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Rauchfrei? Melden Sie sich bei uns!

02. März 2018, 00:04 Uhr
"Das Interesse an unserer Seite ist schlagartig gestiegen"
Mehr als 200 rauchfreie Lokale in Oberösterreich und über 2000 in ganz Österreich sind auf der Seite zu finden. Bild: dpa

LINZ. Sie sind Wirt oder Wirtin und stellen Ihren Gastronomiebetrieb auf rauchfrei um oder haben kürzlich umgestellt? Schreiben Sie uns!

Erzählen Sie uns warum und wir berichten darüber: regional@nachrichten.at

"Das Interesse an unserer Seite ist schlagartig gestiegen"

"Am liebsten wäre uns, wenn die Seite gar nicht nötig wäre und wir sie abdrehen könnten", sagt Martin Schlagnitweit. Dabei ist seine Website da.stinkts.net, die der Linzer gemeinsam mit drei Kollegen betreibt, gerade so erfolgreich wie nie: Sie listet rauchfreie Lokale in Österreich auf. Derzeit sind es mehr als 2000 im ganzen Land und über 200 in Oberösterreich.

Gegründet haben Schlagnitweit und die Brüder Bernhard und Josef Schenkenfelder aus Zwettl an der Rodl die Seite im Jahr 2010. Die drei kennen einander seit der Schulzeit, alle bezeichnen sich als "begeisterte Nichtraucher". "Auslöser war damals die neue Regelung, die die Trennung von Nichtraucher- und Raucherbereichen in der Gastronomie vorgeschrieben hat", sagt Schlagnitweit. "Wir wollten aber nicht die Raucherlokale an den Pranger stellen, sondern die rauchfreien hervorheben."

Das Prinzip ist einfach: Nutzer können Betriebe vorschlagen, das "dastinkts.net"-Team fragt bei jeder Nennung beim Unternehmen nach, ob es tatsächlich rauchfrei ist. "Mischlokale" werden nicht aufgenommen.

Zunächst erhielt die Website wenig Beachtung, von anfänglich 300 Lokalen wuchs die Liste binnen mehr als sechs Jahren lediglich auf 600 an. "Wir waren schon darauf eingestellt, die Seite demnächst abzuschalten, weil ab Mai 2018 eh alle Lokale rauchfrei sein sollten", sagt Schlagnitweit.

Video: Nichtraucherdebatte im Landtag

"Zeit ist reif für Rauchfreiheit"

Doch als die Regierung im Dezember 2017 ankündigte, die geplante Rauchfreiheit in der Gastronomie wieder zu kippen, ging es plötzlich rund: "Mitte Jänner haben wir die Tausender-Marke geknackt, jetzt sind es mehr als 2000", sagt der 35-Jährige. Aufgrund des Zulaufs und des damit verbundenen höheren Arbeitsaufwandes wurde mit dem Grazer Bernhard Stelzl ein zusätzlicher Helfer geholt. Geld verdienen die Betreiber nicht mit dem Projekt: "Wir machen das aus ideellen Gründen."

Die Entscheidung der Regierung, das Rauchen in Lokalen weiterhin zu gestatten, hält Schlagnitweit für "völlig unverständlich". Man sehe in Nachbarländern wie Italien, dass rauchfreie Gastronomie möglich sei, auch in Österreich sei die Zeit reif dafür. Erfreulich findet er den Ansturm auf das Nichtrauchervolksbegehren. Ehrensache, dass er es selbst schon unterschrieben hat. (wal)

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61  Kommentare
61  Kommentare
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elijotr (77 Kommentare)
am 03.03.2018 17:45

Ich finde es nicht in Ordnung, das von den Oberösterreichischen Nachrichten die "Nichtraucherlokale" so in den Vordergrund gestellt werden. Dies ist für mich sehr parteiisch für Nichtraucherlokale, soll doch jeder Gastronom selber entscheiden. Raucherlokale werden als Buhmann der Nation hingestellt, ist nicht in Ordnung.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 02.03.2018 16:22

Ihr Nichtraucher bedenkt , auch ohne Raucher wird für Euch nicht das irdische Paradies ausbrechen ! Ich bin mir sicher , Ihr findet wieder Andere die Euch nicht in den Kram passen und als Prügelknaben herhalten müssen . Früher oder später wird der Sensenmann auch an Eurer Tür klopfen und er wird nicht fragen , ob Ihr ein Nichtrauchender Gutmensch , oder ein stinkender , rauchender Luftverpester ward !

Peter Holzer
5700/See

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.03.2018 20:55

Auch wenn man nicht ermordet wird, wird der Sensenmann irgendwann an die türe klopfen...

Und auch ohne Morde wird nicht das irdische Paradies ausbrechen..

Soll am Morde jetzt deswegen legalisieren?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.03.2018 13:52

Rauchfrei? Melden Sie sich bei uns!

Wie ?
mit Rauchzeichen geht's nimma ? zwinkern zwinkern

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 02.03.2018 12:04

mein/unser Haushalt ist auch rauchfrei grinsen

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 02.03.2018 11:59

Ich fordere folgende Volksabstimmungen:

1. Rauchverbot in Gasthäuser
2. Starke Reduzierung der Mindestsicherung für Ausländer
3. Halbierung der Politikergehälter (Vom Bürgermeister bis zum
Bundespräsidenten).
4. Senkung der Parteienförderung auf 1/3
5. Sofortige Abschiebung verurteilter ausländischer Straftäter
6. Sehr niedrige Quote für Flüchtlinge

Diese Liste könnte man noch weiter einige Seiten fortsetzen!

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 02.03.2018 12:15

dein nick sagt eh alles!

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 02.03.2018 14:56

Wieso? Darf über die Punkte 2 - 6 keine verbindliche Volksabstimmung durchgeführt werden? Warum nur zu Punkt 1? Bitte um Erklärung!

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Rozbua (545 Kommentare)
am 03.03.2018 03:35

fordern sie, was sie wollen. aber dann sollten sie doch den unterschied zwischen volksabstimmung und volksbegehren kennen.

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 02.03.2018 15:24

Zustimmung zu o.g. Punkten (in wesentlichen teilen)

- Bestrafung von Parteien, die regelmäßig rechtsextreme Einzelfälle aufarbeiten müssen (10/Jahr?)
- Amtshaftung von Politikern, die bewusst die Gesundheit der Bevölkerung aufs Spiel setzen
- kann beliebig fortgesetzt werden

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.03.2018 11:20

Da sehe ich eine breitgeklopfte, ungustiöse Sache von Parteifunktionären und Hörigen, angeführt von der Redaktion.

Mir den Wirten, mit der Wirtschaft ("DES MIASSZ VASTEHN") kann der WB leicht herumblödeln. DIE sind die Abhängigen der Exekutiven bei der nächsten Kontrolle, nicht die Festgehaltler in der WKO.

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( Kommentare)
am 02.03.2018 11:13

Danke für das Engagement!

Könnte man noch eine Zusatzspalte "rauchfreier Gastgarten" machen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.03.2018 11:22

Engagement grinsen

Für die gute Sache grinsen

Und jetzt hams wieder den Landtag mit der Partei breitgeklopft traurig

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gerfis (192 Kommentare)
am 02.03.2018 08:00

Interessant wäre eher eine Liste von Lokalen in denen noch geraucht werden darf!
Die werden immer weniger und diese Liste würde auch den Nichtrauchern helfen grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.03.2018 10:48

Stimmt- so eine "Giftstinkerliste" wäre für Nichtraucher aber auch für jene Raucher praktisch, die nicht im giftigen Aschenbechergestank essen oder trinken möchten. Und das ist ja vermutlich die Mehrheit ....

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.03.2018 11:24

Listen sind doch nicht nötig, Zeichen an die Schaufenster!

Fröhliche Urständ traurig

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 02.03.2018 15:27

An der Tür ein großes Schild:

„Das Betreten dieses Lokals schadet ihrer Gesundheit“
Texte gibt es genug (Tschick-Packerl) ...

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 02.03.2018 07:40

Sowas ähnliches... oder auch das Gleiche zwinkern
http://rauchfreie-wirte.at/

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.03.2018 10:51

unvollständig und das auch noch nicht aktuell....

. bringt leider nichts!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.03.2018 07:35

„Würden Sie freiwillig einen Raum betreten, in dem die Schadstoffmenge in der Luft die gesundheitliche Gefährdungsgrenze um das Zehnfache überschreitet? Tatsächlich können so hohe Feinstaubwerte in Raucherwohnungen, Raucherlokalen oder in Autos, in denen geraucht wird, auftreten. Beim Rauchen belastet der giftige Schadstoff-Cocktail die Atemluft der Umgebung. Raucherinnen/Raucher gefährden daher nicht nur sich selbst, sondern auch Nichtraucherinnen/Nichtraucher! Täglich sterben in Österreich zwei bis drei Personen an den Folgen des Passivrauchens. Die überwiegende Anzahl davon an Schlaganfall und Herzinfarkt lebensbedrohliche Durchblutungsstörung des Herzens mit Absterben von Herzmuskelzellen.“ --- › https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/sucht/nikotinsucht/gesundheitsschaeden

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gerfis (192 Kommentare)
am 02.03.2018 08:02

Dieses Geschreibsel belastet mich auch! - Wo kann ich dafür eine Entschädigung einfordern?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 02.03.2018 08:55

-> wende dich umgehend an deine Hersteller -> dürfte ein Produktionsfehler sein - verunreinigtes Blut? -> ein echter Germane blickt der Gefahr tapfer ins Auge

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.03.2018 11:30

Es gibt mehr als 1 Dimension, aber die anderen 2 sieht der 1-Dimensionale ("links"-"rechts") nicht. Daher ist es für die Katz, ihm davon zu berichten traurig

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gumba (2.891 Kommentare)
am 02.03.2018 04:53

Gute idee. Unsympathische Aufmachung. Bin NR und habe dont smoke unterschrieben. Mir gefällt die tonart nicht. Man sollte neutral informieren. Da stinks ned, klingt wie hetze sorry.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.03.2018 07:09

Dein Stil ist auch nicht für dieses oder jenes Forum, auf dem Krone-Forum fällst du weniger auf, da paßt du hin.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 02.03.2018 07:44

Das entscheidest gsd nicht du. Deine persönlichen untergriffe lassen auch eher auf einen österreich oder kroneleser schliessen. Denke du meintest dich selbst mit deiner frustrierten attacke. Whatever. Oder damit mans in Harbach auch versteht , wie auch immer.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.03.2018 11:38

Doch, diese Artikel und diese Postings zeigen leider, wie weit fortgeschritten die Diktatur bereits wieder ist.

An anderer Stelle, bei den Gemeindefusionen, haben die Verwalter auch die Demokratie im Würgegriff.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.03.2018 11:33

Mir ist eine verrauchte Demokratie hundertfach lieber als eine rauchfreie Diktatur.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.03.2018 14:10

Also die FPÖ steht ja eindeutig für's Rauchen und nicht unbedingt für das, was man Demokratie nennt.... eher für eine "gelenkte Demokratie" a la Putin & co.... (also Diktatur)

D.h. hier gheht es ehetr um eine versus einer Demokratie, in der dort geraucht werden darf, wo niemand anderer geschädigt wird- was ja ansich ohnehin selbstverständlich sein sollte.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.03.2018 10:48

wieso soll das hetze sein?

Stimmt doch!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.03.2018 01:25

Großartige Sache. Kann irgendwie geholfen werden?

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.03.2018 11:41

Ihr beide, ihr Verwalter zusammen mit den Medien, habt alles im Griff. Im Würgegriff.

Hinterher will es keiner gewesen sein: "DES MIASSZ VASTEHN!"

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.03.2018 00:13

Traurig, dass es nötig ist, dass eine private Initiative über Gastronomiebetriebe informiert, in denen der Gast seine Gesundheit nicht schon beim Betreten auf's Spiel setzt.....

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misterx (1.665 Kommentare)
am 02.03.2018 00:33

Man kann es auch übertreiben.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.03.2018 01:24

Und zwar wie? Krebs übertreiben geht gar nicht.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 02.03.2018 02:05

Welcher Krebs? Das Risiko für Passivraucher ist selbst nach jahrelanger Exposition winzig im Vergleich zu einem Aktivraucher. Ein Lokalbesuch erhöht folglich das Risiko nicht messbar.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.03.2018 02:14

das Volksbegehren ist auch für Raucher.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 02.03.2018 02:16

OK, dann wäre allerdings ein Verbot von Trafiken wesentlich effektiver zwinkern

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.03.2018 02:32

dann wäre allerdings ein Verbot von Trafiken wesentlich effektiver ---
das mag richtig sein, steht aber nicht zur Debatte: das wäre wirklich das, was der Initiative vorgeworfen wird: Bevormundung.

Es geht um das Rauchverbot in der Gastronomie

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( Kommentare)
am 02.03.2018 07:58

Lasst doch die Menschen Mensche sein,dieses Desaster wird sich durch die Wirte selber lösen.
Ich kann mir heute schon das Lokal oder den Wirt aussuchen wo ich hin gehe.
Meine Kleidung stinkt schon lange nicht mehr nach kalten Rauch.

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costadelsol (141 Kommentare)
am 02.03.2018 09:21

Wo es um die Volksgesundheit geht
und damit verbunden um die Sterbe- und Krankenkosten die alle Steuerzahler zu tragen haben, hat der Einzelne (Gastronom) keine Entscheidungbefugnisse mehr!!!!!!!!!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.03.2018 13:25

Danke, Costa. Auch eine Einzelperson darf nicht gefährdet oder geschädigt werden.

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Rozbua (545 Kommentare)
am 03.03.2018 03:38

ok, sie sagen also, dass sie unfähig sind, ein für sie geeignetes lokal zu finden, und deshalb muss der staat das regeln. und sie betrachten sich als mündigen bürger?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.03.2018 09:24

• Du bist also für Schweigen (das hat sicher seine Gründe),
• ich schweige zu oft (das hängt mir in manchen Angelegenheiten lange nach)
•mich regt es auf, wenn jemand von seiner Situation von sich ausgeht ( „ich kann mir die Lokale aussuchen“; ZU VIELE können das nicht; und vor allem das Personal nicht.
• Drum hat die Aktion der Effen Gefährdungscharakter und Potential.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.03.2018 02:24

Passivrauchen gefährdet die Gesundheit. Wer sich regelmäßig in Räumen aufhält, in denen geraucht wird, hat ein erhöhtes Risiko für viele Krankheiten und Beschwerden wie Herz-Kreislauf-, Krebs- und Atemwegserkrankungen. Der Zusammenhang zwischen Passivrauchen und Lungenkrebs ist nach Angaben der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) eindeutig wissenschaftlich belegt. Für Kehlkopfkrebs und Tumoren des Rachenbereichs (Larynx- und Pharynxkarzinome) ist ein entsprechender Zusammenhang in begrenztem Umfang ebenfalls gezeigt worden, so die IARC.

Es gibt, soweit man heute weiß, keinen unteren Grenzwert für eine Konzentration von Tabakrauch in der Luft, die als nicht gesundheitsgefährdend und noch tolerabel angesehen werden könnte. Das bedeutet: Auch "ein bisschen" Rauch in der Luft kann noch gefährlich sein.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 02.03.2018 03:32

Das Risiko durch Lungenkrebs an Passivrauchen zu erkranken, ist in der Tat belegt, aber faktisch eben auch äußert gering. Etwa 0,5 Prozent aller Nichtraucher erkranken im Laufe des Lebens an Lungenkrebs, langjährige Passivraucher haben ein um 30 Prozent höheres Risiko - sprich etwa 0,7 Prozent erkranken. Bei aktiven Rauchern erkrankt im Durchschnitt etwa einer von 10, bei Kettenrauchern sogar noch deutlich mehr. Deren Risiko ist als um weit über 1000 Prozent erhöht. Die Behauptung, dass schon winzige Kurzzeitbelastungen das Risiko erhöhen, ist epidemiologisch nicht belegt - im Gegenteil, es zeigt sich sogar, dass selbst regelmäsige aktive Raucher, die im mittleren Lebensalter wieder aufhören, die gleiche Lebenserwartung wie ein Nichtraucher erreichen. Die in den Medien oft genannten 10 Jahre Verlust, gelten nur für Menschen, die ihr gesamten Leben aktiv rauchten.
Alle in meinem Kommentar erwähnten Fakten können Sie in der Primärliteratur nachlesen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.03.2018 07:11

Quelle?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.03.2018 07:18

Daher: jetzt in der Gastronomie aufhören, aktiv und passiv.

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Fafnir (377 Kommentare)
am 02.03.2018 07:30

Möchten Sie von 143 Personen der eine sein?

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venetius (1.249 Kommentare)
am 02.03.2018 08:06

Das Lungenkrebsrisiko eines Rauchers ist um das 25 fache höher als eines Nichtrauchers. 15% der Menschen mit Lungebkrebs überleben - 85% sterben daran! Also einer der aggressivsten Krebsarten!

Ein Mitarbeiter eines Raucherlokales kann als Raucher eingestuft werden - egal was er sonst tut oder nicht tut.

Es geht tatsächlich um Leben oder Tod - nicht unmittelbar, darum geht das in unsere verbohrten Köpfe nicht rein. Was nicht unmittelbar wahrnehmbar ist, das glauben wir nicht!

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