Schließungsbefehl für die Hiller-Kaserne Ebelsberg
LINZ. Jetzt ist es amtlich: die Hiller-Kaserne in Linz-Ebelsberg wird vom Bundesheer 2015 aufgegeben.
"Gemäß Bezug wurde die Einstellung der militärischen Nutzung der Hiller-Kaserne und deren Räumung mit Beginn 2. Jahreshälfte 2015 angeordnet", heißt es in dem Schreiben, das Militärkommandant Generalmajor Kurt Raffetseder unterzeichnet hat. Spätestens mit Ende 2015 soll die Räumung abgeschlossen sein.
Bereits Ende 2014 werden demnach die Nachschub- und Transportkompanie des Panzerstabsbataillons 4 nach Wels (Hessen-Kaserne) abgesiedelt sowie "sämtliche sonstige Nutzer" gekündigt. Unter diese "sonstigen Nutzer" fällt der Heeressportverein (HSV) Linz. Beim HSV fürchtet man "durch dieses brutale Drüberfahren" überhaupt die Auflösung. Bei der Hauptversammlung am 15. September soll nach einem Ausweg gesucht werden. "Dem HSV soll die ‚Sportstadt Linz’ unter die Arme greifen und bei Bedarf temporäre oder längerfristige Ersatzquartiere zur Verfügung stellen", fordert deshalb der Linzer Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer (FP) im OÖNachrichten-Gespräch.
Ebenfalls bescheiden sind laut Wimmer die Aussichten für die aus Ebelsberg abzusiedelnden Truppenteile. "Die Soldaten werden wohl in qualitativ schlechtere beziehungsweise renovierungsbedürftige Gebäude umziehen müssen. Denn es mangelt an Geld für eine bedarfsgerechte Adaptierung des Fliegerhorstes Vogler in Hörsching, wo Teile des Panzerstabsbataillons 4, dem Partnerbataillon der Landeshauptstadt, eine neue Bleibe finden sollen."
Vom Schließungsbefehl des Militärkommandanten betroffen ist auch das Heerespersonalamt (HPA). Während der Zeitpunkt des Abzugs aus der Hiller-Kaserne mit Ende Oktober 2015 nun fixiert wurde, steht noch in den Sternen, wohin die derzeit dort beschäftigten 42 Soldaten übersiedeln werden müssen. Wie exklusiv berichtet, hatte es in den vergangenen Wochen Bestrebungen gegeben, das HPA am Standort Ebelsberg zu halten und dafür einen Teil des Kasernengeländes nicht zum Verkauf freizugeben.
Raffetseder hatte dagegen schon im März in einem OÖN-Interview laut darüber nachgedacht, das HPA überhaupt aus Oberösterreich nach Wien abzugeben, da für entsprechende Adaptierungen in der Linzer Garnisonstraße die Finanzmittel fehlen würden.
Die mehr als 3600 Pläne des Mariendoms werden archiviert und digitalisiert
34-Jährige in Zug von Schärding nach Linz sexuell belästigt
Als vor 20 Jahren die letzte Stunde für die Zollwache schlug
Katze steckte in Hörsching eine Woche lang in Spalt fest
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
der Pleitestaat Österreich kann sich die Landesverteidigung nicht mehr leisten. Es ist höchst an der Zeit, die Geschäftsführer - Regierung - auszutauschen.
Wie exklusiv berichtet, hatte es in den vergangenen Wochen Bestrebungen gegeben, das HPA am Standort Ebelsberg zu halten und dafür einen Teil des Kasernengeländes nicht zum Verkauf freizugeben.
ob das wegen 42 Soldaten Sinn ergeben würde ? es ist doch ein wunderbares Gelände um Sozialwohnungen zu bauen ..oder ?
Es gibt ja nicht mehr viele freie Flächen in Linz, wo man viele Wohnungen bauen könnte. In die Höhe bauen will ja niemand und Eingemeindungen würde man niemals durchbringen. Leider.
als erstes: einen verteidigungsminister der von der materie etwas versteht! keinen parteiheini der einen versorgungsposten braucht!
zweitens: ein ordentliches budget,basierend mindestens auf die bisherigen!
drittens: einen oberbefehlshaber der dem eigenen heer nicht in den rücken fällt!, beim jetzigen ist das leider nicht der fall!
viertens: radikale reduzierung der generalstäbler!, macht einen grossenteil der finanziellen belastung aus. es funktioniert besser ohne sie!
fünftens: streichung aller auslandseinsätze! für das ist das bundesheer nicht da!!!
sechstens: einklagen sämtlicher schulden das die UNO dem bundesheer für die einsätze schuldet!,den das sind notorische nichtzahler!
dies sollten nur ein paar gravierende punkte sein, liessen sich aber endlos fortsetzen!
conclusio: wahnsinn --> der finanzielle sauhaufen hierzulande...
Asylanten rein !
.........wahrscheinlich haben diese bis dato noch immer keinen Feind auftreiben können! beschämend dieser Klientel! raus aus dem Ministerium mit diesen unsinnigen Generälen!...... es ist eben das Jahr in dem "Alles Wurst" ist! Leider!!!!
geschieht, das BH kann jedenfalls nicht aus der Verpflichtung entlassen werden, das Gelände kontaminierungsfrei übergeben zu müssen, wenn sich die Eigentumsverhältnisse ändern, ausser dieses wird im Verkaufsvertrag festgeschrieben. Und die Stadt soll sich ja hüten, sich in irgendeiner Weise am Kauf dieses Geändes zu beteiligen.
niemand!
wird es gar nicht mitbekommen haben, daß unser Heer und unsere Sicherheit von ROTSCHWARZ demoliert wird? Möglicherweise hat Er wieder Durchfall.
...mit der allgemeinen Wehrpflicht ist einfach völlig für die Katz!
Gegen wen und mit was sollten wir uns mitten in der EU verteidigen müssen/können?
Die Wehrpflicht ist doch nur um billige Arbeitskräfte für Sozialdienste zu lukrieren - um nichts anderes ging es bei der Volksabstimmung!
...und MIT WAS sollten wir uns mitten in der EU verteidigen müssen/können?
Mit nassen Fetzen die Feinde die uns umgeben,verjagen,oder mit der zusammengerollten OÖN ?...
bleiben, so wie es die Volksbefragung entschieden hat. Nur sollte man es umorientieren auf vorwiegend Pioniereinheiten für Katastropheneinsätze und entsprechendes Gerät bereitstellen.
Warum die Volksbfragung so ausgegangen ist, ist jetzt auch egal, sie ist eben so ausgegangen und das ist zu respektieren, basta !