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Schiff drohte gegen Eisenbahnbrücke zu krachen - 120 Passagiere gerettet

Von nachrichten.at (jup), 06. Juni 2013, 11:14 Uhr
Schiff - Eisenbahnbrücke
Zehn Zentimeter Differenz zwischen Brücke und Deck. Bild: Polizei

LINZ. Es war eine Frage von Zentimetern: Ein Passagierschiff kam nur ganz knapp unter der Eisenbahnbrücke durch - 120 Fahrgäste wurden zuvor gerettet.

Nicht schlecht staunten Beamte auf Streife, als sie am Sonntag in den frühen Morgenstunden ein Schweizer Fahrgast-Schiff an der Anlegestelle beim Brucknerhaus – zwischen Nibelungenbrücke und Eisenbahnbrücke – entdeckten. Wegen des Hochwassers bestand die Gefahr, dass diese Anlegestelle dem Druck der Donau nicht standhalten und weggerissen werden könnte. Das 120 Meter lange Schiff wäre dann gegen die Eisenbahnbrücke gekracht. An Bord: 120 ahnungslose Passagiere. Der Kapitän dürfte über die Gefahr nicht exakt genug informiert gewesen sein. 

Zugangstreppe unter Wasser

Sofort forderten die Polizisten den Kapitän auf, das Schiff und die Fahrgäste in Sicherheit zu bringen. Doch die Evakuierung gestaltete sich schwieriger als gedacht: Die Treppe zum Festland stand bereits unter Wasser, viele Passagiere brauchten Hilfe beim Verlassen des Schiffes.  

Zehn Zentimeter Differenz

Damit das Schiff aber die gefährliche Anlegestelle verlassen konnte, musste das Oberdeck demoniert werden. Weil die Donau Hochwasser führte, wäre es sonst wegen seiner Höhe gegen die Eisenbahnbrücke gekracht. Schlussendlich war es eine Frage von nur zehn Zentimetern und wenigen Minuten: Das 6,20 Meter hohe Schiff schaffte es knapp, unter der Eisenbahnbrücke - Durchfahrtshöhe: 6,30 Meter - durchzufahren. Minuten später stieg die Donau um weitere zehn Zentimeter. Das Schiff erreichte sicher den Handelshafen.

Die Passagiere sammelten sich beim Brucknerhaus und wurden von Bussen abgeholt. Verletzt wurde niemand. 

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Hochofen (3.337 Kommentare)
am 06.06.2013 15:36

Bei einer Kollision wäre das hinige Nadelöhr von Brückenruine endlich bereit für eine Entlassung aus dem Denkmalschutz gewesen.

Ja, ich weiß, dass da Leute an Bord waren. Ja, es war zynisch gemeint.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 06.06.2013 13:56

und eine Sandbank umformen?...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 06.06.2013 12:02

wird sich bei den Polizisten nicht mal Bedanken.
Wetten?...

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 06.06.2013 12:01

das ist in Aschach gestrandet.
Wurde über den Radweg gespült und hängt jetzt auf einem Boller.
Keine Ahnung, wie die den wieder wegkriegen :-O

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 06.06.2013 13:24

kommt im August

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 06.06.2013 13:30

a 100jähriges, oder ??

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 06.06.2013 16:32

es mit Schneidbrenner. Der Schrottpreis ist gar nicht schlecht.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 06.06.2013 11:56

der Medien über tragische Vorfälle noch dramatischer zu berichten.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 06.06.2013 11:38

hätts doch die brücke weggerissen.
so schnell hättest gar ned schauen können wäre a neue brücke mit allen gewünschten optionen dagestanden!

jetzt wird wieder jahrelang diskutiert und gestritten und dann eine überteuerte und ineffiziente lösung realisiert!

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( Kommentare)
am 06.06.2013 11:24

...die, bei den OÖN ja leider üblich, wohl einige Tage alt sind, wäre es sinnvoll wenigstens hinzuschreiben, wann sich das Ganze zugetragen hat.

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( Kommentare)
am 06.06.2013 15:10

Danke für's Ausbessern und die Info. Sonntag also...

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