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Skrupellos: Falscher Lebensretter nahm Unfallopfer aus

Von nachrichten.at/apa, 20. Jänner 2018, 18:02 Uhr
(Symbolfoto) Bild: VOLKER WEIHBOLD

EBENSEE/BAD ISCHL. Ein 31-jähriger Oberösterreicher hat sich gegenüber einem Unfallopfer fälschlicherweise als dessen Lebensretter ausgegeben und die Dankbarkeit des Geretteten weidlich ausgenützt.

Neben einem Dankesessen kassierte er auch eine finanzielle Belohnung und borgte sich von dem Mann 700 Euro aus, die er nie zurückzahlte. Nun wird er wegen des Verdachts des Betrugs bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Ein Pensionist aus Ebensee war im Mai 2016 auf der Fahrt nach Bad Ischl (beides Bezirk Gmunden) verunglückt und im Wagen eingeklemmt worden, teilte die oberösterreichische Polizei am Samstag mit. Als das Fahrzeug allmählich zu brennen begann, zog ein bis heute Unbekannter den Verletzten aus dem Wrack und übergab ihn den Rettungskräften.

Wieder genesen startete das Unfallopfer einen Aufruf in der Lokalpresse und im Internet, um seinen Schutzengel ausfindig zu machen und sich bei ihm zu bedanken. Im Juli des Vorjahres meldete sich der 31-jährige Bad Ischler. Der Pensionist lud seinen vermeintlichen Retter und dessen Freundin zum Essen ein und zahlte ihm eine Belohnung. Laut Polizei habe sich der 31-Jährige in den Wochen danach auch immer wieder Geld von dem dankbaren Mann geliehen - insgesamt 700 Euro. Wie sich mittlerweile aber herausgestellt hat, handelte es sich bei dem Bad Ischler gar nicht um den gesuchten Lebensretter. Er war damals nur am Unfallort vorbeigekommen, als Rettung, Polizei und Feuerwehr bereits dort waren.

Video: Seinem Lebensretter wollte ein Pensionist aus Ebensee persönlich danken und suchte nach dem unbekannten Helden im Internet. Ein 31-jähriger Bad Ischler gab sich daraufhin als der Gesuchte aus, entpuppte sich aber als Betrüger.

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hanix (670 Kommentare)
am 21.01.2018 10:37

In der offiziellen Statistik wird nur unter Personen mit österreichischer und ausländischer Staatsbürgerschaft unterschieden. In den USA kommen auch Nationalität und Religion dazu. Es wäre doch unter Umständen "fremdenfeindlich" den Aussagewert der Kriminalstatistik zu erhöhen.....! Es könnte sich zum Schluss herausstellen, dass kaum noch Einheimische anzutreffen sind.

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 22.01.2018 06:14

ganz richtig beobachtet. staatlich angeordnete Zensur. ein Jammer.

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 20.01.2018 22:19

Herkunft? Nur für meine Statistik wärs.

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phare (2.620 Kommentare)
am 21.01.2018 03:56

Bad Ischl und Umgebung, ganz eindeutig!

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tofu (6.975 Kommentare)
am 21.01.2018 09:55

Wie die waschechten anatolischen Linzer und so...

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phare (2.620 Kommentare)
am 21.01.2018 14:35

Oder die im 12. Jhdt. im Mühlviertel eingewanderten Slawen, also fast alle!

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alpe (3.482 Kommentare)
am 21.01.2018 12:31

Ein einheimischer Feuerwehrmann.
Auch wenn du jetzt furchtbar enttäuscht bist.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 21.01.2018 12:56

Sie meinen Yxel Gülgül den gebürtigen Österreicher?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 20.01.2018 21:20

Ausfindig machen und eine saftige Geldstrafe in 5-stelligen Bereich verhängen. So ein mieser Typ.

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Juni2013 (9.742 Kommentare)
am 20.01.2018 21:01

OÖN: Bitte ein Foto von diesem "tollen" Lebensretter. Würde wahrscheinlich viele interessieren wie dieser Typ aussieht.

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MrsMoon (297 Kommentare)
am 20.01.2018 22:07

vogelfrei, oder wie?

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( Kommentare)
am 20.01.2018 22:16

Verbrecher. Ohne wie.

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PARAdigma (50 Kommentare)
am 20.01.2018 20:32

Ekel erregend...

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 20.01.2018 19:12

Wenn alles breit getreten wird???

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MrsMoon (297 Kommentare)
am 20.01.2018 22:06

breit getreten?

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transalp (10.091 Kommentare)
am 20.01.2018 19:00

Unglaublich
wie kann man nur so ein Ar.... sein !
Schande!

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gebirge (244 Kommentare)
am 20.01.2018 18:34

...wie " fies""man kann es in Worten nicht fassen !!!

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rudolfa.j. (3.607 Kommentare)
am 20.01.2018 18:43

Ja alles ist möglich.......

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