Reifenplatzer: Lkw verlor bei Unfall 26 Tonnen Schlacke
ENGERWITZDORF. 26 Tonnen Hochofenschlacke landeten am Samstagvormittag auf der Mühlkreisautobahn A7. Ein Lkw und ein Pkw waren zusammengestoßen und der Lkw-Anhänger umgekippt.
Ein 32-jähriger Pkw-Lenker und sein neunjähriger Sohn warenSamstagfrüh gerade auf dem Rückweg vom Urlaub. Gerade als der 32-Jährige einen Lkw, gelenkt von einem 46-Jährigen aus Mauthausen, im Gemeindegebiet von Gallneukirchen überholen wollte, platzte ein Reifen des Sattelschleppers. Der Lkw kam auf die linke Fahrspur, kollidierte mit dem Auto und krachte gegen die Mittelleitschiene. Der Sattelanhänger kippte um und ungefähr 26.000 Tonnen Hochofenschlacke verteilten sich auf der gesamten Fahrbahn.Der Pkw wurde zwar schwer beschädigt, aber Vater und Sohn kamen mit leichten Verletzungen davon und wurden in das Linzer Unfallkrankenhaus gebracht.
Die Freiwilligen Feuerwehren Treffling und Schweinbach wurden alarmiert. Einsatzleiter Christoph Schwarz veranlasste alle notwendigen Maßnahmen. In Fahrtrichtung Freistadt waren 26 Tonnen Schlacke auf den Fahrstreifen verteilt. Diese Richtung musste mehrmals kurzfristig komplett gesperrt werden. "Die Schlacke war über 60 Meter auf der Autobahn verteilt und der Lkw selbst war in den Leitschienen völlig verkeilt. Wir forderten ein Lkw-Bergeunternehmen an", schilderte Christoph Schwarz die Lage.
Die Autobahn war am verkehrsreichen Feriensamstag mehrere Stunden behindert. Erst am Nachmittag konnten wieder alle Fahrstreifen freigegeben werden.
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trotzdem Glück im Unglück!
Hat schlimm ausgesehen.
Und ich hoffe, sie haben den Tschechen im weißen Skoda erwischt, der hinter direkt einem Feuerwehrauto die Rettungsgasse als seine persönliche Überholspur genützt hat.
Und im Text sinds dann 26.000 Tonnen - da wirs erst eng!
26 Tonnen und des in einem Steinmuldenauflieger - des wird eng mit 40t Gesamtgewicht!