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Rebecca Haselbacher: Gute Seele für nervöse Studienwerber

Von Elisabeth Prechtl, 07. Juli 2017, 00:04 Uhr
Rebecca Haselbacher
Rebecca Haslbacher   Bild: (Privat)

Rebecca Haselbacher hat heute beim Medizinaufnahmetest die Oberaufsicht.

Eine durchsichtige Getränkeflasche kann, ein gültiger Lichtbildausweis sowie eine Registrierungsbestätigung müssen mitgenommen werden. Und teilnehmen darf selbstverständlich nur, wer im Vorhinein die 110 Euro Gebühr entrichtet hat. Dass beim heute in Linz stattfindenden Aufnahmetest für das Medizinstudium alles seine Ordnung hat und möglichst reibungslos läuft, ist Aufgabe von Rebecca Haselbacher. Sie leitet die Lehr- und Studienorganisation an der Johannes Kepler Universität (JKU).

Insgesamt 52 Mitarbeiter betreuen heute die 932 angemeldeten Studienwerber im Linzer Design Center. Haselbacher hat dabei die Oberaufsicht. Sie selbst würde sich als "Drehscheibe" bezeichnen.

"Das Team nimmt die Registrierung vor und gibt bunte Bänder an jene aus, die in den Prüfungssaal dürfen – fast wie bei einem Musikfestival", sagt Haselbacher. Zudem beantwortet sie mit ihrem Team geduldig letzte Fragen. "Was darf in den Prüfungssaal mitgenommen werden?" sei dabei ein Klassiker.

Noch nervöser als die Studienwerber sind am Prüfungstag üblicherweise deren Begleiter, die Eltern, Freunde oder Vertrauenspersonen. Sie dürfen nicht in den Saal, haben aber auch viele Fragen an die Betreuer.

Rotes Kreuz steht bereit

Die 40-jährige Rebecca Haselbacher ist auf dem Gebiet ein "alter Hase". Die Aufnahmetests werden an der JKU seit 2014 durchgeführt. Die gebürtige Linzerin war von Anfang an dabei. "Klare Regeln sind ganz wichtig", sagt sie. "Wir gehen sorgsam mit den Kandidaten um und schauen, ob sie etwas brauchen." Im Fall der Fälle liegen Taschentücher und Traubenzucker bereit, und auch das Rote Kreuz ist vorsorglich im Haus.

Haselbacher gehört seit 2002 zum JKU-Team. Im Sommer, wenn die Studierenden sich in die Ferien verabschieden, hat ihre Abteilung Hochsaison. Möglichkeiten, ihrem liebsten Hobby, dem Reisen, zu frönen, wird Haselbacher aber trotzdem finden. Auch das Weitwandern hat es der Linzerin angetan.

 

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1  Kommentar
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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 07.07.2017 00:33

wir können überall immmer mehr Tests machen, die quasi in die Zukunft schauen und heute schon beweisen wollen, das man für ein Studium ungeeignet ist.
komisch ist allerdings schon, das es viele gute in irgendwelchen Gebieten gibt, mit Patenten auf die die Supergescheiten nie gekommen wären...

und wer kann wirklich alle Fähigkeiten der Menschen richtig abschätzen,

die zum Beispiel ein Arzt haben sollte.

Immerhin ist es auch wie bei der Bürokratie schlechthin, das die zwar unterm Strich manchmal die dümmsten sind, aber das sagen haben, aber gute Kohle mit Uraltmethoden verdienen.

das eine gewisse Intelligenz verlangt wird ist ja nicht schlecht.

aber das in immer mehr Studien ein hirnrissiger Test verlangt wird, das läßt ja umgekehrt die Matura wieder als wertlos erscheinen.

und zudem weiß man auch, das gerade solche Testwunder nicht seltern besonders anfällig sind für psychische Krankheiten....

zuwas noch lernen, wenn man am Anfang eh alles besteht???

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