Seine Hunde sind schön und klug
Hobbyzüchter Peter Mayerl organisiert die Schäferhunde-WM in Regau
Vierzig Pfoten für ein Halleluja: Zehn Schäferhunde leben zurzeit im Haus von Peter Mayerl in Neukirchen in der Gemeinde Altmünster. „Vor ein paar Tagen haben wir wieder zwei Würfe bekommen, normalerweise haben wir vier Hunde“, sagt der 51-Jährige. Seinen Beruf hat er in der Metallindustrie gefunden, doch seine Berufung ist das Führen und seit 27 Jahren Züchten von Deutschen Schäferhunden. Das Organisieren der Schäferhunde-Weltmeisterschaft, die von 9. bis 11. Juni im Seestadion in Regau stattfinden wird, ist für den Altmünsterer daher eine Ehrensache.
Die WUSV-Weltmeisterschaft ist ein Universalsieger-Bewerb: Es werden diejenigen Hunde prämiert, die bei der Schau sowohl durch ihre Schönheit begeistern, als auch durch ihre Intelligenz und Leistungsbereitschaft bestechen. „Da geht’s um Kriterien wie die Nasenarbeit, die Bring- und Sprungfreude, Belastbarkeit und Nervenstärke“, sagt der Organisationschef der WM. Für jede dieser Disziplinen gibt es in der Jury einen eigenen Richter. „Mich hat immer schon die Vielseitigkeit der Schäferhunde begeistert. Sie sind Familienhunde, Rettungshunde, Sporthunde und machen überall mit.“
Das Ausrichten des internationalen Bewerbes in Regau ist mit viel Arbeit verbunden. Je sechs Kandidaten aus 16 teilnehmenden Nationen reisen an und wollen einquartiert werden. Dolmetscher müssen verfügbar sein, der Auslosungsmodus muss organisiert werden, für die Fährten müssen passende Wiesenstücke gefunden werden.
Für die Ortsgruppe Gmunden-Regau des Österreichischen Vereins für Deutsche Schäferhunde (SVÖ) ist die Heim-WM eine ganz besondere Veranstaltung, fällt sie doch in das 40-Jahr-Jubiläum des Vereins. Die Ehefrau des preisgekrönten Züchters hat selbst im Vorjahr an der WM im deutschen Paderborn teilgenommen. „Ich bin in der Steiermark in einem kleinen Tal aufgewachsen, wir hatten immer Jagdhunde“, sagt der Vater zweier erwachsener Kinder über seine Leidenschaft für die Vierbeiner.
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ich mag auch Hunde so gern, wenn sie geführt werden und nicht nur Besitzer haben und in der Öffentlichkeit niemand belästigen und zur Sicherheit einen Beißkorb tragen.
Ois guade fia die WM, obwoih i eam persönlich ned mog