sehr oft benutze. Das ist nur purer Aktionismus einiger weniger in dieser "Lobby".

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( Kommentare)
am 18.07.2017 13:48

wo AUF dieser Brücke befindet sich ein toller Radweg (ich meine einen ohne Rollsplit, Splitter, keinen wo man im Geländer hängenbleiben kann, nicht akrobatisch unter der Brücke und in unübersichtliche oder 180-Kurven halsbrecherisch durch und hineinsteuern muss?

Auch die Linzer Anfahrt ist keineswegs gut gelöst.

Gut sind nur die Steyregger Anfahrten bzw. Abfahrten. Dort hat man sich Mühe gegeben, nicht zuletzt für Fußgänger.

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XAddict (36 Kommentare)
am 18.07.2017 10:02

Eines vorweg: Ich selber fahre täglich 23 km mit dem Rad zur Arbeit, nicht in Linz, sondern am Land. Ich nutze - zu meinem Wohl, aber auch um die Nerven der Autofahrer nicht zu strapazieren - beinahe ausschließlich Nebenwege, wo mir ca. 3x so viele Hasen wie Autos begegnen.
Auf den kurzen Abschnitten, wo ich die Hauptstraße (kein Radweg vorhanden) nutzen muss, kommen mir verhältnismäßig wenig rücksichtslose Autofahrer unter, genauso wie mir als Autofahrerin verhältnismäßig wenig rücksichtslose Fahrradfahrer unterkommen.
Klar, manchmal überholt mich ein Auto relativ knapp, was nicht sein müsste, manchmal fahr ich mit dem Auto und es kommt ein Fahrradfahrer daher wo ich mir denk "na du willst wirklich nicht mehr lange leben", aber ich kann das beim besten Willen nicht verallgemeinern.
Witzig finde ich immer wieder, wenn Autofahrer, umgeben von geschätzten 1,5 Tonnen Stahl behaupten, dass ein Radfahrer auf 10 kg Alu (oder Carbon) ihm den Platz rauben würde.

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georgr (10 Kommentare)
am 18.07.2017 09:19

Leider wird in diesem Artikel nicht wirklich darauf eingegangen, warum die Radlobby einen beidseiten Ausweg des Radverkehrs fordert:
1. sämtliche Voest Radpendler nutzen die unterwasserseitige Brückenseite, weil sich auf dieser Seite die Einfahrt zur Voest befindet
2. massive Umwege (beispielsweise von Pleschingerseite), wenn nur auf einer Brückenseite mit dem Rad aufgefahren werden kann
3. es ist genug Platz für Radwege auf beiden Seiten vorhanden, die zusätzlichen Kosten sind zudem gering
4. bei steigendem Radverkehrsanteil, Geschwindigkeiten (ebikes) und Fahrradgrößen (Lastenräder) ist ein beidseitiger Ausbau sehr empfehlenswert um kritische Situationen/Unfälle zu vermeiden
5. Komplettsperre des Radweges (und keine Alternative) bei künftigen Instandhaltungen und Sanierungen
6. maschinelle Schneeräumung ist erst ab einer bestimmten Breite möglich
7. die Politik spricht davon, den Anteil des Radverkehrs steigern zu wollen. Warum wird dieses Versprechen nicht auch umgesetzt?

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( Kommentare)
am 18.07.2017 09:52

Auch ich halte die Kostenschätzung von Herrn Steinkellner völlig überzogen.
Die Leitschiene etwas weiter außen zu montieren und den zusätzlichen 0,5 m-Bereich auf "Gehsteighöhe" mit Beton aufzufüllen kann nicht so teuer sein. Die Gesamtbreite ist seit jeher vorhanden, bislang teilte halt die Leitschiene den Gehsteig und den fahrbahnseitigen Radfahrstreifen.
Gleiches wurde auf der anderen Brückenseite voriges Jahr bereits umgesetzt.

Gerade jetzt, wo die Brücke saniert wird, wäre es logisch,dies mitzuerledigen.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 18.07.2017 09:08

Ich wäre für eine Nummertafel sowie eine Haftpflichtversicherung für alle Radfahrer.

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Calibesitzer (11 Kommentare)
am 18.07.2017 13:46

Jeder Radfahrer hat eine Haftpflichtversicherung!
Das fällt nämlich unter Haushaltsversicherung'

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sahi (32 Kommentare)
am 18.07.2017 08:30

Also i find de Aktion sinnlos, da San wieder nur frustrierte unbefriedigte Leute dabei.
Wenn ma se sen Radweg (R1) in Mauthausen zb anschaut, wärs sinnvoller da an Radweg überhaupt zu machen. Oder über die Donaubrücke in mauthausen an breiteren zu bauen. Da fahren wirklich viele und des is a Zumutung.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.07.2017 08:00

angeblich sinds nur 200 Meter, um die es da geht. Da fast nur "rücksichtsvolle Kampfradler" unterwegs sind, werden die wohl die paar Meter in Kauf nehmen können.
Blockade zur Stoßzeit? traurig

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Sturmi01 (7 Kommentare)
am 18.07.2017 08:37

Finde die Blockade zur Stoßzeit auch nicht sehr schlau. Aber wenn Sie von "Kampfradlern" schreiben, disqualifizieren Sie sich selbst als "Radhasser".
Und Rennräder gehören zur Tour de France ? Echt jetzt? Und MTBs gehören auf den Berg/Wald - ach nein, dort ist ja auch alles verboten.

Man kann auch nicht alle Autofahrer als rücksichtslose Egoisten bezeichnen, auch wenn sich viele so verhalten.
Was auch viele nicht wahrhaben wollen: Radfahrer sind gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer. Kfz-Fahrer haben keinen "Vorrang" gegenüber Radfahrern nur weil Sie schneller sind.
Und die Verkehrsprobleme ließen sich sicher etwas bessern, wenn mehr Leute mit dem Rad fahren würden - und dazu braucht es mehr und bessere Radwege. Dann kommen auch engstirnige Radhasser wie Sie, schneller mit dem Auto ans Ziel zwinkern

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renele (3.081 Kommentare)
am 18.07.2017 08:52

Viele Radfahrer benützen auch ein Auto. Ich fahre auch mit dem Rad, aber von dieser Radlobby distanziere ich mich.

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houseknew (535 Kommentare)
am 18.07.2017 09:33

Korrekt. Die meisten Radfahrer haben auch ein Auto. Man kann sich nur manchmal des Eindrucks nicht erwehren, dass dieselben Menschen sobald sie ein Rad besteigen, irgendwie plötzlich Teile des Denkvermögens ausschalten. Viele (wohlgemerkt nicht alle ) glauben dann sie haben das Recht nebeneinander auf Bundesstraßen zu fahren, Bundesstraßen zu benutzen obwohl 2 Meter daneben ein Radweg verläuft, Vorrangregeln zu missachten, über Zebrastreifen zu donnern.... usw. Und das alles unter dem Deckmantel des "Radtrainings".... Gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer sollten sich auch so verhalten (das gilt für Rad, Auto, Fußgänger...) dann gäbe es viel weniger Ärger

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bike2work (12 Kommentare)
am 18.07.2017 09:52

StVO § 68 (2) Das Nebeneinander fahren mit Fahrrädern ist nur auf Radwegen und in Wohnstraßen erlaubt. Ausnahme: Bei Trainingsfahrten mit Rennfahrrädern darf am äußersten rechten Fahrbahnrand nebeneinander gefahren werden;

Definition Rennräder
§4.(1) Als Rennfahrrad gilt ein Fahrrad mit folgenden technischen Merkmalen: 1. Eigengewicht des fahrbereiten Fahrrades höchstens 12 kg; 2. Rennlenker;3. äußerer Felgendurchmesser mind. 630 mm und 4. äußere Felgenbreite höchstens 23 mm.
(2) Rennfahrräder dürfen ohne die in § 1 Abs. 1 Z 2-8 genannte Ausrüstung in Verkehr gebracht werden; bei Tageslicht und guter Sicht dürfen Rennfahrräder ohne diese Ausrüstung verwendet werden.

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renele (3.081 Kommentare)
am 18.07.2017 10:18

Ich habe in meiner Familie 2 Radrennfahrer die es ablehnen nebeneinander zu fahren, zumindest tun sie das nicht auf engen oder stark befahrenen Straßen. Der eine war mal ein bekannter Radrennfahrer und der hat Erfahrung wie man sich verhält, seine Hobby ausübt und trotzdem versucht sich angemessen zu verhalten. Er benützt auch zur seiner eigenen Sicherheit keine stark befahrenen Strassen zu Stoßzeiten. Zumindest benützt er dann um diese Zeit meist leeren Radwege. Aber er fährt oft mit dem Auto zum Großglockner um mit dem Rad dort zu fahren. Rennradfahrer haben auch im Stadtverkehr nichts verloren. Hier sollten ausschliesslich die wenn vorhanden, die Radwege benützt werden.

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bike2work (12 Kommentare)
am 18.07.2017 12:09

Da haben sie sicher recht. Ich fahr auch lieber am Radweg. Oft geht das aber nicht vernünft weil: der Belag auf den Radwegen oft mehr als schlecht beinand ist und der Radweg alle 50 Meter von einer Ausfahrt unterbochen wird, wo man als Radfahrer Nachrang hat.

Zum nebeneinander fahren: Das sollte eigentlich theoretisch keinen stören. Zum überholen muss man mit dem Auto sowieso 1.5m Sicherheitsabstand einhalten. Da muss man zumindest zur Hälfte auf die linke Spur. Da kann man auch gleich ganz auf die linke Spur und somit 2 Radfahrer nebeneinander überholen.

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Calibesitzer (11 Kommentare)
am 18.07.2017 13:53

Das mit den 1.5 m Sicherheitsabstand zum Radfahrervwissen ohnedies nur Radfahrer selbst.
Habe schon oft rücksichtslose Autofahrer an der Kreuzung.... darauf aufmerksam gemacht.

Einsicht null!

Wo steht das?
Ist sich eh ausgegangen!
Ist mir nicht aufgefallen!

Das sind die meisten Reaktionen.

Habe nie gehört:" Tut mir leid!"

Schade eigentlich!

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( Kommentare)
am 18.07.2017 15:01

Gut, auch Radfahrer fahren oft wo durch, wo's eng ist. Ich auch, aber mit Hirn. Ich wüßte jetzt keine Situation der letzten Jahre, wo mich wer so knapp überholt hätte, dass ich es als unangemessen empfunden hätte.

Eine viel größere Gefahr sind Kreisverkehre, die Autofahrer unterschätzen die möglichen Durchfahrtgeschwindigkeiten für Radfahrer komplett, das gehört in der Verkehrserziehung viel besser kommuniziert. So gesehen ist es gut, dass die Demonstration im Kreisverkehr stattfinden wird.

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Calibesitzer (11 Kommentare)
am 18.07.2017 13:44

Schön!
Aber wenn ich in Linz wohne und mit dem Rennrad ausfahren will, soll ich es dann ins Auto packen und raus aus der Stadt fahren um dann mit dem Rennrad zu fahren?

Ich denke wenn Sie einen Rennradfahrer in der Stadt sehen, dann sicher nicht weil er so gerne im Stadtverkehr unterwegs ist.

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( Kommentare)
am 18.07.2017 14:15

Wer auf einem Rennrad Angst vor Autos hat, sich nicht sicher fühlt, das Rad nicht gut beherrscht oder einfach nur langsam dahinrollen will (so bis 20 km/h) ist im Interesse aller auf einem Radweg besser aufgehoben. Wobei einzuschränken wäre, dass viele Radwege entweder als ganzes gefährlich konstruiert sind oder zumindest Gefahrenstellen aufweisen.

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( Kommentare)
am 18.07.2017 09:54

Umgekehrt fällt bei vielen auch das Hirn aus, sobald die Autotür zuknallt.

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georgr (10 Kommentare)
am 18.07.2017 11:07

Wir haben im letzten Quartal mehrfach an den Wochenenden Demonstrationsfahrten durchgeführt, zuletzt bereits an einem Donnerstag. Dabei wurde bei der Rückfahrt - um den Autoverkehr nicht zu sehr zu beeinträchtigen - eine Spur für Autos freigelassen.

Es ist schade, dass eine Demonstrationsfahrt zu Lasten der Autofahrer geht. Insbesondere deswegen, wo auf dieser Brücke Platz genug für 4 Autospuren und 2 Radfahrwegen ist!

Hat jemand eine andere Idee, wie und wann eine Demonstrationsfahrt mit entsprechend großer öffentlichen Aufmerksamkeit durchgeführt werden könnte?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.07.2017 13:21

hab ich doch ins Schwarze getroffen.
und wieso juckt mich das gar nicht?
Weil ich selber ganz gern mit dem Rad fahre. grinsen

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bernardo90 (201 Kommentare)
am 18.07.2017 07:52

...dieser Moment wenn dir ein paar Narrische die ohnehin schon komplizierte Anreise zur Burg Clam noch schwerer machen...
Bin normalerweise der letzte, der was gegen Demos sagt, aber so etwas zur Stoßzeit in der Baustellensaison zu veranstalten ist der absolute Wahnsinn!!

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( Kommentare)
am 18.07.2017 15:04

Fahr einfach über Enns, einige Mauthausener tun das ohnehin. Und Clam liegt dahinter.

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bernardo90 (201 Kommentare)
am 18.07.2017 15:08

Grundsätzlich ja...nur was glaubst du, was da los ist am Nadelöhr Mauthausner Brücke wenn keiner über die Steyregger fahren kann!!??
Da staut es ja ohnehin schon jeden Tag massiv...

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( Kommentare)
am 18.07.2017 15:32

Das mag so sein, aber es gibt auch andere Routen wie in Linz eine andere Brücke nehmen + 'hinter dem Pfennigberg' (divers), oder über die Brücke bei Grein, oder einfach früher fahren...

Ich würde den Demonstrationstermin anders festsetzen, und die Autofahrer einbinden. Nicht wenige Leute pendeln aus Richtung Mauthausen in die Arbeit.

Mir erscheint eine Frequenz von 220 Radfahrern pro Tag stark untertrieben - wurde da nur an Regentagen gemessen?

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athena (3.249 Kommentare)
am 18.07.2017 07:36

das linzer radwegesystem ist ein witz! alleine der radfahrstreifen am hauptplatz zur kreuzung auf der nibelungenbrücke ist gefährlich ,andere sind ständig unterbrochen oder nicht genug markiert sodass fußgänger oder autos eine ständige gefahr sind!

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( Kommentare)
am 18.07.2017 09:57

Diese "Komfortstreifen" für RadfahrerInnen wurde längst aufgelassen - zugunsten einer "Begegnungszone".
Offiziell erfährt man davon nichts, nur wenn man bei Schau.auf.Linz die verblichtenem Radsymbole reklamiert...

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Realist3000 (131 Kommentare)
am 18.07.2017 07:35

Wir müssen den Radfahranteil massiv erhöhen, wenn wir eine bessere Luft haben wollen und den Klimawandel aufhalten wollen.
Außerdem ist es lächerlich zu sagen: Es sind nur 220 Radfahrer gezählt worden. Wen wundert das, wenn ich mir nicht sicher sein kann, lebend und gesund anzukommen.
Da fahre ich lieber mit dem Panzer( SUV).
Das will die Politik scheinbar.

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ArtemisDiana (2.036 Kommentare)
am 18.07.2017 13:26

Auf wie vielen Straßen fahren keine 200 Autos pro Tag und trotzdem wurde sie gebaut! Warum gilt das nicht für Radler?

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 18.07.2017 07:06

wer über diese brücke fährt braucht eh an atemschutz ..

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