Probeführerscheinbesitzer lieferte sich Verfolgungsjagd mit Polizei
BRAUNAU/INN. Eine zwei Kilometer lange Verfolgungsjagd mit der Polizei hat sich am Donnerstagabend ein Probeführerscheinbesitzer in Braunau am Inn geliefert. Nachdem er in einem Kreisverkehr gedriftet hat, wollten die Beamten ihn aufhalten, er brauste aber davon.
Die Polizisten wurden gegen 20:55 Uhr auf den Pkw aufmerksam, der in dem Kreisverkehr driftend eine Runde zog. Daraufhin blieben sie an der Einfahrt zum Kreisverkehr mit dem Streifenwagen stehen. Der 18-jährige Braunauer hielt daraufhin abrupt seinen Wagen an, ehe er aus dem Kreisverkehr fuhr und Richtung Haselbach brauste. Die Polizisten verfolgten daraufhin den Wagen mit Folgetonhorn und Blaulicht.
Dabei fuhr der 18-Jährige, der nur einen Probeführerschein besaß, mit einer Geschwindigkeit zwischen 100 und 130 km/h durch das Braunauer Stadtgebiet. Zudem sei er "äußerst rücksichtslos" durch das dicht besiedelte Gebiet gefahren, teilte die Polizei am Freitag mit.
Nach einer Strecke von zwei Kilometer konnten die Beamten den Wagen, in dem auch die 17-jährige Freundin des Lenkers saß, schließlich anhalten. Der junge Raser gab als Rechtfertigung an, dass er einer Strafe für das Driften entgehen wollte und deshalb geflüchtet sei. Es sei ihm bewusst, dass er durch seine Fahrweise andere Personen gefährdet habe und habe auch in Kauf genommen, dass diese zu Schaden kommen könnten. Erst als er eingesehen habe, dass die Flucht zwecklos sei, habe er angehalten.
Ein bei ihm durchgeführter Alko- und Drogentest verlief jeweils negativ. Der Probeführerschein wurde ihm abgenommen. Es folgen Anzeigen an die Staatsanwaltschaft Ried/Innkreis und an die Bezirkshauptmannschaft Braunau am Inn.
FS ade ....für die nächsten 10 Jahre hoffentlich.
Fällt in dieselbe Kategorie wie der Jugendliche, der, nur um nicht wegen einer, am ausgeliehenen Auto, fehlenden Vignette gestraft zu werden, zum Geisterfahrer wurde.
Wer nicht rasch die richtige Entscheidung treffen kann, hat am Fahrersitz nichts verloren, egal ob jung oder alt.
Wie Schnapsdrossel sagt,weg von der Strasse - auf abgesperrte Rennstrecken: Viel Leid würde dadurch verhindert und ab und zu wird sicher ein " Talent" heranfahren.Übrigens auch für Motorradfahrer,was viele schon praktizieren.A 1 - Ring,Salzburgring,Panonia,Rijeka und und und.
naja, die 17jährige Freundin im Auto ... da spielt das Testosteron verrückt.
Führerschein auf ewige Zeiten weg.Der ist mit 18 Jahren unfähig sein Gehirn einzuschalten.
Unabhängig von der lebensgefährlichen Situationen, die dieser junge Mensch sinnlos verursacht hat und die massiv geahndet werden sollte: Ist Driften in einem allein befahrenen Kreisverkehr strafbar?
Da hätte der junge Mann besser auf einer Kartbahn fahren sollen. In der Nähe von Braunau gibt es eine wunderbare, bei der sogar Formel 1 Fahrer üben.
Driften ist im Straßenverkehr ebenso verboten wie Burnouts, sinnloses Vollgasgeben oder Vollbremsung machen, Wheelis mit dem Motorrad etc. pp.
Egal ob dabei die Geschwindigkeitsbeschränkungen eingehalten werden oder sonst keiner auf der Straße unterwegs sein.
1. Man hätte auch einen iq-Test machen sollen, 2. Anzeige wegen versuchten Mordes und 3. Jedenfalls Haftstrafe oder so viel Bußgeld, dass der Wicht sich nicht mal mehr einen Tretroller leisten kann!
Auto weg und keinen Schein für 10 Jahre........
schein weg für immer
Sehr schön, wird der kleine Pi**er halt wieder zu Fuß gehen :-D