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Stellungsstraße: Ärzte gesucht

Von Eike-Clemens Kullmann, 12. November 2014, 00:04 Uhr
Stellungsstraße: Ärzte gesucht
Noch finden die Stellungsuntersuchungen in Linz statt. Bild: OON

LINZ/HÖRSCHING. Ausschreibung bisher noch ohne Erfolg

Bleibt die Stellungsstraße des Bundesheeres in Oberösterreich erhalten? Ja, heißt es im Strukturpaket von Verteidigungsminister Gerald Klug (SP). Allerdings soll die Überprüfung der Tauglichkeit von Oberösterreichs jungen Männern künftig nicht mehr in der Garnisonstraße in Linz, sondern am Fliegerhorst Vogler in Hörsching stattfinden.

Wenn, ja wenn sich auch genügend Ärzte für die nötigen Untersuchungen finden. Das Heer sucht jetzt einen Internisten und zwei Untersuchungsärzte für vakante Stellen in Oberösterreich. Die Ausschreibung läuft bereits seit zwei Wochen (bund.jobboerse.gv.at/sap/bc/jobs), dem Vernehmen nach soll sich jedoch bisher niemand um diese Stellen beworben haben.

Während das Verteidigungsministerium in Wien sonst vor allem häufig in Boulevard-Medien inseriert, gibt es zur Suche nach Medizinern bisher keine breit gestreute Werbung. Kritiker vermuten deshalb, dass Wien die Stellungsstraße in Oberösterreich bereits aufgegeben hat. Als Dienstort ist in besagter Ausschreibung (sie dauert noch bis 24. November) übrigens schon Hörsching und nicht mehr Linz angegeben.

Sehr zum Ärgernis des Linzer Sicherheitsstadtrates Detlef Wimmer (FP). "Der Plan, die Stellung nach Hörsching zu verlegen, ist absurd. In diesem Fall sind bauliche Maßnahmen in Millionenhöhe zu tätigen. Geld, das das Bundesheer ohnehin nicht hat. Die Gefahr einer völligen Auflösung schwebt daher im Raum", sagte Wimmer den OÖNachrichten.

Offiziell nicht bestätigt wird in diesem Zusammenhang der Heeresplan, schon ab der zweiten Jahreshälfte 2015 bis zu 3500 Stellungspflichtige zur Tauglichkeitsüberprüfung in andere Bundesländer (Niederösterreich oder Kärnten) zu schicken. Insgesamt werden derzeit in der Linzer Garnisonstraße jährlich rund 9000 Burschen aus Oberösterreich und Teilen Salzburgs untersucht. Die Tendenz ist allerdings aufgrund schwacher Geburtenjahrgänge rückläufig.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.11.2014 16:07

die Pühringer offensichtlich nicht einhalten kann.

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kuernberg (142 Kommentare)
am 12.11.2014 07:30

Mit verlaub, das Image des Bundesheeres ist gerade in letzter Zeit stark verbesserungswürdig und die Arbeitsplätze alles andere als krisenfest. Für welchen ArztIn soll das bei dem Gehalt attraktiv sein?

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( Kommentare)
am 12.11.2014 15:32

wird denn bezahlt? Nettobetrag / 40 Std. wäre klasse.
Danke

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