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René Marić: Er lässt sich nicht auf die Hörner nehmen

Von Elisabeth Ertl, 07. Mai 2018, 00:04 Uhr
René Marić
René Marić, seit zehn Monaten Co-Trainer des FC Red Bull Salzburg Bild: GEPA

Der erst 25-jährige René Marić erobert mit Salzburg die internationale Bühne

Alle Aufmerksamkeit – zumindest im österreichischen Fußball – galt in den vergangenen Wochen dem Höhenflug von Red Bull Salzburg. Die Mannschaft von Marco Rose dominiert die heimische Bundesliga und ist inzwischen – spätestens seit dem Erreichen des Europa-League-Halbfinales – auch international längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Was viele trotz der umfangreichen Berichterstattung nicht wissen: Mit René Maric hat sich auch ein Innviertler in den Geschichtsbüchern der Salzburger verewigt.

Der heute 25-Jährige wurde in St. Pantaleon geboren, war viele Jahre lang bei seinem Stammverein Handenberg als Spieler und Trainer aktiv, schrieb als Blogger unter anderem für das Internetportal spielverlagerung.de, wurde anschließend von der Akademie des FC Salzburg verpflichtet und ist seit Juli vergangenen Jahres Co-Trainer der Bullen. Dass sein Lebenslauf und seine Leidenschaft für Fußball ihn irgendwann auf die Trainerbank von Red Bull Salzburg hieven würden, hätte sich der Innviertler, der neben fundiertem Fußballwissen auch ein abgeschlossenes Psychologiestudium hat, nicht träumen lassen. „Hätte mir vor ein paar Jahren jemand diese Geschichte erzählt – ich hätte herzlich gelacht“, ist sich René Maric sicher.

Trotz seines rasanten Aufstiegs bei Red Bull Salzburg ist Maric nie abgehoben. Wenn es seine spärliche Freizeit zulässt, dann fährt er in die Heimat. Am liebsten nach Handenberg. „Ich schaue mir gerne ein Spiel an oder gehe mit meinen ehemaligen Mannschaftskollegen essen. Im Herbst bin ich gegen Gilgenberg sogar kurz eingewechselt worden. Das war eine schöne Geste“, erinnert sich der 25-Jährige, der sich selbst als Kumpeltyp bezeichnet. „Es ist wichtig, dass wir auf dem Platz professionell arbeiten, dann kam man sich abseits auch Spaß erlauben.“ Fußballfreie Tage gebe es bei ihm selten bis nie. „Ich habe es in der Winterpause versucht, bin aber gescheitert. Für mich ist ein Tag ohne Fußball schlimm, denn das ist meine Leidenschaft.“

 

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