Schwarzgeld im Rotlicht: Strafe für Sozialbetrüger
LINZ. Trotz hoher Einkünfte Notstandshilfe erschlichen.
Er verdiente unter anderem durch die Vermietung von Zimmern für erotische Massagen "schwarz" jährlich mehr als 30.000 Euro und besaß die Dreistigkeit, als "Arbeitsloser" beim AMS Notstandshilfe zu beantragen. Wegen schweren Betruges ist gestern ein 50-Jähriger aus dem Großraum Linz zu einer bedingten Haftstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig.
Die Einkünfte, die er beim Finanzamt nicht deklarierte, stammten auch aus Handwerksarbeiten und Immobilienmaklerei. "Er hat die erlaubte AMS-Zuverdienstgrenze von rund 4300 Euro um ein Vielfaches überschritten", sagte der Linzer Staatsanwalt Reinhard Steiner. Durch eine Finanzamt-Überprüfung flog der 50-Jährige mit seinem geheimen Konto auf.
Wieso er für diese Einkünfte ein geheimes Konto hatte? "Das haben meine Kunden so gewünscht." Außerdem erklärte der Angeklagte: "Es gab private Schwierigkeiten. Zwei meiner rumänischen Mitarbeiter sind mir abgesprungen. Es hat ganz ordentlich gezwickt, und ich hab’ das Geld gebraucht." Warum er auf dem Notstandshilfe-Formular "Nein" bei der Rubrik "selbständige Tätigkeit" ankreuzte? "Zu diesem Zeitpunkt habe ich geglaubt, es wird schon nicht mehr sein als die Zuverdienstgrenze", antwortete der Beschuldigte. "Obwohl es beim AMS geheißen hat, man soll sich die Formulare mit nach Hause nehmen zum Ausfüllen, hab’ ich gleich dort in ein paar Minuten alles angekreuzt. Das war sehr nachlässig von mir." Mittlerweile bezieht der 50-Jährige wieder Arbeitslosengeld. Von den 640 Euro behält das AMS die Hälfte ein, zur Schadenswiedergutmachung. "Ich hab’ eine Arbeit in Aussicht und versuche extrem, vom AMS wegzukommen."
"Beim nächsten Mal gibt’s keine Bedingte mehr", sagte der Richter und deutete mit dem Daumen in Richtung des Fensters im Gerichtssaal, das einen Ausblick auf die mit Stacheldraht gesicherte Mauer des Gefängnisses bietet. (staro)
hätte er seine Einkünfte versteuert wäre das Geld jetzt in Griechenland....so hat wenigstens ER etwas davon gehabt......würde er Grasser, Strasser oder so heißen wäre auch nichts heraus gekommen......Dummheit schützt vor Strafe siehe Linz Swap.......
Das sehe ichnicht so. (Sozial) Betrug ist Betrug. PUNKT!
Erschwerniszuschläge. .
recht hat er.
ich hole aus diesem schei.. staat auch alles raus wo es nur geht.
habe ich von kulturbereicherer gelernt.
gefährliche Kunden, Hacklerregelung...
immer einreden, dass es in Österreich gar keine Sozialbetrüger gibt! Na SOWAS
"Beim nächsten Mal gibt’s keine Bedingte mehr", sagte der Richter und deutete mit dem Daumen in Richtung.....
gesichertes essen, medizinische betreuung und mehr...........
Kuschelzelle nicht zu vergessen...
auch beim Herrn Richter eine kleine Baustelle?
in jedem dritten Taxi, in jedem zweiten Beisl und vor jeder Disco steht einer mit dunkelgrauem Beschäftigungsverhältnis
Kontrolliert ja niemand, und wenn dann passiert nix , s.o.
AMS
Arbeit macht stupid
Alle machen Schulden
Auch mir stinkts
auch so vorgegangen wird?...
sollen bestraft werden , und auch der Schaden wird wieder
gut gemacht.
Was mir bei dieser Sache ein wenig aufstöbst ist ,
das Finanzamt hatte seine Daten überprüft und auch die Bankdaten, wurden durchleuchtet , obwohl es ein geheimes Konto war.
Wenn alles so sauber wie in diesem Fall überprüft wird ,
warum gibt es dann so viele Schmierkonten .
Möchte nicht wissen , wie viel Aufklärungsarbeit nötig wäre ,und ob es dann liegengelassen wird , wenn Gewisse Groszgauner im Spiel sind.
Aber, ist es nicht auch Betrug am Steuerzahler , die marode Hypo
mit einer Milliarde Aufrecht zu erhalten?.
Übrigens :
Es betrifft ja einen Ösis .
Bei der Schlepperbanden Gaunerologie durfte ja gestern kein Kommentar abgegeben werden. )
Der Fahrer wurde festgemommen, die Flüchtlinge ersuchten sofort um Asyl...haben wohl zuhause im web genau recherschiert, wie das in Österreich abläuft.
und die Dieberei ist die Eintrittskarte.
Schöne Aussichten überflügeln da Österr. )
Es sind Kulturbereicherer sagen Sie!