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Bahnhofsschlägereien: Ab 1. Juli ein Fall für neue Polizeieinheit

26. Mai 2017, 08:25 Uhr
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Die Spitze der Polizei reagiert auf die neuerlichen Schlägereien im Linzer Bahnhofsareal.

„Ab 1. Juli werden wir die neue geschaffene Bereitschaftseinheit haben. Die wird sich dann um solche Vorfälle ganz gezielt kümmern können“, sagt Landespolizeidirektor Andreas Pilsl. Schon jetzt könne die Linzer Polizei eine mobile Einsatzeinheit anfordern. Aber das passiere offenbar nicht.

Der Linzer Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter hingegen spricht von 111 fehlenden Polizisten in Linz und einer Loch-auf-Loch-zu-Politik. Diese unterschiedlichen Sichtweisen sprechen für Differenzen innerhalb der Polizei. Die Landespolizeidirektion hat Leute abgezogen für die neuen Einsatztruppen. Die Linzer Stadtpolizei will sich von diesen nicht helfen lassen und fordert sie zuwenig oder gar nicht an. Sie weist stattdessen permanent auf den Personalmangel  hin. 

Dieser Linzer Sichtweise  widerspricht Pilsl heftig. „Linz hat derzeit 150 Leute am Tag und 85 Leute während der Nachtstunden, die können in Minuten überall sein.“ Und dass Planstellen nicht besetzt seien, habe damit zu tun, dass viele Polizeischüler, diese Planstellen besetzen. Wenn Linz mit den Leuten nicht auskomme, müsse die  Polizei eben  die Einsatzeinheiten anfordern, sagt Pilsl.

Die Schlägereien im Bahnhofsviertel sind laut Stadtpolizeikommandant Pogutter auf „eine unangemessen hohe Zahl an Migranten zurückzuführen, die herumstehen und sich selbst überlassen sind.“

Revierkämpfe zwischen Migranten fordern die Polizei

Auch diese Woche ist es wieder zu heftigen Revierkämpfen im Linzer Bahnhofsviertel gekommen. 

Mittwoch, 19.30 Uhr: Oberhalb der Rolltreppe, die vor dem Landesdienstleistungszentrum in den unteren Bereich des Linzer Hauptbahnhofs führt, streiten etwa zehn südländische junge Männer lautstark miteinander.

Plötzlich schlägt einer von ihnen zu. Die Situation eskaliert. Mit Fußtritten und Faustschlägen gehen die Burschen, manche sind augenscheinlich noch keine 18 Jahre alt, aufeinander los. Einer der Raufbolde geht nach einer harten Linken in die Rippen zu Boden. Er robbt mit schmerzverzerrtem Gesicht von dem Angreifer weg. Er ist wehrlos. Obwohl er am Boden liegt und die Hände schützend vor sein Gesicht hält, tritt ein Bursch auf ihn ein. Mit einem der Fußtritte trifft er sein Genick.

Auch Opfer suchte das Weite

Mehrere Passanten greifen zum Smartphone und wählen den Notruf. Unter ihnen ein Redakteur der OÖNachrichten. Als die Raufbolde bemerken, wie viel Aufmerksamkeit sie bereits auf sich gezogen haben, laufen sie in verschiedene Richtungen weg. Eine Streife ist nach kurzer Zeit vor Ort. Die Beamten können nichts mehr tun.

Alle Beteiligten sind inzwischen vom Tatort verschwunden. Auch der Bursch, der am Boden liegend Fußtritte einstecken musste, hat das Weite gesucht.

Diese jungen Männer klären ihre Differenzen mit Gewalt untereinander. Die Staatsmacht ist hier abgemeldet. "Es sind Revierkämpfe zwischen Migranten", sagt ein Polizist des Stadtpolizeikommandos im Gespräch mit den OÖN. Schwerere Verletzungen gebe es bei diesen Zusammenstößen allerdings nur selten. "Auf Passanten wirkt das alles freilich einschüchternd und brutal."

Vorfälle wie jener von Mittwochabend werden von der Exekutive nicht einmal mehr protokolliert. Sie scheinen zu alltäglich geworden zu sein. Auf Nachfrage bei der Landespolizeidirektion heißt es: "Uns ist kein derartiger Vorfall am Mittwochabend am Linzer Hauptbahnhof bekannt."

Schlägerei in Böhmerwaldstraße

Einen Abend zuvor waren mehrere Afghanen und Araber um 21.20 Uhr in der Nähe des Bahnhofes aneinandergeraten. Wie viele junge Männer mit Fäusten in der Böhmerwaldstraße aufeinander losgegangen waren, kann die Polizei nicht sagen. Auch in diesem Fall war die Auseinandersetzung vorbei, als die Streifenwagen eintrafen. Ingmar Goetzloff, Chef des italienischen Restaurants "Rosso di Acqua e Sole", war einer der Ersten, der die Einsatzkräfte verständigte. "20 oder 25 junge Männer sind in einem Kreis gestanden, und in der Mitte haben sich ein paar geprügelt", berichtet er. Als der erste Streifenwagen eintraf, sei der Spuk augenblicklich vorbei gewesen: "Jeder ist in eine andere Richtung davongelaufen. Die Polizei war sehr schnell da und hat nach dem Vorfall massiv Präsenz gezeigt", lobt er die Exekutive.

Im Stadtpolizeikommando wissen die Beamten, es wird nicht der letzte Zwischenfall gewesen sein: "Es wird vor dem Bahnhof so bleiben, bis es wieder kalt wird und schneit. Dann geht es drinnen weiter", sagt ein Beamter. (hip)

 

Anhaltende Probleme

Junge männliche Migranten, die entweder in einem laufenden Asylverfahren stecken oder aufgrund fehlender Rückführungsabkommen nicht abgeschoben werden können, sind die Problemgruppe. Seit dem Vorjahr kommt es regelmäßig zu gewaltsamen Übergriffen auf dem Areal des Linzer Hauptbahnhofs. Schlägereien, Diebstähle, Messerstechereien und sogar Raubüberfälle halten die Linzer Polizei auf Trab.

Politiker auf Lokalaugenschein

Mehrere Lokalaugenscheine von Politikern der Stadt und des Landes haben bisher offenbar wenig gebracht. Die Polizei zeigt zwar massive Präsenz, zu Zwischenfällen kommt es dennoch. Viele Übergriffe, vor allem jene, die sich innerhalb der Migrantengruppen ereignen, werden erst gar nicht angezeigt. Zahlreiche Gewaltdelikte sind deswegen niemals aktenkundig geworden.

Leitende Beamte des Stadtpolizeikommandos betonen, dass die Polizei die Probleme nicht allein in den Griff bekommen könne. Den jungen Männern müssten Perspektiven geboten werden, ansonsten würden sie weiterhin "in den Parks und vor dem Bahnhof herumlungern".

 

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278  Kommentare
278  Kommentare
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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 25.06.2017 11:08

Vielleicht bekommt auch einmal, für dieses Debakel zuständiger Politiker eine auf die "Rübe" damit er weiß was mit schlechten Entscheidungen angerichtet worden ist!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.06.2017 23:30

Die einzige sinnvolle Perspektive scheint mir, die Tätergruppen räulich zu trennen: Die einen nach Afghanistan, die anderen nach Tschetschenien.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 02.06.2017 05:12

Bahnhöfe sind überall Brennpunkte für gesellschaftliche Randgruppen - so auch Linz.
Nur weil sich Migranten untereinander prügeln braucht man noch keine Staatsaffäre daraus machen.
Außerdem: Die Böhmerwaldstrasse ist vom Bahnhof schon ein Stück entfernt, zählt nächstens auch der Schillerpark zum Bahnhof, nur weil das eine schöne Schlagzeile ergibt ?

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Banker10 (300 Kommentare)
am 31.05.2017 08:08

Unterbringung in Quartieren auf dem Land, weit weg von Linz. Und schon ist der Bahnhof entlastet.

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athena (3.249 Kommentare)
am 30.05.2017 19:22

was uns das alles kostet!!!!!plötzlich kostet uns in den park gehen am bahnhof sein ec nicht nur unsere sicherheit sondern auch unsummen an steuergeldern!
hätte man leicht verhindern können, aber das gegenteil ist der fall! pro monat strömen jedesmal an die 2000 neuen migranten herein!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.05.2017 21:07

neuesten Berichten zu Folge hat die Polizei den Bahnhof aufgegeben ........

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( Kommentare)
am 27.05.2017 00:55

Jetzt ist bald ein Agitationsniveau erreicht, wo es nicht mehr viel braucht! Es prügelten sich ein paar Jugendliche, halt am Bahnhof, in der Öffentlichkeit und was macht ein Poster daraus? Unfassbar...

von NichtBlind (315) · 26.05.2017 07:02 Uhr

Die Revierkämpfe von Asylanten werden in nächster zeit das geringer übel sein, denn bald wird der Totale Kampf gegen Ungläubige beginnen, und dann wird es lustig für euch Österreicher und Europäer.

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taranis (2.032 Kommentare)
am 27.05.2017 02:34

Unfassbar ist deine Ignoranz und deine Naivität.

Wir haben ein Problem, so viel ist sicher.

Mit deiner Woodstock-Mentalität werden wir au die Schnauze fallen.

Sic vis pacem, para bellum.

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Airmex (420 Kommentare)
am 26.05.2017 17:56

Vlt. sollte man die Konzepte mal von der anderen Seite beginnen: mehr Streetworker, Beschäftigungsmöglichkeiten für diese Personengruppen, Sozialarbeit etc.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.05.2017 20:29

Die Bahnhöfe sind die Brennpunkte für das Heimweh. Ich weiß, wovon ich rede.

Das brauchert ganz andere Zugänge als Streetworker und Polizisten.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 26.05.2017 16:50

Lieber H. Anschober! Bitte für "Das Jahr der Vielfalt-Fest" unbedingt als Veranstaltungsort den Hauptbahnhof-Park miteinbeziehen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.05.2017 15:32

hier trauen sie sich,das nützen sie aus ... dort in Ihren Heimatländer Nord-Afrika würde es den Schläger den Kopf kosten können ...und in ein Gefängnisloch landen ...
Strengeren Strafen wären angebracht . !

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tsn (274 Kommentare)
am 26.05.2017 20:02

Strengere Strafen nützen bei diesen Leuten nichts.
Geldstrafen ...Nutzlos
Gefängnis ist ein Paradies gegen ihre Heimat.
Zurücknehmen tut sie keiner ( Währen dann ja genau so Deppert wie wir)
Eine Möglichkeit ist Knüppel au den Sack und das Gnadenlos.
So und jetzt werden manche wieder schreien die armen Menschen
du böser rechter Ausländerfeind.
Dann sollte er einmal Opfer sein dann wird er seine Blöde Pappe halten.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 15:23

Was man nicht kommentieren darf:

Ägypten: 23 Tote bei Angriff auf Bus mit Christen

Wer hat´s verboten? Schönborn, der sich so ausführlich äußern durfte (ich hab´s NICHT gelesen), im Gegenstz zu uns.

Der letzte Anschlag in Agypten mit 31 getöteten Christen ereignete sich am 9.4., während Schönborn Während Schönborn im säkularen Österreich in der Pressstunde politische Einflussnahme betrieb und Vorschläge machte und Kritik äußerte, was ihm nicht zustand, jedenfalls nicht als Kirchenmann.

Schade, dass Kern nicht mehr vor Ort war.

Der einzige Deal, den wir mit Ägypten und überhaupt machen sollten, wäre Christen zu evakuieren - auch wenn der Papst lieber muslimische Flüchtlinge von Lesbos in den Vatikan mitnimmt!

PS
Sonst durften überwiegen Artikel, die von importierten Straftätern berichteten, nicht kommentiert werden.

Macht nichts, Schreiben kann man verbieten, habe sogar ein gewisses Verständnis dafür, das Denken kann man uns aber nicht nehmen!

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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 26.05.2017 15:19

Die Probleme sind schnell im Griff, wenn man alle kräftigen jungen Männer in die von ihnen angegebene Heimat verschwinden lässt, damit die "ihr" Land verteidigen. Einfach dem dortigen Militär zur Verfügung stellen.

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 26.05.2017 15:04

Anschlag auf koptische Christen in einem Bus in Ägypten.

Inzw.ist die Kommentarfunktion eingestellt, die Postings gelöscht.

Warum eigentlich? Die Postings, die ich gelesen hatte, die waren alle ganz normal, keine Hetze oder sonstwas.
Viell., damit der Artikel schneller untergeht, weniger oft angeklickt wird, leichteres Vergessen und Verdrängen?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 15:27

Massive Intervention? Warum?

Zur Imamschule wurde das Kommentieren auch unterbunden,aber im Gegensatz zum Bericht über den Anschlag in Ägypten ließ man die vorhandene Postings bis auf einschlägige stehen.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 26.05.2017 15:01

Innerhalb 1 Woche:

Afghane sticht in Ottensheim auf eigene Frau mehrmals ein
Afghane vergewaltigt 15jährige in Tulln
Afghane sticht in Wien mit Regenschirm fast das Auge seiner Frau aus
3 Afghanen überfallen in Linz Jugendlichen
Afghane wird wegen 14 Sexangriffen in Wien verurteilt
Afghanen liefern sich Schlägereien in Linz

Ich kann das Wort "Afghane" schon nicht mehr hören und lesen !!!!!!

Ab in die Heimat, mit dem Pack !!!!

P.S.
Was sagen die linken, rot-grünen Gutmenschen dazu ????

Sind die Afghanen bestens integriert, traumatisiert ???
Die zukünftigen Wohlstands- und Pensionssicherer ???
Facharbeiter ???

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( Kommentare)
am 26.05.2017 15:23

Ich kann Afghane nicht mehr hören......
dabei sans echt schene Hund.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 16:30

Ich kann auch so manche Weltmusik nichr mehr hören und so manche Speis nicht mehr riechen.

Dachte nie, jemals solche Antipathien zu entwickeln.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 26.05.2017 14:47

Pilsl ist wie BK Kern. Viel ankündigen aber wenig umsetzen. Dieser von den Schwarzen installierte Polizeipräsident sollte am besten zurücktreten. Hartes Durchgreifen ist die einzige Lösung. Man wird doch mit den paar Radaubrüdern fertig werden.

Uns ist kein derartiger Vorfall am Mittwochabend am Linzer Hauptbahnhof bekannt." lt. Landespolizeidirektion.

Ich glaube, Pilsl will das gar nicht wissen, weil das wieder Arbeit verursachen würde.

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esegui (134 Kommentare)
am 26.05.2017 13:59

Zusammenfangen, einsperren, Schnellverfahren, abschieben!

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 26.05.2017 13:25

Endlich die Grenzen dicht, der Brenner ist offen wir ein Scheunentor.

300 werden in Ö pro Tag aufgegriffen, die illegal rein kamen. Wie viele davon werden wir wieder los? Lauter Wirtschaftsflüchtlinge, die da übers Mittelmeer kommen.

Keine Asylanträge stellen dürfen, wenn man illegal eingereist ist - so ein Gesetz wäre zwar auch nur ein Tropfen auf nen heißen Stein, aber mal ein Anfang.

Und bitte nicht gebetsmühlenartig wiederholen, der Kurz habe sich um das Schließen der Balkanroute so verdient gemacht - das waren wohl doch eher die Balkanländer selber, die die Nase voll hatten.
WIR haben davon nur profitiert letztendlich - wir mit unseren Gartentürln mit Seitenteilen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 26.05.2017 13:25

Grüne Vielfalt.

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 26.05.2017 13:24

zu viele in zu kurzer Zeit.
keine Perspektiven? Schubhaft solange, bis das Herkunftsland geklärt ist und gewillt ist, sie retour zu nehmen (Verträge! - was hat der Hr.Kurz außer spazieren fliegen und quaken eigentlich her und her getan???)
Womit ich von Gesetzesbrechern rede.

Echte Flüchtlinge - die ja auch durch zig Drittländer anreisten (warum wohl, warum?), die gewillt sind sich zu integrieren: gerne, bis daheim wieder Frieden ist. Länger bitte nicht.

Bahnhof -Gratis-WLAN abstellen. Oder auf ne halbe Stunde / Tag für jeden begrenzen. Und das nur untertags.

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hoover (122 Kommentare)
am 26.05.2017 13:23

Ein Grundübel bei dem Ganzen ist auch die lange Dauer des Asylverfahrens bei uns.
Bei uns im Ort warten seit März 2015(!!) afghanische Asylwerber auf ein Erstgespräch wohlgemerkt.Das ist in meinen Augen ein Wahnsinn, natürlich wird denen über so einen langen Zeitraum "fad".

Das ist natürlich keine Entschuldigung für solch primitives Verhalten bei uns und gehört strengstens geahndet, sonst fürchte ich, haben wir in naher Zukunft die selben Zustände, vor denen sie geflüchtet sind.

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 26.05.2017 13:28

das mit dem langen Warten auf ein Erstgespräch ist mir sowieso immer wieder ein Rätsel. DA müssten die Bürgermeister der jeweiligen GEmeinden, die betroffen sind, Druck machen.

Genauso ein Rätsel ist, dass man bei neg.Bescheid immer wieder zig Mal Einspruch stellen darf und für jeden Einspruch Mon.Zeit hat, diesen zu stellen (was den Aufenthalt in Ö natürlich weit verlängert).

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 14:32

und mit jedem Tag wird man Arigona und Filloreta ähnlicher!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 26.05.2017 13:36

Es gehört mE ein Automatismus: Aus bestimmten Ländern gibt es von vornherein kein Recht auf einen Asylantrag.
Afghanistan zb.
1. zu viele sichere Länder durchquert
2. Möglichkeit der Binnenflucht

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 14:14

auch Staaten, die ihre Bürger nicht mehr zurücknehmen, sollte niemand einreisen dürfen, weil das an Erpressung grenzt.

Überhaupt habe ich den Eindruckt, dass uns die alle ins Messer unseres eigenen westlichen Rechtssystem rennen lassen und sich dabei ins Fäustchen lachen.

MRK, GFK, das D(e)u-Asylrecht müssen überarbeitet oder aufgekündigt werden.

Und es sage mir keiner, dass das nicht geht, wo man doch sonst gerne und schnell Anlassgesetze schafft (Bundestrojaner, Versammlungsrecht, Hetzparagraf, Maas-Gesetz in D, etc ..)

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 14:08

Bei uns im Ort wurden die Anträge der Afghanen abgelehnt. Diese machen sich aber nicht auf den Heimweg, sondern hoffen, gut beraten, auf ein gutes Ende in zeitlich weiter Ferne, auf ein Ersitzen, auf Gewohnheitsrecht.

Verfahren dauern so lange, weil man schon bis zur Feststellung, welcher Staat dieses durchführen muss, jahrelang bummeln kann, ohne sein Recht auf diesesVerfahren zu verwirken.

Und dann geht man durch alle Instanzen, prinzipiell, auch wenn klar ist, dass niemals ein positiver Bescheid herauskommen kann.

Weil daran verdienen
1. Juristen
2. Grundversorger aller Sparten
und
3. weil man nach dem höchstinstanzlichen negativen Bescheid geflissentlich ignorierend, dass Integration durch Zeitverlauf insbesondere, aber auch generell aus einem Asylwerber keinen Asylberechtigten machen darf, immer noch auf Arigona oder Filloreta machen kann - sagen die Berater der Grünen und NGOs.

Der Vorwurf an Behörden/Gerichte ist nur so weit gerechtfertigt, als sie Arigonas nachgeben.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 14:26

Nebenbei verzögerte auch die BReg die Verfahren, um unter der 37.500-Quote zu bleiben, in die listigerweise erst nachdem man sich dafür feiern lassen hatte, nur die zur Bearbeitung zugelassenen, sprich von den Behörden angenommenen, gezählt wurden.

Da aber jeder "Flüchtling" ein Recht, ja sogar die Pflicht hat, umgehend einen Antrag zu stellen und jedes Anbringen von der Behörde binnen Frist erledigt werden muss, muss es ein Zusammenwirken gegeben haben, dass man trotz 90 000 + "Flüchtlingen" unter der Quote blieb:

Ein Zusammenwirken mit dem Ziel der Verschleppung:

BReg wegen der Quote

NGO und deren Berater, diverse Unterkunftgeber wegen Einnahmen

Flüchtlinge wegen jeder Tag an dem ich gratis fein lebe und noch ein bißchen Bares mitnehmen kann zählt, jeder Tag bringt mich Arigona näher

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 12:49

Was man alles kann in Punkto Sicherheit, an Orten, wo sich Politiker treffen - und warum die Polizei anderswos fehlt:

G7 im Zeichen der Sicherheit

http://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5224192/G7-im-Zeichen-der-Fluechtlinge

Zählt man die G-Treffen, Staatsbesuche, Feierlichkeiten, Alpbach, Bilderberger etc und schaut euch an, welchen Sichheitszirkus man dort zu betreiben imstande ist.

In Schutzatmosphäre verpackt, kann man leicht sagen "Wir lassen uns unsere Lebensart nicht nehmen".

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 26.05.2017 13:09

Videokonferenzen kämen billiger - und wären sicherer noch dazu ...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 13:14

Da haben sie wahrscheinlich Angst vor Hackern. Um Dinner und Lunch etc fiele man auch um. Und keine Pressefotos, wie soll man sich da gut inszenieren?

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 26.05.2017 13:29

ja, im Geldvernichten sind alle bestens geschult, unsere HErren und Damen Politiker. Ist eh alles nur Steuergeld.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 14:27

Man repräsentiert schließlich einen reichen Staat.

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naturpur (488 Kommentare)
am 26.05.2017 15:43

...und was für einen reichen Staat: einen schuldenreichen...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 17:03

mit Geld rumschmeißt, zahlt auf Geberkonferenzen, freudig an die D(e)u, sich D(e)u-hörig Verteidigungsforschung leistet, 40 Mio für die Gesundheit der Migranten zubuttert (seit Oberhauser-VO auch noch inklusive "sonstiger unterstützungswürdiger hilfs- und schutzbedürftiger Fremder" = ua Häftlinge, Asylanten mit positivem Bescheit 4 Monate lang), den GR stehen wir gut, Erdogan verlangt € 8333,00 pro Syrer, den man ihm abnehmt, Subventionen an alle unmöglichen Vereine und Projekte - und das ist, was wir erfahren.

Österreich kümmert sich um alles und jeden, in aller Welt, vom Hund in der Tötungsstation über Halbschuhtouristen in Bergnot, um die Genitalien der Frauen in fremden Kulturen, sämtliche Schlauchbootfahrer im Mittelmeer, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte, Meinungsfreiheit, unabhängige Verfassungsgerichte in Ungarn, Polen und Staaten, die besser wieder vorkoloniale Stammestümer wären.

Und was geschieht auf manchen dieser Gebiete hier, in Ö?

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 26.05.2017 12:13

Da heute der Ramadan beginnt, wird es wieder ruhiger werden im Fastenmonat, da sich unsere Neubürger schonen müssen, damit sie bis zum Fadtenbrechen am Abend durchhalten. Bei uns hat der Betriebsrat eine Broschüre dazu verteilt - Schulter an Schulter durch den Ramadan, damit die muslimischen Kollegen weniger belastet werden sollen und die Arbeit verstärkt auf die "Ungläubigen" Kollegen umverteilt wird sowie keinen Urlaub am Ende des Ramadan zu nehmen, damit die muslimischen Kollegen ihr Zuckerfest gemeinsam feiern und sich von der Fastenzeit erholen können. Keine Sorge, es ist kein österreichisches Unternehmen, sondern ein deutscher Weltkonzern...

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JohnSinclair (1.234 Kommentare)
am 26.05.2017 12:17

Da heute der Ramadan beginnt, wird es wieder ruhiger werden im Fastenmonat

na hoffentlich täuschen sie sich da nicht ....
http://www.huffingtonpost.de/2016/07/04/is-terror-ramdadan_n_10808560.html

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rri (3.208 Kommentare)
am 26.05.2017 12:24

@john...

aber wir sind uns schon einig ,dass man die IS- Schlächter nicht mit einem durchschnittlichen muslimischen Mitbürger vergleichen kann.

Im Ramadan wäre übrigens wie während olympischer Wettkämpfe (da leider nur in der Antike) Friedenspflicht.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 12:36

Die überwiegende Zahl der Terroristen hat unauffällig für den Bürger gelebt.

Aufgefallen sind sie nur den Staats- und Verfassungsschützern.

Ob unserem Verfassungsschutz etwas auffallen würde, bei der vielen Arbeit, die ihm diese Frau Staatsverweigerin aus der Buckligen Welt macht?

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rri (3.208 Kommentare)
am 26.05.2017 12:43

@selte...

die Staatsverweigerer - das ist auch eine eigene Spezies. Die würden auf ihrem "Staatsgebiet" dunsten und kein Einreisevisum nach Österreich bekommen. Mal schauen, wie lange die durchhalten. Keine Versorgung, kein Doktor, kein Strom...

wäre spannend zuzuschauen grinsen

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 12:59

Da haben Sie schon Recht, auch wenn Sie gerade einen Sidestep machen.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 26.05.2017 12:19

ich packs nicht.
welche Firma??

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 26.05.2017 12:20

give me a hint grinsen

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rri (3.208 Kommentare)
am 26.05.2017 12:21

das ist Sache des Weltkonzerns - es bleibt jedem Unternehmen unbenommen, seinen MitarbeiterInnen Ratschläge zu geben, egal ob gut oder schlecht.

Ich kenne viele auch muslimische Arbeitnehmer - für die ist der Ramadan kein Grund zur "Tachinose" - und die Feiertage am Ende des Ramadans müssen sie eh Urlaub nehmen.

Also wo ist das Problem - oder haben Sie schon auf Grund des Ramadans Mehrleistungen erbringen müssen?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 12:33

<damit die muslimischen Kollegen weniger belastet werden> plus Empfehlung zugunsten der muslimischen Kollegen zur Zeit des Zuckerfestes keinen Urlaub zu beantragen.

Der BR sollte arbeitsrechtlich so firm sein, dass er weiß, dass diese Differenzierung nicht zulässig ist.

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rri (3.208 Kommentare)
am 26.05.2017 12:40

@selten...

und so ist es auch. Wenn der Weltkonzern aber Niederlassungen in islamischen Ländern hat (da macht man bekanntlich ja auch Geschäfte), wird während des Ramadans dort aller Voraussicht nach die Geschäftstätigkeit nicht sehr intensiv sein. Das ist zumindest meine Erfahrung. Ich war während des Ramadans 3 x im ME, produktiv war das nicht grinsen

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