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Sommer ade: Ab morgen wird es herbstlich

Von Gerhild Niedoba, 01. September 2015, 11:57 Uhr
Herbstwetter
(Symbolfoto) Bild: dpa

LINZ. Der intensive Sommer mit einer rekordverdächtigen Anzahl an Sonnen- und Hitzetagen ist für heuer nun endgültig vorbei. Ab Mittwoch zieht der Herbst ins Land: Es wird mit Temperaturen um 20 Grad deutlich kühler und regnerisch.

Die Umstellung kommt für Badenixen und Sonnenanbeter jäh: Mit dem (heutigen) Beginn des meteorologischen Herbstes stellt sich auch das Wetter merklich um. Die Temperaturen fallen um gut 15 Grad ab, dazu kommt kühler Westwind. 

"Der Dienstag ist der letzte Badetag in diesem Sommer", sagt ZAMG-Meteorologe Alexander Ohms und läutet damit bei den Betreibern von Badeseen und Freibädern nach der sehr intensiven Saison - den heiß ersehnten - "Badeschluss" ein.

Die Wetteränderung im Detail:

Der Sommer zeigt sich am Dienstag noch einmal von seiner schönsten Seite: Wolkenfelder, die am Vormittag stellenweise den Himmel getrübt haben, lösen sich bis Mittag überall auf. Damit wird der Nachmittag wieder sehr heiß, noch einmal steigt das Thermometer auf 34 Grad. Wer kann, sollte den sonnig-heißen Tag also zum Baden nützen. Denn ab dem frühen Abend kündigen Regenschauer, die zunächst über dem Innviertel und im Salzkammergut niedergehen werden, die Wetteränderung an. Im Laufe der Nacht breitet sich der Regen auf alle Landesteile aus, dazu kommt kühler West-Wind, der die Luft mit Spitzen bis zu 70 km/h kräftig durchmischen wird. Windig bleibt es dann auch in den kommenden Tagen.

Der Mittwoch Vormittag beginnt im Flachland überwiegend trocken, während es im Bergland bereits schon ab den Morgenstunden unbeständig wird. Am Nachmittag zeigt sich die Sonne dann überall immer seltener. Die Temperaturen werden die 24-Grad-Marke nicht mehr übersteigen. 

Unbeständig und regnerisch wird auch der Donnerstag: Während sich am Vormittag im Flachland noch öfters die Sonne zeigt, bauen sich zeitgleich über dem Bergland erste Wolken auf. "Hier werden sich auch erste Regenschauer bilden, die sich dann über das ganze Land verbreiten werden", sagt Ohms. Höchsttemperaturen: 18 bis 21 Grad.

Auch am Freitag wird es mit Tageshöchstwerten zwischen 17 und 22 Grad nicht spürbar wärmer als am Vortag. Trockene Phasen sind am ehesten in den nördlichen Landesteilen wie im Zentralraum sowie im Innviertel zu erwarten. 

Von seiner unfreundlichsten Seite zeigt sich das Wetter dann am Wochenende: Es wird unbeständig und meist regnerisch. Am Sonntag können zudem auch erstmals wieder einige Berggipfel weiß werden: Die Schneefallgrenze fällt unter 2000 Meter. 

Ein Lichtblick dürfte die nächste Woche werden: Ohms kündigt wieder sonnigere und deutlich trockenere Verhältnisse an. Mit Temperaturen um nur knapp über 20 Grad bleibt es aber frisch - die langärmelige Kleidung muss also griffbereit bleiben. 

Der drastische Wetterumschwung mit deutlich niedrigeren Temperaturen ist zu dieser Jahreszeit aber trotz allem nicht ungewöhnlich, sagt der Meteorologe: "In der Regel ist ein Kälteeinbruch Anfang September normal."

 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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naalso (2.144 Kommentare)
am 01.09.2015 13:33

Werden wir mal schaun, ob das Wetter so super wird oder ob die Scheißhitze nicht doch noch ein paar Tage hält...

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 02.09.2015 00:09

SCHÖN SPRECHEN!!

Mir ist das Wetter wie es in den " letzten TAGE" war viel lieber als das triste regnerische Wetter!!!

Da brauch ich wieder viel länger zum anziehen!!!! traurig

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 01.09.2015 12:17

endlich ein schönes Thema bei all der Problematik,
oder auch wieder nicht wegen der Klimaänderung grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.09.2015 13:01

Gugelbua

i hab tür und tor zuagesperrt doss da herbst net einikummt .. zwinkern zwinkern hahahahahaha

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