Stau lass nach ...
LINZ. Verkehr ist ein höchst emotionales Thema. Bei der OÖN-Diskussion über den Stau im Zentralraum wurde über Lösungen für das Problem diskutiert.
Volles Haus bei der OÖN-Verkehrsdiskussion am Montagabend im Linzer Ars Electronica Center. Die Zuhörer erlebten eine kontroversielle, aber konstruktive Diskussion über den stockenden Verkehr im oberösterreichischen Zentralraum.
Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FP) verantwortet in seinem Verkehrressort 305 Millionen Euro Jahresbudget für den Verkehr. Steinkellner weiß, dass die kommenden Jahre für ihn – gelinde gesagt – herausfordernd werden: "Jedes Jahr steigt das Verkehrsaufkommen um drei Prozent. Was das in zehn Jahren heißt, muss ich Ihnen nicht vorrechnen." Rasche Abhilfe werde es nicht geben: "Wir können leider nicht von heute auf morgen den Westring bauen oder die Eisenbahnbrücke wieder errichten. Wir können derzeit nur an kleinen Schrauben drehen."
LisiGo spart wertvolle Zeit
Lösungen sind also dringend gesucht. Die OÖN-Verkehrsapp LisiGo ist eine dieser Lösungen. "LisiGo ist eine wichtige Entscheidungshilfe, wann der beste Zeitpunkt ist, um loszufahren", sagt Steinkellner. Das Problem ist nur, es fahren insgesamt zu viele Menschen. Angebot schafft Nachfrage. Das gilt zumindest beim Autoverkehr, weiß Mobilitätsforscherin Alexandra Millonig vom Austrian Institute of Technology: "Wenn die Verkehrswege effizienter werden, dann steigt die Nachfrage, bis die Straßen wieder überlastet sind."
Wie also den Stau im oberösterreichischen Zentralraum in den Griff bekommen? Für Millonig geht es um Bewusstseinsbildung: "Viele Leute haben schlicht Angst, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen, weil sie sich dort nicht auskennen."
Überfüllte Pendlerbusse
Dass aber nicht nur Angst Leute von öffentlichen Verkehrsmitteln abhält, weiß der Altenfeldner Bürgermeister Klaus Gattringer (VP) aus ungezählten Gesprächen mit seinen Gemeindebürgern.
826 von 1147 berufstätigen Altenfeldnern müssen zu ihrer Arbeitsstelle pendeln: "Der Bus kommt schon aus Rohrbach überfüllt bei uns an. Leute, die um sechs in der Früh aufstehen, wollen zumindest nicht am Weg in die Arbeit stehen müssen." Generell würden die mangelnden Verkehrsanbindungen die Innovationskraft im Mühlviertel bremsen, argumentiert der Bürgermeister. "Wenn wir gescheite Anbindungen hätten, würde unsere Wirtschaft um mindestens 20 Prozent anziehen, bin ich überzeugt."
Drei Minuten in 18 Jahren
Auch Gattringers Amtskollege aus Wartberg ob der Aist, Dietmar Stegfellner (SP), ist mit dem Öffi-Angebot unzufrieden. "Vor 18 Jahren hab ich von Wartberg zu meiner Arbeitsstelle im Linzer Süden in Kleinmünchen im Schnitt 79 Minuten gebraucht mit dem öffentlichen Verkehr. Heute sind es 76 Minuten. Drei Minuten in 18 Jahren ist ein bisschen wenig Fortschritt." Zum Vergleich: Selbst wenn es staut, braucht Stegfellner mit dem Auto für dieselbe Strecke nur selten länger als 45 Minuten. Diese großen Zeitunterschiede zwischen Individualverkehr und öffentlichem Verkehr thematisierte auch ÖAMTC-Landesdirektor Josef Thurnhofer.
Schneller mit dem Auto
Zehn seiner Mitarbeiter, die nach Linz einpendeln, testeten ihre Fahrtzeiten in drei Kategorien: Auto, Auto mit Stau und Öffis. In jedem Fall waren die öffentlichen Verkehrsmittel die langsamste Variante. Nur ein Beispiel: Von Reichenau brauchte der Mitarbeiter bei freier Fahrt 28 Minuten mit dem Auto nach Linz, mit den öffentlichen Angeboten dauerte die Fahrt 70 Minuten lang. "Solange die öffentlichen Alternativen nicht attraktiver werden, werden sie auch nicht genutzt", stellt Thurnhofer fest.
Der ÖAMTC-Chef hat aber auch Ideen, wie der Stau im Zentralraum zumindest ein wenig abgeschwächt werden könnte: "Wenn mehrere große Betriebe den Dienstbeginn um eine Stunde verlegen würden, ließe sich damit in den Stoßzeiten schon einiges abfedern."
110 Millionen Fahrgäste
Einen weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Linz verspricht Linz AG-Vorstandsdirektorin Jutta Rinner: "Wir hatten im Vorjahr 110 Millionen Fahrgäste. 70 Prozent davon kommen aus Linz, der Rest aus den Umlandgemeinden. Wir würden uns natürlich freuen, wenn mehr Menschen auf Straßenbahn und Bus umsteigen."
Die Hoffnung, dass sich Linz rasch aus dem Würgegriff des Staus befreien kann, dämpfte ÖAMTC-Direktor Thurnhofer: "Die große Veränderung wird es bei den Straßen rund um Linz in den kommenden drei Jahren leider nicht geben. Die entsprechenden Projekte werden erst in Jahren fertig sein. Deshalb gilt zu lernen, mit der Infrastruktur auszukommen, die bereits da ist. Eigeninitiative ist gefragt.
Zitiert
"Selbst mit dem Stau sind Autofahrer oft um ein Drittel schneller als diejenigen, die öffentlich fahren. Das öffentliche Angebot wird dann angenommen, wenn es für die Bürger attraktiv ist.“
Josef Thurnhofer, ÖAMTC-Landesdirektor
"Wir können leider nicht von heute auf morgen den Westring bauen oder die Eisenbahnbrücke wieder errichten. Wir können aber an mehreren kleinen Schrauben drehen.“
Günther Steinkellner, Landesrat (FP)
"Wenn ich von Wartberg zur falschen Zeit nach Linz fahre, stehe ich schon ab Engerwitzdorf im Stau. Aber auch wenn es staut, ist das Auto immer noch schneller als der öffentliche Verkehr.
Dietmar Stegfellner, Bürgermeister Wartberg/Aist (SP)
"Es geht im Verkehr um Bewusstseins-bildung. Die Menschen müssten alte Gewohnheiten ändern, wenn sich etwas ändern soll. Das zu erreichen, ist eine große Herausforderung.“
Alexandra Millonig, Mobilitäts-Forscherin
"Wir transportieren in Linz 110 Millionen Fahrgäste pro Jahr. 70 Prozent davon sind Linzer. Wir sind stolz auf dieses Ergebnis. Trotzdem kann es natürlich gerne mehr sein.“
Jutta Rinner, Vorstandsdirektorin Linz AG
"Die Busse sind, wenn sie aus Rohrbach bei uns in Altenfelden ankommen, immer schon übervoll. Da muss sich was bewegen. Vielleicht würde es helfen, Stockbusse anzuschaffen.
Klaus Gattringer, Bürgermeister Altenfelden (VP)
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Größere Busse, zB. Stockbusse erzeugen auch größere leere Busse. Und größere Busse mit engeren Fahrplänen.
Mehr Busse dagegen würden mehr Freiheit der Fahrpläne für die Fahrgäste anbieten. Aber das interessiert die Stern-Zentralisten eh nicht.
jago
Schnellbusse sagte jemand
die sehen vielleicht auch herum, aber sie bringen die Leute schneller an ihr ziel - wer will das nicht?
gestohlen: „Geht uns doch mal mit einem guten Beispiel voran und benutzt die Straßenbahn oder den Stadtbus“ ---
das sollten ALLE machen, die für ihr Politikerdasein sich fürstlich bezahlen lassen.
Beim Bau des Neuen Rathauses wurde der hohe Preis mit den vielen Tiefgaragenplätzen gerechtfertigt -
es gab schon damals
• Straßenbahnen,
• Züge,
• Busse,
• zu Fuß gehen.
Doch das ist nur den anderen zumutbar. Ist es?
Ich kenne viele Leute, die das ausprobiert haben und dann wieder selber gefahren sind. Sie sagen: "KEIN VERGLEICH"
Und dann erzähle ich ihnen von Bahn- und Busfahrerstreiks in anderen Ländern und wie gut sie es doch bei uns hätten
Die Leute aus St. Martin kommen gerne nach Gerling, wenn dort eine vernünftige Bahnverbindung existiert.
SO wie es jetzt ist,
glaubt man,
die öBebe fährt spazieren, Most holen oder so.
Zuhause einen schwarzen BM wählen und dann über den NICHT ZUSTÄNDIGEN roten in Linz herfallen.
So sinds die MV, einfach Charakterlos!
Ich glaub’, der Luger war MASSGEBLICH am Brückeneinriß beteiligt.
Am Abriss war er sicher beteiligt, aber er ist NICHT für das Pendlerproblem aus dem MV verantwortlich und er hat keine einzige Baugenehmigung auf der grünen Wiese erteilt.
Das sind die schwarzen Bürgermeister und die Schwarzen im LH. Alles schön auf die Reihe bringen.
Am liebsten haben die schwarzen BM eine Baubewilligung für ein Unternehmen. Aber leider sprießen dann die "Bewegungen" aus dem Boden wie die Schwammerln. Bei Riesenkramerläden sind sie nicht so heikel, die Bewegungen aber Gewerbe ist ein rotes Tuch für die Bewohner auf dem Land. Da pendeln sie lieber.
Das gefällt mir an solchen Postings
Die Wahlentscheidung wäre eine Charaktersache. Wie vor 100 Jahren die Konfession: rk oder ev
Wo war der Hr.Ampel-Verkehrsstadtrat ??? Hat mit seiner Pendler - ABZOCKE seine Arbeit schon wieder erledigt?? Setzen - FÜNF = NACHSCHULUNG
Ich bin auch dafür, dass die Öffis öfter fahren sollen, zumindest die Busse aus den umliegenden Gemeinden. Aber da kann man machen was man will, da ändert sich nichts. Schon jahrelang steht man in einem Bus, der um ca. 12 Uhr vom Bahnhof Richtung Rohrbach fährt, bereits wenn man am Hessenplatz einsteigt. Genau dasselbe Theater morgens um 7 (täglich)Richtung Linz. Schon in Ottensheim steht man auf dem Trittbrett. Beschweren kann man sich - geändert wurde noch nie etwas. Und das schon seit Jahren. Weil die Verantwortlichen dafür sicher selber nicht mit dem Bus in die Arbeit fahren. Zugfahren ist übrigens auch nicht besser - man steigt am Mühlkreisbahnhof aus und dann??? Jeder kann nicht mit der Straßenbahn zur Arbeit kommen. So ein schlechtes Verkehrssystem gibt es selten wo.
FÜR WAS BEKOMMEN DIE ZUSTÄNDIGEN POLITIKER BEZAHLT ?????
sicher nicht dafür ihnen einen nicht kostendeckenden Weg zu ihrem Arbeitsplatz zu besorgen, den ich mit meinem Steuergeld mitfinanzieren muss.
und noch was: weg mit der Pendlerpauschale (zuerst aufs schöne Land ziehen, dort günstig bauen und dann in die Stadt Pendeln auf Staatskosten spielts halt nicht dauerhaft)
es ist ja eh ghupft wia gsprunga -- ob ich den Pendlern eine Pauschale fürs Autofahrn gebe , oder das gleiche Geld für eine Jahreskarte für Öffis -- leider sind unsere Verkehrsplaner zu blöd dies zu kapieren ! die Häuptlinge vom Land setzen auf den Straßenbau -- wie heißt es so schön -- Freie Fahrt für freie Bürger !
Ich möchte dein Geschrei hören, wenn alle die am land wohnen, scih in Linz einen Wohnung suchen,1. gibt es zu wenig Wohnraum dafür in Linz. 2. gibt es zuwenig Parkplätze dafür in Linz. 3. gibt es nciht genug Platz neue Wohnungen zu bauen, aber leider braucht ihr die dummen Pendler um eure Infrastruktur aufrecht zu erhalten. Denn die Vöst oder auch die Borelallis usw. können leider nicht ohne Pendler auskommen, denn mit Aktivpass Bezieher und Asylanten, Pensionisten und Dauer Studenten haben sie leider nicht viel angefangen. Darum sei froh das es blöde Pendler gibt die trotzdem das Pendler Pauschale bei weiten nicht die Kosten der Pendelei abdeckt immer schön brav zur Arbeit fahren damit die großen Betriebe nicht abwandern, dann würde Linz nämlich schön blöd schauen (Detroid lässt grüßen)
Und wie blöd würden dann erst die Pendler schauen?
Frag deinen schwarzen Bürgermeister!
Wo bleibt die Bahn?
Diese ausgefressenen Gesichter hasse ich.
Alles altbekannt, nichts neues, nichts, was hilft.
Die Fakten liegen auf den Tisch. Jetzt gälte es, gescheite Dinge zu tun.
Bus öfter fahren lassen, zu Fahrgemeinschaften "motivieren", eventuell Arbeits-Startzeiten staffeln vorschlagen, propagieren, etc..
Sonst waren das nur nutzlose "Spiele" und eine "Show", wie es schon viele gegeben hat...
„Bus öfter fahren lassen,“ ---
Schnellbusse. Nicht jeder aus Anreiht will nach St. Martin hinein.
Ist ressourcenmässig noch günstiger:
blosse zusätzliche Busse sind genauso lang auf der Strecke,
(und mit ihnen fest verbunden und blockiert die Fahrgäste),
Schnellbusse bald wieder einsatzbereit, zwar am falschen Ende des Gefälles…
Das Streiten um des Kaisers Bart, ob die Kommunalsteuer für Linz und die Linzer besser als die erwirtschafteten Löhne und Gehälter (als Basis für den Lebensunterhalt) für die pendelnden Arbeitnehmer ist (und umgekehrt), ist meines Erachtens völlig irrelevant. Das ändert an der Situation genau gar nichts!
Und nochmal zur Erinnerung, die Situation ist wie folgt: Der Verkehr in Linz ist für alle eine Zumutung (für die Einwohner, weil die Lebensbedingungen am Wohnort stark beeinträchtigt sind; für die Pendler, weil die - täglich - vergeudete Zeit im Stau auch eine starke Beeinträchtigung darstellt).
Fakt ist: Nur das gemeinsame Arbeiten an einer Problemlösung/-Bewältigung bringt was. Vorschläge gibt es genug: 1) Fahrgemeinschaften bilden 2) die Möglichkeit zur Gleitzeit in der Arbeit nutzen (sofern gegeben) 3) Öffis nutzen etc. (um nur drei zu nennen)
-> wem's aufgefallen ist, das sind alles Dinge, die jeder machen kann (Linzer wie Pendler) - und ganz ohne Politik...
Um 6:30 kein Stau, um 8:30 kein Stau in Linz. Wegen eines Zeitraums von 120 Minuten wo verstärkter Verkehr in den Einfallstraßen auftritt geht die Welt in Linz auch nicht unter. Im Großraum Köln-Bonn werden im Radio generell nur Staulängen von 5km genannt, worüber sollte dann bei uns der Verkehrsfunk und das Lokalradio berichten?
Letzte Woche erfuhr man hier, dass 10 Minuten Zeitverlust bereits als unzumutbar gelten. Da helfen dann nicht einmal 10-spurige Autobahnen und Straßenbahnen im 30-Sekundentakt.
Wenn es nur bei den 10 Minuten bleiben würde.
Bin meistens Öffi fahrer, außer Termine dauern länger als 18:00 Uhr, da ab diesem Zeitpunkt keine Öffi mehr fährt.
In der früh der Bus welcher um 06:51 in der Rudolfstraße und spätestens um 7:06 am Hauptbahnhof sein soll. Ist schon in der Rudolfstraße um ca. 15 Minuten verspätet und braucht dann nur als Beispiel bis zur nächsten Haltestelle "Rechte Donaustraße" nur über die Nibelungenbrücke noch einmal 10 Minuten.
Viele rechnen nicht nach, was das Auto tatsächlich pro Jahr kostet und jammern lieber über knappe Kassen und Zeiten im Stau.
Das Auto wird von den meisten als Ausdruck und Erweiterung ihrer Persönlichkeit betrachtet. Daher fahren die meisten auch Autos, die um 3 Nummern größer sind als es notwendig wäre.
Was sagte ich?
Lisigo heisst der Wunderwuzzie der Sebstbeweihräucherer.
Und sonst? Schade um die Zeit, denn herausgekommen ist nichts, außer ohnehin Altbekanntes.
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Die Verhinderer sträuben sich weiter gegen Brücken.
Und Luger&CO sind stocktaub.
kein mensch sträubt sich gegen brücken. beim westring gehts allein gegen den standort aufgrund der weiterführung mitten in die stadt hinein.
die eisenbahnbrücke fehlt allen.
Das Stau-Problem begann für mich durch "Bewirtschaftung" von Freiflächen.Die Umlandgemeinden von Linz hätten eigentlich für "Park and Ride" Flächen zur Verfügung stellen müssen!!!So, durch schnellste Umwidmung wurden diese Flächen " bewirtschaftet" Das heißt: als Baugrund,Gewerbegründe zur Disposition gestellt.Jetzt wo Linz eine seine "Park and Ride-Bewirschaftung" beginnt, kommt ein lauter Aufschrei??
Mein Gott beruhigt euch doch - es wird sich nichts ändern. Andere Städte weltweit kämpfen gegen das Stauproblem und lösen es auch nicht. Also freut euch auf die selbstfahrenden Autos dann kann man im Stau wenigstens Zeitung lesen.
das einzige was der blaue Verkehrsstadtrat zustande bringt, ist ein Gebührenparkplatz am Jahrmarktgelände, gegen den die FPÖ immer dagegen war. Jetzt in Regierungsverantwortung plötzlich der Schwenk.
Linz ist seit Ewigkeiten rot. Die Roten sind nicht in der Lage, nur irgend ein Thema mit Sachverstand zu lösen. Eine Brücke einfach abreißen, ja das geht. Und weiter?
Zum hundersten mal! Sie war baufällig, es gab keinen Ziviltechniker mehr der die Verantwortung übernommen hätte. Daher war sie zu schliessen. Eine Vorausplanung haben deine Schwarzen verhindert die noch bis zuletzt für die plötzlich "Eiserne Lady" genannte Brücke gekämpft haben. Es gab zuletzt noch eine Bürgerbefragung veranlasst durch die ÖVP dessen Ausgang abzuwarten war.
Sie werden doch einem postfaktischen Blauposter nicht mit Argumenten kommen wollen...
zum hundertsten Mal,
schuldtragend ist die Stadt Linz (rot) und die ÖBB (rot) gemeinsam, denn die haben aus Komptetenzstreitigkeiten jede Wartungsarbeit verludert und verschlampt.
Ausgetragen zum Schaden für die Bevölkerung.
Und die Sache mit dem eiligen Abriss war auch auf diese Tatsache hin eine Überreaktion...
Von den übrigen Brückenplänen gnz zu schweigen.
Die Lebensdauer einer Stahlkonstruktion wird mit der Schwingungs/Belastungsberechnung nach Wöhler ermittelt und die war erreicht. Es kann dann und darf dann die Brücke nicht mehr benutzt werden!!
Das mag schon sein, aber das hat man sicher nicht erst kurz vorher erfahren. Jeder weiß, dass die Eisenbahnbrücke schon seit Jahren baufällig war. Dann hätte man sich halt früher um eine Alternative kümmern müssen!!!
Nochmal! es hat die schlaue ÖVP dann noch eine Bürgerbefragung gemacht die eine Vorausarbeit unmöglich machte. Ist doch nicht so schwer!
du bist seit Ewigkeiten blau!
solltest vielleicht mal den alk weglassen und mit Fakten kommen, nicht nur hetzen!
mit a bissl Alk werden die roten auch blau…
Schönen Gruß an alle Pendler!
Es ist einfach unerträglich was ihr hier in Linz aufführt. Ja ich verstehe - ihr staut schon lange her und wollt an euer Ziel. Wegen euch sitz ich schon ganzjährig auf dem Fahrrad - weil ich mich dem herangefahrenen Wahnsinn nicht aussetzen will. Nein - ich mag nicht eure Abgase einatmen. Aber dass ihr dann noch super aggressiv mit dem Auto "herumpöbelt", mit Selbstverständlichkeit den Radweg benutzt um eure Lieben aussteigen lassen (die natürlich nicht einen Meter zuviel gehen dürfen!) kotzt mich wirklich an. Meine Lösung für das Staudilemma ist ganz einfach (und wird euch Pendler nicht gefallen!): Ein Schranken bei allen Stadteinfahrten, dort Citymaut (nicht-L Kennzeichen) kassieren und damit auch eine Offizielle-Netzkarte erwerben. Also der Preis sollte je Tag schon so um die 10 Euro betragen. Ich bin mir sicher, dass dann nicht mehr in fast jedem Auto nur ein Mensch sitzt!!!
Ein wirklich angefressener Urfahraner
PS: bedenkt, ihr seid Gäste in Linz!
In dem Fall sollten Sie aber ergänzend erwähnen, dass diese Gäste sehr, sehr gut zahlen und Linz ohne diese längst dreimal pleite wäre.
Schönen Gruß an die Linzer, ohne uns wäre Linz schon lange Pleite es ist immer noch so das 60 % Prozent der Kommunalsteuer von Pendlern erwirtschaftet werden. Wir lassen Geld in euerer Stadt und erwirtschaften Geld für Eure Stadt und viele von uns schauen ohnehin wenn es Möglich ist mit den Öffis zu Fahren leider geht es Dank Eurer tollen Verkehrspolitik nicht immer. Ein Miteinander wäre angesagt und kein Gegeneinander aber wenn man Glaubt man ist der Nabel der Welt und die anderen sind sowieso blöd dann wird es auch keine Lösungen geben
Genau so ist es, Pippi Langstrumpf! Die Linzer können nur sudern und jammern, aber es denkt keiner vorher nach. Gut - dann machts einen Schranken bei den Stadteinfahrten. Dasselbe gilt dann aber auch für die Linzer, die jedes Wochenende ins Mühlviertel zur Verwandtschaft fahren und sich dann immer wieder aufregen, im selben Stau zu stehen, wenn sie heimfahren (Sonntag ab 16 Uhr). Außerdem gibt es sehr viele L-Kennzeichen, die täglich auf der B127 zu sehen sind. Bleibts halt zuhause, dann brauchts nicht jammern. Wenn in Zukunft nur die L-Kennzeichen-Fahrer mit den Öffis fahren würden, gäbe es nicht so viel Stau.
sehr durchdachter kommentar, respekt!
Liebe Pippi!
Natürlich miteinander! Jedenfalls arbeiten Killerargumente aka Komunalsteuer pp. ist jetzt aber sehr abgedroschen. Und liebe NachposterInnen: Das sind alles alte Hütte (Freizeit im Grünen, blabla). Nicht alternative Fakten sind, dass es SO wie jetzt nicht geht! Und wenn man noch soviel Wertschöpfung im Zentrum liefert - das ergibt noch lange kein Recht möglichst alleine in einem Auto sitzend zur Arbeit zu fahren. Und ihr seht ja alle selber, was das für eine Sackgasse ist! Und wenn ihr abends im Grünen würschtelgrillend sitzt und von einem Schwarm Autos in eurer Ruhe gestört werdet - ma könnt ihr euch da aufregen!!
Also Hirn einschalten, Fahrgemeinschaften bilden, Auto nur nehmen wenn UNBEDINGT notwendig. Ihr werdet lernen wie sehr besser euer Leben wird. Ihr armen Pendler seid staubedingt so voll mit Testosteron das euch das denken schwer fällt. Und eine Gewohnheit ist's auch. Also zeigts mal, was ihr drauf habt und überrascht ganz Österreich. Ihr seid am Zug !
Liebe Linzer Hirn einschalten und Stau vermeiden, ich arbeite direkt neben der Nibelungen Brücke, und wenn ich zum Fenster raus schaue kann ich die Autos die sich gerade über die Brücke stauen sehr gut beobachte, es sind übrigens ca 70% L-Kennzeichen die alle alleine sich über die Brücke stauen.
PS ich komme bis jetzt noch mit der Mühlkreisbahn, aber sollte sich die Situation noch mehr verschlechtern, Drogendealer am Grünmarkt und Hinsenkamp-Platz überall Mist, Busse die nicht kommen, überfüllte Wagons der Mühlkreisbahn usw. ) werde auch ich mit dem Auto kommen(ich habe ja einen TG-Parkplatz im Gegensatz zu den meisten Linzern die glauben die Straße gehört ihnen zum gratis parken)
ich steige jeden tag zwischen 7:30 und 8:00 bei der rudolfsstraße aus der straßenbahn. manchmal schau ich mir die im stau stehenden fahrzeuge an. es sind genuegend L dabei (interessanterweise meist trendige autos oder oberklasse), aber RO und UU doch in eindeutiger mehrheit. also bitte hier keine gschichtl drucken!
Wenn ich an der Bushaltestelle "Ober Donaulände " warte und die Autofahrer beobachte, haben von 10 Autos 7 Kennzeichen aus dem Mühlviertel ( und in jeder Kiste sitzt nur 1 Person) und 3 haben Linzer Kennzeichen.