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Zwist um hohe Ausgaben von Familien für die Schule

Von Herbert Schorn, 03. Oktober 2016, 12:08 Uhr
Leiter verschwand: Neue Chefin für Volksschule 2
Symbolbild Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Arbeiterkammer erhob Kosten von 2700 Euro pro Jahr – für den Landesschulrat "nicht nachvollziehbar".

In einer Online-Umfrage hat die Arbeiterkammer (AK) die Ausgaben von Familien für die Schule erhoben – vom Schulmaterial über den Skikurs bis zur Nachhilfe. Das Ergebnis: Pro Jahr gebe eine Familie in Oberösterreich im Schnitt 2678 Euro aus – um 161 Euro mehr als vor fünf Jahren. Pro Kind fallen 1589 Euro an Kosten an.

Die größten Kostentreiber sind laut Umfrage Schulveranstaltungen mit Kosten von durchschnittlich 812 Euro pro Jahr und Familie. Für größere Anschaffungen würden 434 Euro ausgegeben, für allgemeine Schulkosten 325 Euro. Private Nachhilfe koste 224 Euro, die Nachmittagsbetreuung 382 Euro.

AK-Präsident Johann Kalliauer fordert nun mehr Kostenbewusstsein bei den Schulen. Lehrer sollten überlegen, ob es zum Beispiel wirklich der teure Ski-Ausflug in ein anderes Bundesland sein muss: "In Oberösterreich zahlt die Skikarte das Land." Er fordert erneut den Ausbau der Ganztagesschule, um die Nachhilfekosten zu senken, und eine Reform der Schulbeihilfen, die zu wenige erhielten.

Die von der AK erstellte Online-Umfrage ist nicht repräsentativ. Eltern gaben dabei über ein Jahr verteilt vier Mal die Schulkosten für die vergangenen drei Monate an. Insgesamt machten 2000 Personen mit, für die Auswertung wurden allerdings nur die Angaben jener 121 Eltern herangezogen, die an allen vier Wellen teilnahmen.

Für Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer ist das Ergebnis "nicht nachvollziehbar": "Ich halte die Studie für sehr dürftig." Auch dass die Lehrer nicht auf die Kosten achten würden, will er so nicht stehen lassen. "Man wird ja ohnehin nicht nach St. Moritz auf Skikurs fahren", sagte er.

"Eltern oft eingebunden"

In der Regel seien bei der Entscheidung über eine Schulveranstaltung auch die Eltern eingebunden. Die Grünen fordern unterdessen, das Förderangebot an Schulen auszubauen, um die Nachhilfekosten zu senken. Bildungssprecher Gottfried Hirz: "Das Budget der Eltern darf nicht länger Bildungshürde für die Kinder sein."

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62  Kommentare
62  Kommentare
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2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.10.2016 10:30

Die Kosten für die Schulkinder werden tatsächlich immer höher, und die Beiträge sind oft unangemessen hoch.

Ein paar Beispiele:

Als mein Bruder in die HTL ging, welche in einem anderen Bundesland ist brauchte er für beide Bundesländer die Bahntickets, zahlte also doppelt.

Für das Betreiben eines 3D-Zeichenprogrammes wurde ein Laptop mit entsprechender Rechenleistung und Grafikkarte benötigt.

Die Einschulung in das Programm wurde nicht von den Lehrern gemacht, es wurde ein externer Trainer eingeladen, der von den Eltern zu bezahlen war.

Nirgends sind Kopien so teuer wie an den Kopierern der Schulen (die Betreiber zahlen Standgebühr an die Schule wodurch die Preise steigen).

Dann noch die Internatkosten, Materialkosten für die Werkstatt, einiges an Werkzeug musste selbst gekauft werden, usw.

Es kommt tatsächlich sehr viel zusammen. Und manche Eltern haben mehrere Kinder. Gerade an höheren Schulen ist der Betrag von 2700€ durchaus realistisch.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.10.2016 00:00

Mitte der 60er galten wir Österreicher im Ausland als Geheimtip. Wir waren preisgünstig aber sehr gut ausgebildet.

Nach 20 Jahren war der Lack ab, auch bei den besonders preisgünstigen HTL-Ingenieuren. Das hing auch damit zusammen, dass der ISO-9xxx-Kram dafür ausgerichtet war, die überflüssigen Akademiker unterzubringen. Da fehlt halt die Orchidee grinsen

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 03.10.2016 23:57

Jedes Jahr kommt diese gebetsmuehlenartige Jammerei.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 03.10.2016 22:46

Bei den üblichen Sozialhetzerthemen argumentiert die Arbeiterkammer damit, dass Österreich das reichste Land der Erde wäre und Geld keine Rolle spielt.

Und bei diesem Thema sollen die Schüler beim Schikurs sparen, um dann ein sehr bescheidenes Schigebiet mit mageren Schneeaussichten wählen zu müssen?

Was nun, sind wir alle reich oder doch etwa nicht?

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2016 23:48

Die AK verwechselt sich halt bedarfsgerecht mit der Gewerkschaft. Das ist den Gewerkschaftern angenehm und alle anderen Österreicher sind der AK egal.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 03.10.2016 19:48

nur Bildung darf in Österreich nix kosten...

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2016 23:52

Diese Vorstellung ist damit begründet, dass die Nutznießer der Bildung sowieso die Unternehmer sind. ALSO sollen sie sie auch zahlen.

Das ist mit der klassenkämpferisch-ideologisch-geschichtlichen Wahnvorstellung in die Köpfe eingebrannt und daher demokratisch.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 03.10.2016 19:30

was ist wenn sich eine familie das nicht leisten kann? wer bezahlt dann. zu meiner schulzeit gabs noch armenschüler. für einen schulausflug z.b. wurde in der klasse gesammelt, damit auch armenschüler teilnehmen konnten.

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MThommy (874 Kommentare)
am 03.10.2016 21:18

Keine Angst, die Zahlen sind weit überzogen!

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 04.10.2016 08:41

In manchen Schulen zahlt der Elternverein, teilweise bekommt man vom Land etwas, teilweise gibt es auch Solidaität unter Schülern/Eltern, dass einige weniger zahlen müssen.

Aber ehrlich, diese vielfache Umverteilung ist grenzwertig. Manche geben fürs Handy mehr aus als für die Schule selbst.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 03.10.2016 18:51

Was hat Nachmittagsbetreuung mit Schule zutun?

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Linzarin75 (26 Kommentare)
am 04.10.2016 09:01

Seit beide Elternteile arbeiten müssen um sich den Lebensunterhalt leisten zu können!

Die Nachmittagsbetreuung ist auch für Teilzeitkräfte ein großes Thema, da niemand die Kinder um 12 oder teilweise schon vor 12 Uhr abholen kann. Das kostet wahnsinnig viel Geld und mit mindestens 200€ im Monat ist man vielleicht dabei.

Dann vielleicht noch eine Privatschule, da die öffentlichen Schulen nicht mehr tragbar sind.. und man kommt locker auf ein größeres Sümmchen als in der Statistik angegeben.

Natürlich könnte man, wenn noch vorhanden und nicht selber noch im Berufsleben, die Großeltern in die Pflicht nehmen. Nur haben die auch noch ein Leben.

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bbc (111 Kommentare)
am 03.10.2016 18:25

*Die größten Kostentreiber sind die Schulski-Kurse mit durchschnittlich 812 Euro*
???

ich frage mich:
seit wann gibt es 4-wöchige Schikurse???

kompletter Schwachsinn!
gerade in OÖ werden Schulschikurse insofern maximal gefördert, da die Wochenkarte in oö Schigebieten KOSTENLOS ist!!!(vom Land OÖ gefördert!)

somit ergibt sich für einen derartigen Schulskikurs ein Betrag von ca 160-210 Euro;

in Salzburger Skigebieten ca um 90-150 Euro mehr.
(auch abhängig ob 5 tägig oder ev auch 7-tägig...also hier wird mit Zahlen rumjongliert das ist echt nicht mehr schwach!!!)

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 03.10.2016 19:14

Den 'kompletten Schwachsinn' darst dir selbst behalten !
So ein Skikurs besteht nicht nur aus Skifahren per Wochenkarte, sondern auch aus Unterkunft und Verpflegung und Teenager unserer Zeit haben auch noch individuelle Bedürfnisse.
Soviel Realitätsferne ist schon abenteuerlich.

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bbc (111 Kommentare)
am 04.10.2016 11:34

genau darum gehts...bei den 160,- sind Unterkunft und Verpflegung sowie Bustransfer dabei...
Schwachsinn geht retour

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 03.10.2016 18:11

Die Schule wurde leider zur elterlichen Protzplatz-Bühne hochstilisiert, daß 'wir uns das leisten können'.
Bei einer Elternversammlung sind die (wenigen) Väter oft zweifelnd, ob sie sich nicht in eine Modeschau verirrt hätten, so aufgebrezelt sitzt die holde Mütterlichkeit in der Runde.
Und wer will dann da schon zugeben, daß das Familienbudget eine 'Sprachreise' oder Skikurs nicht hergibt ?

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eduard36 (802 Kommentare)
am 03.10.2016 17:06

Also in der vs ist das doch der totale blödsinn..die ak spielt mit zahlen herum um ihre falsche ideologie zu untermauern.

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Silvia220275 (1 Kommentare)
am 03.10.2016 17:04

Zahlungen seit Schulbeginn : 750 Sprachreise, 200 Taschengeld für Verpflegung während Sprachreise, 70 für Hefte etc, 25 Kopiergeld, 10 Spintschlüssel, 14 Elternverein, 65 Schülerfreifahrt. Monatliche Nachhilfekosten von 148 möchte ich gar nicht erwähnen. Und wenn nur die Schüler welche ungeeignet sind in Nachhilfe gehen gäbe es die Schule nicht mehr. In der Klasse meiner Tochter gehen dreiviertel in die Nachhilfe.

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eduard36 (802 Kommentare)
am 03.10.2016 17:08

Ev. ist das gym eine nummer zu hoch? Eine anständige nms tuts genauso...oder eine lehre mit matura ist auch was tolles....

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bbc (111 Kommentare)
am 03.10.2016 18:14

monatliche Nachhilfe 148???
jeder weitere Kommentar erübrigt sich hier....

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KeinSpieler (634 Kommentare)
am 03.10.2016 18:55

Sprachreisen gibt´s meist erst in der Oberstufe.
Wenn pro Monat 148,- für Nachhilfe notwendig sind, ist´s vielleicht die falsche Schule bzw. das falsche Berufsziel oder der/die Jugendliche braucht immer jemand, der standby bei der HÜ dabeisitzt weil es ja viel bequemer ist, jemanden zu fragen als selber kurz nachzuschlagen?!
Selbstständigkeit vom Kind fördern/fordern sag ich da nur!

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MThommy (874 Kommentare)
am 03.10.2016 21:21

Schülerfreifahrt kostet ~ 20 €
Das OÖ-weit gültige Jugendticket kostet 45€ extra.

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MThommy (874 Kommentare)
am 03.10.2016 21:22

Sprachreise: jährlich?
Elternverein: freiwillig!

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prokontra (102 Kommentare)
am 03.10.2016 15:48

So ein Blödsinn. Was kostet die Schule?? Ha?
Wer zahlt die Fixkosten der Schulen, die Lehrer und Direktoren Die Instandhaltung, Die Heizung im Winter und dann noch die Schulsachen die die Eltern berappen müssen.
Keiner kann mehr denken was etwas kostet und bezahlt werden muss.
Bitte mal das Unterrichtsbudget durch die Schüler dividieren, dann gehen euch die Augen auf und man fragt sich wozu 30% der Schüler als Analphabeten rauskommen und dazu noch ein zehntes Schuljahr brauchen würden.

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allesneu (104 Kommentare)
am 03.10.2016 14:43

Ja, um Gottes Willen, was soll denn der Staat noch alles bezahlen?
Vielleicht auch noch die Verpflegung der Kinder in den Ferien und Ferienaufenhalte in Jugendgästehäusern?

Die Kinder bekommen die Schulbücher gratis - Hefte und Stifte kosten doch kein Vermögen!

Und Turnbekleidung: bei Lidl etc. Bekommt man um € 10.,- sicher Leibchen und Hose.

Und wofür ist überhaupt das Kindergeld?

Damit man in den geforderten Herbstferien "all inclusive" in irgendeinen Club fahren kann,wo nachher keiner mehr weiß,in welchem Land er sich eigentlich aufhielt?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 03.10.2016 15:48

100 % Zustimmung!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.10.2016 14:15

haspe1 jamei und andere

was ich im Artikel vermisse :
wie hoch ist der SELBSTBEHALT für die Kinder ?
gibt es eine Taschengeldpfändung wenn sie nicht bezahlen ? zwinkern zwinkern zwinkern

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jamei (25.489 Kommentare)
am 03.10.2016 14:21

pepone..ein klares NEIN, da sie noch nicht über ein eignes Einkommen verfügen und erst vom Gericht die Selbsterhaltungsfähigkeit festgestellt werde müßte.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 03.10.2016 14:23

@pepone: Kinder sind (steuerlich) als "aussergewöhnliche Belastung" zu werten, der Selbstbehalt dafür ist im Steuerrecht zu finden.

Taschengeld-Rückzahlungen sind nur nach amerikanischem Gesetz möglich, so wie bei VW-Schadenersatz-Zahlungen...

grinsen

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 03.10.2016 14:01

Die andere Frage ist: was würden Kinder kosten, wenn sie nicht fast täglich in die Schule gehen würden? zwinkern

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 03.10.2016 14:05

@Superheld: Falls sie in die Lehre gingen, würden sie "Lehrgeld" kosten. Zumindest früher war das so, da bekamen Lehrlinge keine Entschädigung, sie haben ganz im Gegenteil Lehrgeld bezahlen müssen.

Aber wenn sie nichts gelernt haben, sollen sie ihr Lehrgeld gerüchtehalber wieder zurückbekommen haben...

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 03.10.2016 13:59

International gesehen ist die Schule bei uns sehr günstig.

Vor allem im Vergleich zu den Ausgaben für Auto, Alkohol, Tschick, Handy und was nicht sonst so alles.

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MThommy (874 Kommentare)
am 03.10.2016 13:38

Bei sollen Horrozahlen müssen ja Jungfamilien davor zurückschrecken (mehr) Kinder in die Welt zu setzen.
Wer selbst Einblick in den Schulaltag hat weiß, das die meisten der angeführten Beträge total überzogen sind.
Es sei denn man stattet seine Kinder jedes Jahr mit den tollsten neuen Schulsachen aus anstatt eine Schultasche, einen Taschenrechner, ... auch ein zweites, drittes, viertes Jahr zu verwenden.
Es sei denn man kauft sich für jeden Skikurs eine neue Ausrüstung statt günstige Leihangebote im Skigebiet in Anspruch zu nehmen.
Allgemeine Schulkosten von über 300 Euro??? Soviel Kopier- und Bastelbeitrag verlangt keine Schule.
Es sei denn man zählt die Bekleidung und die Ernährung der Kinder auch zu den Schulkosten.

Fakten:
jährlich:
Hefte, ... : 30-50 €
Freifahrt : ~ 20€
Diverse Beiträge: 20-30€

unregelmäßig:
Skikurs: 300-400 €, Leihgeb. 35€
Projektwochen: 250-500€
Rucksack/Schultasche: 40-100€

einmalig:
Taschenrechner: 20-50 €
Notebook (z.B. HTL): ab 500 €

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 03.10.2016 13:53

Sie haben FAST recht.
Mit 50 Euro Hefte etc.liegen Sie niedrig.Selbstbehalt Schulbücher, Kopiergeld,Geld f.Schulfotos, Zeichensachen, Turnsachen (drinnen und draussen), Hausschuhe, Eintritte in Museen+Busfahrt bei Exkursionen kommen dazu.Der vorgegebene Taschenrechner kann mehr kosten....ebenso der Laptop.....in der Volksschule kommt der Werkkoffer samt Inhalt dazu....und "Bastelgeld"...nicht immense Ausgaben.....aber Sie haben downgegradet.

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MThommy (874 Kommentare)
am 03.10.2016 14:24

Mag sein, dass ich den einen oder anderen (kleinen) Posten vergessen habe, aber ich habe schon länger Kinder in der Schule und nicht mal als einzelner Ausreißer ganz zu schweigen von durchschnittlich hat mir je ein Schuljahr die erwähnten 1500 Euro (pro Kind!) gekostet.
Außerdem ist die Auflistung zu pauschal.
Man müsste aufschlüsseln:

- Was muss wirklich sein? (Schulhefte, Beiträge, Schultasche (1x), ...)

- Was ist nice-to-have (Skikurs, ...)

- Nachhilfe? Hier einen Durchschnitt zu errechnen ist sowieso zweifelhaft, ist oft auch eine Frage der falschen Schulwahl oder mangelnder Leistungsbereitschaft

- Was ist durch die eigene Familienkonstellation bedingt? (Kind im Hort oder zu Hause, Hort bis zu welchem Alter, ...)

Plötzlich geht die Spannweite von 100 (minimal) über 400 (normal, mit Hort 800) bis nach oben offen je nach Nachhilfebedarf.

Außerdem gibt es im September für Schulkinder die erhöhte Familienbeihilfe.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 03.10.2016 15:06

Stimmt ☺

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jamei (25.489 Kommentare)
am 03.10.2016 13:27

„Schule kostet Eltern 1589 Euro pro Jahr“

Schulski-Kurse mit durchschnittlich 812 Euro
für größere Anschaffungen wurden 434 Euro
für allgemeine Schulkosten 325 Euro
Private Nachhilfe kostete 224 Euro
die Nachmittagsbetreuung 382 Euro
GESAMT 2.177 Euro

"Insgesamt zahlen laut der (nicht repräsentativen) Erhebung Familien im Schnitt 2678 Euro pro Jahr"

Kann mir bitte - wer zu diesen Zahlen - beim Rechnen helfen? zwinkern
und
für größere Anschaffungen wurden 434 Euro ausgegeben für WAS?
Definiere größere Anschaffungen.....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.10.2016 13:47

jamei

da schliesse ich mich an ... zwinkern

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jamei (25.489 Kommentare)
am 03.10.2016 13:51

pepone...

da wird vom Artikelschreiber mit Zahlen herumgeschmissen und diese passen hinten und vorne NICHT zusammen... grinsen

Herr Herbert Schorn können Sie bitte etwas Licht in`s Dunkel dieser Zahlenwelt bringen?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 03.10.2016 14:03

@jamei, pepone: Die meisten Dinge soll/muss Euch Redakteur Schorn vorrechnen (falls er kann), aber 2 Fakten rechne ich für Euch beide aus:

1. Heuer kostet die Schule einer Durchschnittsfamilie 2678 Euro (und nicht etwas 2679 Euro!) und ein Schulkind kostet durchschnittlich 1589 Euro. Daraus folgt (nach einer Division), die Durchschnitts-Familien hat heuer 1,6853367 Kinder.

2. Die gleiche Rechnung für das Jahr 2011 laut der anghängte Statistik 2517 Euro pro Familien und 1351 Euro pro Schulkind, daraus folgt, 2011 hatte die Durschnittsfamilie (noch) 1,8630644 Kinder. Ich hoffe, ich habe nicht zu wenige Nachkomma-Stellen bei diesen Kinder-pro-Familien-Zahlen angeführt, wir sind ja Genauigkeits-Fanatiker....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.10.2016 14:10

haspe1

pie mal Daumen hät a scho greicht ... zwinkern zwinkern zwinkern

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 03.10.2016 14:17

@pepone:
"pie mal Daumen hät a scho greicht"

Ja, Dir vielleicht schon, aber der Herr Redakteur Schorn mag es gerne sehr genau. Auf Euro Cent und tausendstel Kind...

grinsen

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jamei (25.489 Kommentare)
am 03.10.2016 14:14

Haspe 1 ....

Herzlichsten DANK! ....

also Zahlen werden nicht mehr zusammengerechnet(addiert) und somit als Ergebnis gewertet.... grinsen

Muss ich mir merken bei Lohnverhandlungen - hoffentlich ist der ev. neue AN nicht erbost.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2016 17:29

Die Schulkinder von 2011 können heute schon Eltern sein, daher die Nachkommadiskrepanz grinsen

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 03.10.2016 13:10

Eltern werden durch die öffentliche Hand (Kindergeld, Förderungen für Schulanfänger, Schulbeihilfen, Förderungen für Schulschikurs und anderen Sportwochen) sehr gut gefördert. Ebenso stellen fast alle Elternvereine vielen Schülern Geldmittel zur Verfügung. Wenn Schüler in der richtigen Schule unterrichtet werden, sind Nachhilfestunden wohl kaum notwendig. Dabei müssen die Schüler aber auch mitlernen und ihre Aufgaben machen. Wenn das nicht geschieht benötigen sie als "Feuerwehr" Nachhilfestunden. Besser ist es wohl einen Förderkurs der Schule zu besuchen. Auch diese Leistung der öffentlichen Hand ist kostenlos.

Schüler sollten in der Familie kein Kostenfaktor sein. Die Eltern sollten sich aktiv am Leben der Kinder beteiligen. Dann sind viele Kosten nicht notwendig.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 03.10.2016 13:42

Liebe Stefaniesuper,
Kindergeld bekommen keine Eltern von schulpflichtigen Kindern!Sehr gut gefördert? ja.gottseidank gibt es Förderungen für sozial Schwache.Die Mittelschicht zahlt voll!!Förderkurse gibts nicht überall.Auch bei aktiver Teilnahme kosten Kunde Geld.Das hat nichts miteinander zu tun.Nur schønreden hilft auch nichtBildung ist wichtig und sollte natürlich kein Kostenfaktor sein!!

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 04.10.2016 08:38

Eltern von 2 schulpflichtigen Kinder erhalten monatlich € 272,20 auf ihr Bankkonto überwiesen. Sie werden sich die Jahressumme wahrscheinlich selber errechnen können. Obendrein gibt es ein Schulstartgeld für Schulanfänger von € 100,00. Ich meine schon, dass man damit für Kinder sehr gut auskommt. Wenn man unsere Schülerinnen mit ihrem Markenwahn und Handys betrachtet, dann muss man sagen, das Jammern der Eltern ist unverständlich. Die Familienbeihilfe dient nicht dazu, einen zusätzlichen Urlaub bzw. das Hobby der Eltern zu finanzieren.

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Linzarin75 (26 Kommentare)
am 04.10.2016 09:07

Bei Hortbetreuung incl. Essen und vielleicht sogar nur bis maximal 14/15 Uhr bezahlt man schon mal mind. 200€ x 10 Monate = 2500€ jährlich

Für 1 Kind wohlgemerkt.

Danke setzten!!

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 04.10.2016 09:12

Die Horttarife sind sozial gestaffelt. Wenn Sie so viel zahlen, werden Sie auch entsprechend verdienen. Das Essen zu Hause wäre wohl auch nicht umsonst. Versuchen Sie es doch mit einer Ganztagesschule!

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 04.10.2016 08:42

100% korrekt, auch Eigenverantwortung für Schüler und Eltern einfordern, nicht überall ist der Staat zur Verantwortung zu ziehen.

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