"Rad Total im Donautal": Kalt war es, schön war es
PASSAU, SCHLÖGEN. Der autofreie Tag lockte wieder viele Radfahrer an die Donau.
Vom Wetter werden die Veranstalter von "Rad Total im Donautal" wirklich nicht verwöhnt. Trotzdem: Einmal mehr kamen viele, viele Radfahrer, um den autofreien Tag zwischen Passau und der Schlögener Schlinge zu genießen. Die OÖNachrichten waren als Kooperationspartner mit von der Partie.
Im Vorjahr regnete es, heuer war es kalt. Trotzdem machte sich auch die Prominenz wie Verkehrslandesrat Günther Steinkellner und Friedrich Berndorfer (Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau OÖ) sowie Roland Pichler (Bürgermeister Engelhartszell) gegen 10 Uhr in Freinberg an der deutsch-österreichen Grenze auf den Weg.
Warm angezogen waren sie alle. So trugen Norbert Luginger und Margit Klingl aus dem niederbayrischen Schöllnach je vier Kleidungsschichten. "Mir ist es egal, ob ich bei Regen, Hagel oder Sonnenschein fahre", sagte der 56-Jährige. Kurios: Schon seit Wochen strampelt eine Familie (Kinder 3 und 7 Jahre) aus Spanien durch Europa. So machten auch sie bei "Rad Total" mit. Einig waren sich alle: Hoffentlich wird nächstes Jahr das Wetter besser. Da feiert die Veranstaltung das 20. Jubiläum. (mef)
Nachgefragt: Bei der 19. Auflage des autofreien Tages trotzten viele, viele Radfahrer dem Wetter. Hat es Spaß gemacht?
"Die Veranstaltung ist wirklich toll. Im Mai wäre es aber vielleicht nicht mehr so kalt gewesen.“
Pepi Baumgartner, 73 Jahre aus Kasten
„Wir sind beide mit vier Schichten bekleidet. So schnell wird uns sicherlich nicht kalt.“
Norbert Luginger und Margit Klingl, 56 und 54 Jahre aus Schöllnach
„Wir waren schon öfters mit von der Partie bei ‚Rad Total im Donautal‘. Uns macht das immer wieder Spaß.“
Jana Huber (li.) & Hanna Peham, zwei Freundinnen aus Vichtenstein