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Starke Belastung durch Westring-Abgase bei Bahnhof: Wohnen verboten, Arbeiten erlaubt

Von Von Anneliese Edlinger, 07. August 2009, 00:04 Uhr
Starke Belastung durch Westring-Abgase bei Bahnhof: Wohnen verboten, Arbeiten erlaubt
Bild: Weihbold

LINZ. Ein von der Asfinag beauftragter Mediziner hat festgestellt, dass die Lärm- und Schadstoffbelastung durch den Linzer Westring in Bahnhofsnähe so hoch sein wird, dass ein Wohnen in der Kärtner Straße nicht mehr möglich sei. Dort zu arbeiten ist aber erlaubt.

Betroffen sind die Bewohner des Gebäudes zwischen Energie AG-Tower Hauserhof. Sie müssen umziehen, weil ein Verbleib trotz Westring ihre Gesundheit gefährden könnte.

„Wenn sogar ein vom Projektbetreiber Asfinag beauftragter Gutachter die Situation ernst darstellt, kann man sich vorstellen, wie schlimm die Belastung durch Lärm, Staub und Stickoxyde in der Kärntner Straße tatsächlich sein wird“, sagt Gerda Lenger von den Linzer Grünen. Auch Rupert Frechinger von der Plattform gegen den Westring reagiert entsetzt: „Es ist ja schön und gut, die Bewohner dort abzusiedeln. Aber was ist mit den tausenden Menschen, die dort arbeiten? Alle Mitarbeiter des im ÖBB-Tower angesiedelten Finanzamtes, des Landesdienstleistungszentrums, der Bezirkshauptmannschaft, des Wissensturms und der Energie AG sind täglich acht Stunden lang den Belastungen ausgesetzt. Dazu kommen noch die tausenden Besucher. Das ist in höchstem Maße unverantwortlich“, sagt Frechinger. Er und Lenger könnten nicht nachvollziehen, wie Bürgermeister Franz Dobusch eine derartige Belastung eines wichtigen Stadtteiles einfach hinnehmen könne.

Straßenbau-Landesrat Franz Hiesl (VP) kennt das Gutachten des Humanmediziners. Er schätzt die Situation allerdings nicht als dramatisch ein. „Weil zum Schutz der Bevölkerung gehandelt wird, kommen die Wohnungen dort ja weg.“ Und man werde genau darauf achten, dass jene Grenzwerte, die ein Arbeiten ermöglichen, im Bereich des Bahnhofsknotens nicht überschritten würden, erklärt Hiesl, der seinen Arbeitsplatz ebenfalls im dort angesiedelten Landesdienstleistungszentrum hat.

Bis 13. August können beim Infragstrukturministerium im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung Einwände gegen das 800 Millionen Euro teure Mega-Bauprojekt Westring eingebracht werden.

Tausende Einsprüche werden erwartet. „Wir leben in einem Rechtsstaat, und die Menschen haben ein Recht darauf, ihre Bedenken darzulegen. Diese werden geprüft, was das Verfahren komplizierter macht und die Sache vielleicht verzögern kann“, sagt Hiesl. Aber gebaut, so der Landesrat, werde der Westring „ganz sicher“.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 07.08.2009 15:08

Sehr geehrter Herr LHStv LR Hiesl!

Ich bin sicher kein Schwarzer, aber in der Westringfrage kann ich Sie nur unterstützen! Bleiben Sie konsequent und zeigen Sie jene Härte, die sich die aus OÖ stammende Gendarmerieministerin sparen könnte!

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alina08 (182 Kommentare)
am 07.08.2009 20:58

Lieber Franz,

Ich hoffe mein Schreiben erreicht Dich
mfg
Franz

(bitte nicht böse sein eulenauge, aber das war aufgelegt... )

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am 13.08.2009 14:04

Wer sagt das Wohnen in Linz nicht ungesund sein darf !

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 07.08.2009 12:30

Zu dem Schluß, daß der Baulandesrat und der Bürgermeister vom Linz Schildbürger sind, muß man zwingend kommen, da beide wissen, daß man nicht so ohne weiteres Autobahnabgase über dem Bahnhofsareal ausblasen kann. Ist es dem Linzer Bürgermeister wirklich egal, wieviel gesundheitsschädigenden Dreck die Tausenden im neuen Bahnhofsviertel Arbeitenden einatmen müssen? Wenn ich einer von denen wäre, würde ich eine Bürgerinitiative mit Unterschriftslisten gegen diese Zumutung (Anm.: Westring) starten. Außerdem müßte auch die ÖBB als Vertreter ihrer Fahrgäste dagegen auftreten, daß umweltfreundliches Bahnfahren in Linz mit dem Dreck der PKW-Pendler belohnt wird. Krasser geht es nicht mehr! Zubetonieren wie in Diktaturen a la China sollte im demokratischen Österreich schon lange passe sein!

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am 13.08.2009 09:50

Es ist ja ei Leichtes, es anders zu machen: Der Bahnhof allein miiten in einer Wiese, ohne Straßenzufahrt, nur mit einem StraBa-Anschluss. Desgleichen alle Bürohäuser, jedes allein auf weiter Flur. Nur auf Fahradwegen erreichbar. Die Beschäftigten werden sich bei den Initiatoren herzlicu bedanken.

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am 07.08.2009 12:00

Ich sage das aus erster Hand. Den Umstieg auf die Schiene kann man nicht dadurch herbeiführen, indem das Straßennetz im Mittelalter bleibt. Die Luft wird viel eher verpestet, wenn hunderte Autos mit laufendem Motor jeden Morgen im Stau stehen. Wo soll denn bitte der vielgenannte "neue Verkehr" herkommen?

Haider ist da viel eher buchstäblich am Zug, endlich ordentliche Anreize für die Schiene zu liefern. Hiesl hat seinen Teil als Straßenbau-LR beinahe erschöpfend erfüllt.

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Floh1982 (2.346 Kommentare)
am 07.08.2009 12:35

Es gibt genügend Fallbeispiele welche belegen, dass kaum jemand freiwillig auf die Bahn umsteigt, wenn Bahn UND Straße gleichzeitig attraktiver gemacht werden. Diese Strategie "alles ausbauen" führt zu den höchsten finanziellen Belastungen für den Steuerzahler, jedoch zu keinen wesentlichen Änderungen der Verkehrsmittelwahl. Eine wirksame Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl zugunsten des ÖV ist nur durch eine "Push-and-Pull"-Strategie machbar (d.h. die Benützung des öffentlichen Verkehrs wird erleichtert, die PKW-Benützung hingegen gezielt erschwert). Alles andere ist und bleibt ein Wunschdenken.

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am 07.08.2009 11:09

Sie sind in Ihrer Persönlichkeit ein echter Sympathieträger mit hoher Moralkompetenz. Nur bitte, nehmen Sie unseren BAULANDESRATzurück. Der wird schön langsam zum UNGLÜCK für Oberösterreich ! Die Aussage "Ich werd den Westring daheben" ist disqualifizierend. Wir brauchen keinen SUPERMAN der es allen anderen zeigt, sondern einen der mit Augenmaß und Sachverstand zum Wohle für Oberösterreich arbeitet. Nur weil einer gerne baut, muss er nicht der geeignetste Baulandesrat sein, der noch dazu Tendenzen entwickelt, über alle drüberzufahren !

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Floh1982 (2.346 Kommentare)
am 07.08.2009 10:43

Nahezu monatlich werden neue Details über die Auswirkungen dieser vermeintlichen "Verkehrslösung" bekannt: Massive Verkehrszunahmen auf bestimmten Strecken (Kärntner Straße, Rohrbacher Bundesstraße, etc.), jeder 5. Fahrgast der Mühlkreisbahn würde auf den PKW umsteigen, der Entlastungseffekt für Rudolf- und Waldeggstraße wäre schon nach 1-2 Jahrzehnten durch die Verkehrszuwächse wieder aufgefüllt, etc. Aber die Politik stellt sich gegenüber sinnvolleren Alternativen (z.B. massiver Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Kombination mit einer City-Maut) immer noch blind und taub. 600 Millionen Euro werden in den Westring gebuttert, aber z.B. für ein leistungsfähiges Schnellbahnsystem im Großraum Linz ist kein Geld da. Dabei ist es doch logisch: Wenn man Verkehrsprobleme langfristig lösen will (und nicht nur zeitlich hinauszögern oder sogar noch verstärken), darf man sich nicht ständig von den Problemverursachern (Autofahrer) in die Knie zwingen lassen.

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 07.08.2009 09:02

Linz wird mit dem Westring wolh bald endgültig zu einer der dreckigsten Städte mit geringer Lebensqualität werden. Alle anderen Städte versuchen, die Stadt möglichst vom Autoverkehr freizuhalten und einen guten öffentlichen Verkehr anzubieten. In Linz baut man sich eine Transitautobahn mitten durch die Stadt und der öffentliche Verkehr liegt am Boden.

Daher sollte endlich ein leistungsfähiges S-Bahn-Netz aufgebaut werden (mit P+R-Plätzen) und auch der innerstädtische öffentliche Verkehr gehört dringend verbessert (zweiter Straßenbahnast, mehr Angebot am Abend und in der Nacht).

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 07.08.2009 09:14

Sie können ja auch aus Linz wegziehen.
Diese ganzen Bürgerinitiativen haben doch organisiertes Belügen der Linzerinnen und Linzer zum Ziel.
Die Linzer werden die Kasperliaden der Grünen daher nicht weiter ernst nehmen. Die Zeit des Belügens und für blöd Verkaufens gabs bereits unter Stalin mit der Besetzung Österreichs durch die Rote Armee.
Und vielleicht gibt es ja einmal lustige Videos a la Dobuschido über Lichtenecker, Anschober, Himmelbauer, Frechinger, Länger.

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 07.08.2009 09:26

Warum sollte ich aus Linz wergziehen, damit eine Transitautobahn gebaut werden kann. Ich wohne gerne in Linz, will aber eine lebenswerte Stadt, und dazu gehört die Beschränkung des Autoverkehrs auf ein Mindestmaß und dafür ein attraktiver öffentlicher Verkehr wie in anderen Städten auch.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 07.08.2009 09:32

"Ich wohne gerne in Linz..."
Aber nicht in der Sandgasse, oder?

Wer fragt eigentlich die Menschen dort, ob sie weiterhin den Dreck und den Lärm der "Westumfahrung" (ja, so hat das mal geheißen!) ertragen wollen?
Ob die das interessiert, dass ihre Lebensqualität und Gesundheit weiterhin dem Werterhalt eines Froschbervillenbesitzers geopfert wird... aber da wohnan ja eh nur Tschuschen, gell...

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 07.08.2009 10:48

und der Jäger dieser der Entrechteten und im Geiste armen.
Also nehmt die Jute, springt in den Sack und hüpft von dannen.

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am 07.08.2009 10:20

Also was manche da so an Meinungen abgeben ist echt zum Schreien! Zum Glück erkennen sie ihre eigene Lage und geben sich die passenden Spitznamen! Unglaublich!

Genau, ich werde von Linz wegziehen, weil einer die wahnsinns Idee hat eine Transit Autobahn durch Linz zu bauen, damit ich als Pendler meine Freizeit auf der Strasse verbringe. Was kommt als nächstes?

Ich bin Linzer und will einer bleiben. Und ich will einfach keine nachträglich eingebaute Autobahn mitten in der Stadt. Ich weiss nicht warum sich gerade die Pseudo Ländler (Linzer die am Land meinen, günstiger ein Eigenheim zu erstehen)über Dinge aufregen, die sie eigentlich nichts angeht. Denn eines ist fix! Ihr alle werdet wieder genauso im Stau vor den Toren von Linz stehen!!!!

Daher nochmals!
Keine Transitstrecke quer durch Linz!
Spielt das Globalisierungspiel wo anders!

Keine Stadtautobahn quer durch Linz!
Baut S-u. U-Bahnen u. stellt den Pendlern
P&R Parkplätze ausserhalb zur Verfügung!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 07.08.2009 14:51

Sollen wir den Immobilienspekulanten (Pendlern & Häuslbauern) auch noch U-Bahnen bauen?

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am 07.08.2009 10:40

Die GRÜNEN wird es nach der Wahl ohnehin nur mehr in kaum wahrnehmbarer Grösse geben, wer braucht heute noch die Ideen dieser durchgeknallten Jutesackhüpfer und Turnpatschenmarschierer. Wo bleibt der Anschober mit seinen Ideen ? Brav hebt er das Handerl, wenn 'Pühringer nickt, er ist zu einem reinen Abstimmungsaugust verkommen.

Also wird man den Westring bauen, die paar Grünprotestierer sollen sich halt am Pleschinger See ansiedeln, dort können sie ihre Phantastereien ausleben.

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 07.08.2009 10:50

Volle Zustimmung.
In diesem Sinne Freundschaft!

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( Kommentare)
am 07.08.2009 11:18

Daher Weg mit allen Häusern ! Arbeistätten genügen. Der Rest wird Parkfläche ! Das genügt ! Pasta !

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 07.08.2009 08:57

Es entlastet die Innenstadt. Eine Transitroute wird das bestimmt nicht, weil der Nordring derzeit nur in Planung ist.
Die ständige Unkerei von Ruperta Frechinger ist daher absolut unverständlich, da die Abgase der Autos durch den Westring deswegen ja nicht mehr werden. Im Gegenteil, ohne Stau weniger Abgase.
Nun ist es in Wahkmpfzeiten verständlich, dass die GRÜNEN, die in Sympathie landesweit bereits mit den Rücken zur Wand stehen, mit allerlei Verzweiflung und Lügen mediale Aufmerksamkeit erheischen wollen. Aber wer wählt denn schon Verhinderer und wer braucht Jutesackhüpfer.

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 07.08.2009 09:06

Neue Straßen ziehen neuen Verkehr an, weiß mittlerweile schon jedes kleine Kind.
Und damit werden auch die Abgase mehr. Die Innenstadt wird ebenfalls nicht vom Verkehr entlastet, da der Verkehr in die Innenstadt nicht weniger wird.
Eine Entlastung bringt nur der öffentliche Verkehr.
Außerdem gibt es in allen Parteien Gegner gegen den Westring, also kein rein grünes Thema. Denn Linz sollte sich seine Lebensqualität erhalten und nicht ein Teil einer Transitroute werden.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 07.08.2009 09:29

... weiß mittlerweile schon jedes kleine Kind.

Ach ja?
Ich halte das für eine Legende, die nicht wahrer wird, je öfter sie nachgeplappert wird.

Neue Autos und Autofahrer verursachen neuen Verkehr.

Außerdem: wenn es stimmt, dann ziehen die ja den Verkehr woanders ab, oder?
St. Florian, schau oba...

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oblio (24.735 Kommentare)
am 07.08.2009 11:26

"DIE LINZER" ??
ich bin linzer und keinesfalls deiner fortschreitenden- linzzerstörenden meinung !!

deklariere "deine meinung als DEINE MEINUNG!!

und nichT die DER LINZER!!

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oblio (24.735 Kommentare)
am 07.08.2009 11:37

geht nicht um "neue autos"
es darum, dass der verkehr gebündelt DURCH die stadt geleitet wird !!
ein RING müsste noch weiter außerhalb der stadt um sie herumgehen und nicht mitten durch !!
das bahnhofsareal ist als terminal für alle verkehrsanbindungen viel zu klein, bzw gehören anbindungen an das straßennetz in linz, sowie eine problemlose anbindung an den öffentlichen verkehr überdacht!
eine straßenbahn von aigen bis zum HBF ist über die bestehende straßenbahnlinie sehr bequem und kostengünstiger durchzuführen als eine "neue brücke" oder eine untertunnelung!
jetz wird alles separiert, anstatt koordiniert zusammenzuschließen !!
keder sitz vor seinem suppenkessel und kocht für die bürger den gleichen eintopf mit anderem namen!!
eine verschwendung sondergleichen!!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 07.08.2009 14:56

Ohne Herrn K. Maus auch nur im geringsten unterstützen zu wollen: Hirngröße hat mit IQ wenig zu tun, sonst müßten Elefanten und Wale lauter Super-Einsteins sein.

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Scherzkeks (28 Kommentare)
am 07.08.2009 08:46

Wo sind hier die seriösen Untersuchungsergebnisse die zeigen, wie hoch die Belastung und die Gesundheitsgefährdung ist?

Wo ist hier der Aufschrei der Mediziner die erklären, wie viele Todesfälle durch Autoabgase gibt?

Wo ist der Aufschrei der Gesundheitsapostel die belegen, wie viele Menschen durch industrielle Luftverschmutzung hingerafft werden?

Nein, nur der Tabakrauch gehört verboten denn durch ihn sterben tausende von Menschen.

Für wie dumm halen uns denn die zuständigen Ärzte und Politiker? Anscheinend gibt es genug Dumme, die auf diese Doppelbödigkeit hereinfallen.

Wohnen darf ich dort nicht mehr, arbeiten aber schon. Kann ja gar nicht anders sein, würde ich mich damit doch gegen die ach so tolle Wirtschaft stellen.

Im Namen des Geldscheffeln werden sogar gesundheitliche Risiken die bis zum Tod führen können in Kauf genommen.

Armes EU-abhängiges und entmündigte Österreich!

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am 07.08.2009 08:04

... daß es zu teuer ist, die Abgase zu den Verursachern mittels Pipeline o.ä. zurückzuverfrachten. Nämlich zu all jenen, die von Linz weggezogen sind, sich fein ein Schuldenhäuschen im Grünen gebaut haben und dann jeden Tag nach Linz zurückpendeln, um mit ihren Dreckskisten die Stadt zu verpesten und verparken. Aber Hauptsache ein "Stop-Temelin"-Pickerl am Diesel und eine Solaranlage am Dackl. Weikl wir sind ja sooo umweltfreundlich, auch wenn wir jeden Tag 50km mit Auto fahren ...

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 07.08.2009 15:04

Exakt getroffen: Das sind die grünsten der Grünen, Grundstückspekulanten mit Quecksilberlampen, die zwei mal täglich Linz verstopfen, weil erst ab dreißig Kilometer Entfernung vom Arbeitplatz wohnt es sich so richtig ökologisch!

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( Kommentare)
am 07.08.2009 07:55

Meiner Meinung nach sollte man sich in Linz nicht immer darauf konzentrieren den Verkehr in und durch die Stadt zu bringen. Sinnvoller wäre ein Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel (Straßen-, S- und vielleicht sogar U-Bahn) und Park & Ride Anlagen an den Stadtgrenzen. Und was wirklich fehlt sind Umfahrungen. Nicht jeder will "nach" Linz. Viele sind einfach nur gezwungen durch Linz zu fahren, da es aus dem Mühlviertel aber auch aus dem Zentraulraum kommend keine andere Verbindung gibt. Dies führt dann natürlich zur Überlastung der Straßen in Linz. Und ich freue mich schon auf den Ausbau der S10 und die Fertigstellung der Autobahn durch Tschechien. Dann wird Linz endgültig im Verkehr ersticken.

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 07.08.2009 07:36

Mit dem Westring und der S10 verkommt Linz zu einem Rastplatz an einer Transitautobahn. Die Wohn- und Lebensqualität wird durch den Westring weg sein. Abgase,. Dreck, Lärm, mehr Verkehr,...
Gefiltert werden die Abgase natürlich nicht, ist schon längst so beschlossen.
Wenn Linz wirklich den Verkehr eindämmen will, muß endlich ein ordentliches S-Bahn-System wie in anderen Städten aufgezogen. Dort funktioniert es tadellos.

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( Kommentare)
am 07.08.2009 06:25

mit dem bau des westrings kann dann u.a. endlich die bereits JETZT schon enorm belastete luft, rund um das bahnhofsviertel, mit geeigneten filter-techniken entgegnet werden.
es ist ja nicht so, dass dieses viertel zzt. ein luftkurort ist, oder ?

wieder ein grund mehr: JA zum westring !

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alina08 (182 Kommentare)
am 07.08.2009 09:51

1. Es gibt keinen Filter für den Krebserregenden Feinstaub PM 2,5
2. Es gibt keinen Filter für Stickoxyde
3. Es gibt keinen Filter für CO2
4. Ein technisch möglicher elektrostatischer Filter wird NICHT eingebaut, weil zu teuer... und GELD hat die ASFINAG sicher nicht: Es ist billiger, die Luftgüte-Sachverständigen unter Druck zu setzen.

CHANGE KAPUTT! IMMER noch PRO Westring? Die Wahrheit tut oft weh!

Ich bin gegen die A26 Autobahn durch Linz, also bin ich PRO LINZ!!!!

wieder ein grund mehr: NEIN zum westring !

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 07.08.2009 11:33

Hopfen- ,Sand- Kellergasse, Waldeggstraße - DAS Schadstoff-Disaster!
1. Es gibt keinen Filter für den Krebserregenden Feinstaub PM 2,5
2. Es gibt keinen Filter für Stickoxyde
3. Es gibt keinen Filter für CO2
4. Ein technisch möglicher elektrostatischer Filter wird NICHT eingebaut, weil...
... weil die Abgase jetzt nämlich direkt rausgeblasen werden.

Das ist der Ist-Zustand, der von den Westring-Gegnern geflissentlich ignoriert wird.
Sonst müsste man sich ja auf eine etwaige (!) Differenz beschränken bei der "Argumentation" ...

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