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Postwurfsendung "Wahlbetrug" - Bürgermeister erstattet Anzeige

Von Gerhard Hüttner/nachrichten.at, 08. Februar 2016, 10:58 Uhr
Bürgermeister Georg Baumann Bild: (ÖVP)

UNTERACH. Anzeige gegen Unbekannt hat die ÖVP Unterach wegen einer anonymen Postwurfsendung bei der Staatsanwaltschaft Wels erstattet.

In dem Schreiben an jeden Haushalt war im Oktober dem VP-Bürgermeister Georg Baumann Wahlbetrug vorgeworfen worden, weil er seinen zweiten Vornamen Engelbert im Wahlkampf mit verwendet habe. Der Absender sei nicht mehr eruierbar, heißt es von Post-Pressesprecher Michael Homola. „Wir transportieren nur die Sendung von A nach B.“ Damit will sich die Volkspartei nicht zufrieden geben. „Wir wollen für uns das klären, um der Postwurf-Kultur in Unterach entgegenzutreten“, erklärt Bürgermeister Georg Baumann.

Die Wahl im September war knapp ausgefallen: 466 Wähler stimmten für den SPÖ-Kandidaten und damaligen Bürgermeister Engelbert Gnigler und 487 für den ÖVP-Kandidaten Georg Baumann.

Mehr lesen Sie in der Land&Leute-Ausgabe Salzkammergut am Dienstag.

"Falscher Kandidat" in Molln

Bei den Kommunalwahlen im Herbst 2015 stach auch die Wahl von Bürgermeister Fritz Reinisch in Molln heraus. Der VP-Kandidat war durch einen Schreibfehler in die Stichwahl gekommen und hatte diese gewonnen. Reinisch kündigte seinen Rücktritt an von einem Amt, das ihm "nicht zustehe". Derweil wies der Verfassungsgerichtshof Einsprüche von SP und Bürgerliste BIM gegen seine Wahl aus formalen Gründen einer Fristversäumnis ab.

 

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9  Kommentare
9  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 08.02.2016 19:02

Wahlbetrugsvorwurf im Oktober.
Mutet jetzt nach einem Faschingsscherz an.
Wenn nicht dann:
Mehr als 3 Monate haum d'Unteracher Schwoazn braucht,
bis des checkt haum.
Und woas soi des den "woibetrügenden" Engelbert heit
no rantn??
Die ohnehin überlasteten Behörden mit solchen
#Kinkerlitzchen noch zu beschäftigen? einfach FASCHING!!! HAHAHA

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 08.02.2016 16:04

Die Welt ist schlecht, nur Schlächter ist schlechter...

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 08.02.2016 11:54

Ich vermute, der Wahlbetrug aufgrund Verwendung des zweiten Vornamens bezieht sich auf...

die (Vornamens-)Namensgleichheit mit dem ehemaligen Bürgermeister?

Selig die Armen im Geiste, den ihnen gehört das Himmelreich!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.02.2016 14:00

Kurioserweise ist es ja so, dass laut Interview mit dem Bürgermeister im Profil bereits auch im Jahr 2009 er mit dem vollen Namen auf dem Stimmzettel genannt worden sei. Damals hat aber der rote Kandidat gewonnen, somit war es kein Problem für einzelne Postwurfverteiler. Das zeigt aber auch, dass der zweite Vorname gar nicht soooo wahlentscheidend ist.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 08.02.2016 11:35

alleswisser,
welche Faksimile meinst du?
- Das Orginalschreiben wird man kaum bekommen.
- Die Lokalausgabe Salzkammergut, mit mehr Information kannst du dir als ePaper morgen herunterladen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.02.2016 12:49

Im profil war das Faksimile eh schon veröffentlicht, aber online nur die obere Hälfte des Zettels.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.02.2016 12:50

http://www.profil.at/oesterreich/buergermeister-postwurf-affaere-attersee-6220170

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 08.02.2016 13:23

alleswisser,
danke für den Hinweis.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.02.2016 11:04

Ohne Faksimile ist der Artikel nicht mal halb so informativ.

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