SPÖ fordert mehr Geld für die Kinderbetreuung
LINZ. "Vor allem bei der Betreuung der unter Dreijährigen stehen wir schlecht da", sagte gestern Petra Müllner, Familiensprecherin der SPÖ im Landtag.
Ihre Partei fordert nicht nur den Ausbau von Krabbelstuben. Auch die Beitragsfreiheit für Kinderbetreuung solle im Gesetz verankert werden. Kinderbetreuung müsse für alle Familien leistbar gemacht werden.
Um die Einrichtungen finanziell besser auszustatten und das Angebot zu erhöhen, müsse das Land mehr Geld bereitstellen. "Es reicht nicht, nur Bildungsmittel des Bundes weiterzuleiten", sagte Müllner. Eine zusätzliche Förderung solle es für jene geben, die die sogenannten VIF-Kriterien erfüllen (u.a. eine wöchentliche Öffnungszeit von mindestens 45 Stunden, maximal fünf Wochen im Jahr geschlossen). Vor allem die Öffnungszeiten während der Ferien stellen Familien oft vor schwierige Herausforderungen.
Bildungslandesrätin Doris Hummer (VP) reagierte: "Die SPÖ Oberösterreich zeichnet ein falsches Bild." Die Bauoffensive bei Kinderbetreuungseinrichtungen laufe auf Hochtouren.
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Bleibts doch daheim bei den Kindern, die geizigen Unternehmer sollen euren Männern mehr Gehalt zahlen, dann wäre alles paletti!