Positiver UVP-Bescheid für Linzer Westring
LINZ. Für Landeshauptmannstellvertreter Franz Hiesl (VP) ist die positive Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für den Linzer Westring (A26) „das schönste Weihnachtsgeschenk“.
Sechs Jahre lang musste er auf dieses Präsent warten. Bereits 2008 hatte die Asfinag die UVP eingeleitet. Der massive Widerstand vieler Anrainer der geplanten A26 zogen die Prüfung in die Länge. Mehr als 3000 Einsprüche gegen die Pläne mussten bearbeitet werden. 7000 Seiten Bericht und mehr als 400 Pläne musste die Asfinag anfertigen. 400 Seiten ist der nun zugestellte Prüfbericht dick. Überraschungen bringt er keine. „Es gibt keine Auflagen, die das Projekt verteuern werden. Der Bescheid ist ein Meilenstein für die Asfinag und den Westring“, sagt Asfinag-Vorstand Alois Schedl. Auch das andiskutierte Tempolimit von 60 km/h auf der A26 sei vom Tisch: „Es wird eine ganz normale Stadtautobahn mit 80 km/h werden.“
Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) nutzt die Gelegenheit des positiven Bescheides, um die Arbeit der Landesregierung zu loben: „Der Westring und die Med-Uni zeigen, dass die Politik in diesem Land etwas zusammenbringt.“ Pühringer zeigt auch Verständnis für die Gegner des Projektes. Appelliert aber an sie, „das Projekt nicht zu behindern“, weil es „keine vernünftigen Alternativen dazu gibt.“
Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) betonte, die Autobahn sei zusammen mit Projekten des Öffentlichen Verkehrs für den Wirtschaftsstandort und für die Entlastung von rund 40.000 Bewohnern in Urfahr und der Innenstadt wichtig.
Der weitere Zeitplan sieht vor, dass im Genehmigungs-Verfahren noch abschließende Bescheide für die Themen Naturschutz, Wasserrecht, Schiff- und Luftfahrt vorliegen müssen. Dies soll im ersten Quartal 2015 sein.
Laut zuständiger Stadträtin Eva Schobesberger wird das Naturschutzverfahren aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. „Ankündigungen, das Verfahren noch im ersten Quartal abzuschließen, kann ich aus heutiger Sicht nicht bestätigen." ließ Schobesberger in einer Presseaussendung verlautbaren.
Bauarbeiten beginnen 2015
Bereits im kommenden Jahr soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die neue Donaubrücke mit ihren Anschlussstellen an Nord- und Südufer soll bereits 2018 für den Verkehr freigegeben werden. Bis der gesamte Westring fertig ist werden aber noch 15 Jahre vergehen. Erst 2029 soll das mit 646 Millionen Euro veranschlagte Projekt fertig sein. Kritiker des Projektes rechnen aber damit, dass die Baukosten schlussendlich die Milliardengrenze überschreiten werden.
„Der Abschluss der UVP ermöglicht der Asfinag, bei der Einlöse der für die Autobahn benötigten Flächen einen Gang hochzuschalten“, sagt Schedl. Rund 20 Hektar sollen in den kommenden Monaten um drei Millionen Euro in Linz angekauft werden. Noch sind aber nicht alle notwendigen Bescheide für den Westring eingelangt. Der Naturschutzbescheid ist noch ausständig. Er wird für den Anfang des kommenden Jahres erwartet. Pühringer rechnet aber nicht damit, dass es „hier noch Überraschungen geben wird“.
Gegner kündigten Einsprüche an
Die Gegner der geplanten Autobahn kündigten am Montag Einsprüche und die Ausschöpfung rechtlicher Mittel an. Sie kritisieren das Vorhaben als "ökologisches und ökonomisches Steinzeitprojekt".
Die Verkehrssprecherin der Grünen in Oberösterreich Ulrike Schwarz stellte fest, nur um den UVP-Bescheid positiv zu machen, seien alle möglichen Gesetze geändert worden. Unter anderem sei eine neue Lärmschutz-Verordnung in Kraft gesetzt worden. Damit sei Dauerlärm jetzt kein Ausschließungsgrund für den Bau von Autobahnen. "Ob dieser Bescheid auch einer gerichtlichen Überprüfung standhalten wird, wird sich aber zeigen", gab sie zu bedenken.
Für die Klubobfrau der Grünen in Linz Gerda Lenger wäre die Umsetzung dieses "ökologischen und ökonomischen Steinzeitprojektes eine Katastrophe für alle Oberösterreicher". Das "Weihnachtsgeschenk" für Landeshauptmannstellvertreter Franz Hiesl (ÖVP) bedeute wegen der Mitfinanzierung von Land und Stadt eine Schuldenfalle für alle und einen Raubbau an der Zukunft der Kinder. Das Geld werde für wirklich wichtige Zukunftsprojekte wie Öffentlicher Verkehr, Bildung und den Gesundheits- und Sozialbereich fehlen.
Die Umweltorganisation "Virus" warf dem Verkehrsministerium vor, mit dem Bescheid anstandswidrig den Weihnachtsfrieden zu brechen. Sie forderte die Entfernung der UVP-Behörden aus dem Verkehrsressort, "mit dem sich der Minister seine Projekte quasi selbst genehmigt."
Der Westring:
Zeitleiste
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Tierärzte: Studienplätze sollen reserviert werden
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hätte man aber nur eine Tunnelröhre mit Gegenverkehr gebaut. Diese wäre heute ständig verstopft bzw. müsste zu den Stoßzeiten wegen Überschreitung der Abgasgrenzwerte oftmals gesperrt werden. Das wäre ein Theater!
ausgebaut - immerhin gab es schon eine Röhre für den Normalbetrieb.
Das mit den Kosten halte ich alles für relativ. Wer rechnet denn aus, wieviel 40 Jahre lang die Planung, Umplanung, Streitereien, Gutachten, Neuplanung, Konsens, Gegengutachten, Dissens, Neuplanung, Gutachten, GEnehmugungsverfahren, usw kostet?
Und was noch viel schwerer wiegt: Wer rechnet aus, welcher volkswirtschaftliche Schaden durch das nicht-vorhandensein (bis zum Betriebsbeginn über 50 Jahre Stau!) entstanden ist?
Wenn wir 15 Mrd für die Hypo und 50 Mrd für weit sinnlosere Bahntunnels haben ...
es ist ja nicht so, dass man daraus lernen würde, weil so ist nunmal der Lauf der Dinge in OÖ -> bei der Eisenbahnbrücke wird auch schon über 10 Jahre gestritten, zig Beschlüsse gab es schon samt Architektenwettbewerbe, unzählige Gutachten, etc....und ich wette, es dauert noch 20 Jahre, bis dort irgendwer über eine neue Brücke fahren wird.
Aber grinsende Politiker, die sich bei der Eröffnung selbst gratulieren, das ist uns gewiss ....
Da muss man ein wenig selektieren. Es genügt ein Einspruch, weil dort angeblich ein seltenes Vöglein nistet, ein vom Aussterben bedrohtes Fröschlein herum hüpft, und schon verschiebt sich das ganze Bauvorhaben um Jahre. Dieser "Trick" ist unbegrenzt möglich. Wurde ja auch schon wieder ange(droht)kündigt.
Alle Politiker kann man NICHT verurteilen! Soll es heißen.
die OÖ Politiker kann man ALLE verurteilen, besonders die die Verkehrs"politik" machen, 40 Jahre geschlafen haben und jetzt so einen Unsinn wie den Westring umsetzen wollen
und zwar den Römerbergtunnel.
Zum Bau der 2. Röhre und der anschließenden Donaubrücke
ist es nie mehr gekommen.
Die damals geplante Westumfahrung auf der Waldeggstraße
wurde ad acta gelegt, obwohl schon Häuser eingelöst waren-
heute noch ein städtebaulicher Schandfleck.
Leider ein Vorgehen, das in Linz Usus war u. ist:
4- spurige Ebelsberger Traunbrücke für eine 4 spurige
Ortsdurchfahrt Ebelsberg. Die Häuser dafür waren eingelöst-
dann wurde das Projekt fallen gelassen.
4- spuriger Ausbau der Dauphinstraße von der Neuen Heimat
bis vor Kleinmünchen. Die Weiterführung gestoppt und die bereits gebaute Spur in eine Nebenfahrbahn rück gebaut.
Mini U-Bahn: 100 m vor dem wichtigen Straßenknoten Bulgariplatz
verläßt die Straßenbahn den Tunnel,
wartet in der Steilausfahrt daß die Ampel grün wird
und kreuzt u. behindert dann den Straßenverkehr.
Eine Verlängerung des Tunnels um nur 200 m
hätte diese Misere verhindert.
Der Verkehrskasperl fragte mich,
ob ich ihnen dafür das Geld gebe.
Stadtautobahn mitten DURCH die Stadt, Fehlplanung Bindermichltunnel, S10 ohne Ostumfahrung von Linz, 12 Jahre Bauzeit für den Westring,..... Sollten die Kosten für den Westring wie beim Bindermichltunnel überzogen werden dann sind 1,4 Milliarden fällig. Danke Herr Hiesl, als völliger Versager werden Sie trotzdem Ihre Megapension bekommen, vielleicht auch noch eine Zusatz Pension von Raiffeisen, einem Betonwerk, einer Straßenbaufirma,....
welches wir uns selber bezahlen dürfen! Was soll ich dazu sagen?
Die Vignetten-Pflicht wird viele Pendler abhalten den Westring zu benutzen. Hinzu kommt, dass viele Pendler aus Richtung Pöstlingberg über die neue Donaubrücke fahren werden. Die Verkehrssituation in Urfahr wird sich somit eher verschärfen, aber auch rund um die Waldeggspinne. Schade um das viele Steuergeld, es gäbe sinnvollere Projekte!
Wahnsinn pur, welch ein Dolm heckt sowas aus?
ich habe die ersten Ideen/Plaene von der neuen Donaubruecke in den 80iger Jahren gesehen.
Gute Dinge brauchen Weile
ja richtig ...
seit mehr als 20 Jahren wird geplant , verhindert, protestiert und diskutiert und ENDLICH wird gebaut ...
ich kann die Menschen die jetzt schon vor dem Bau jammern , obwohl eh schon mehr als 20 Jahre gejammert wird , NICHT mehr verstehen ... das ist meine PERSÖNLICHE Meinung ...
als Radfahrer bin ich auch für MEHR Radwege , mehr Ausbau der Öffis aber das regelt die Wege der Pendler NICHT !
Alleine 6 Jahre wurde das jetztige Projekt geprüft - wo man ohnehin wusste, dass es keinen negativen Bescheid geben kann. Sogar 20 km/h schneller darf jetzt gefahren werden.
gebaut, würde es nur einen Tunnel mit Gegenverkehr geben. Er wäre ständig verstopft oder wegen Überschreitung der Abgasgrenzwert gesperrt. Das Geschimpfe wäre größer als heute.
im Nachhinein, so wie das gerade allerorts geschieht.
ein unglaublich dummes projekt
von unglaublich dummen politikern
für unglaublich dummes wählervolk
welche Alternative hast du zu bieten ?
.. öffentlichen verkehr sofort ausbauen
.. entlastungsbrücke VOR linz
.. radverkehr fördern
.. fahrgemeinschaften fördern
......
...weit über 100.000 (!!) Pendler aus allen Richtungen nach Linz zur ihrer Arbeit strömen, ist Ihnen aber schon klar?
Fahrtengemeinschaft? Glauben sie wirklich, dass das aus organisatorischen Gründen funktionieren wird? Glauben sie wirklich, dass ALLE(!) Mitfahrer pünktlich gleichzeitig aufhören zu Arbeiten und alle Mitfahrer aus dem obersten Mühlviertel Nachbarn haben, die ihren Arbeitsplatz in unmittelbarer Nähe wie der Mitfahrer haben?
Fahrrad? Aus dem Mühlviertel bzw. Rohrbach solltens mit dem RAd nach Linz düsen? Bin schockiert über ihrer Intelligenz!
Öffentliche Verkehrsmittel: Ihnen ist aber schon klar, dass trotz massiven Ausbau der S-Bahn und BIM der massive Pendlerverkehr NIE(!) lösen wird können.
Daher: PRO Westring!!!
Dafür wenigstens unendlich gescheite Kommentatoren!
Es ist ein trauriger Tag für Linz. Anstatt ein ordentliches Angebot für Pendler zu machen, wird eine sündteure Straße durch Linz gezogen. Die Linzer haben nichts davon, außer mehr Abgase. Wer Straßen sät, wird Autos ernten.
Die Abgase sind ja eh schon da trotz OHNE Westring!
Warum sollte mehr Abgase geben MIT dem Westring? Der Westring wurde gebaut, damit die Innenstadt + Urfahr + der Osten Linz entlastet wird. Der Verkehr wird flüssiger (in Puchenau und Ottenheim wird es weiter stauen). Das ist Sache der Umlandgemeinden und geht Linz nicht an.
des Landes - schnellstens her damit oder?
ein trauriger Tag für Linz...
anscheinend nicht über das üble Geschenk für die Stadt Linz, welches die Herren von der ÖVP uns Bürgern und der nächsten Generation aufbürden.
650 Millionen für knappe 5km Straße mitten durch die Stadt, das sind 130.000,- pro Meter. Vielen Dank!
Straßen galten in den 70ern als Fortschritt, heute weiß man sie bringen noch mehr Lärm- und Schadstoffe in der Stadt und zerstören gleichzeitig die gewachsenen Strukturen am Land, Abwanderung ist die Folge.
Aber die ÖVP verkauft den Westring als Gewinn.
Für Banken und Baufirmen im Einfluss der ÖVP oder umgekehrt stimmt das sicher.
Vielleicht sollte der gute Mann etwas kleiner Denken, aber es ist ja Wahljahr 2015 und zum Abschied noch eine Spatenfeier mit Foto fürs Familienalbum. Linz sollte vielmehr Überlegen den Verkehr komplett am Stadtgebiet vorbeizuschleusen den die Industrie wird es in absehbarer Zeit nicht mehr geben und dann könnte man sich als Lebenswerte Stadt platzieren.
Wie schon früher mal gepostet, kommt der Westring zu spät, weil er ohne zweites Teilstück auch keiner mehr ist.
Die Planung scheint mir auch verbesserungswürdig zu sein, da meiner Meinung nach der Einstich in den Freinberg in Verlängerung(A7) der Westbrücke erfolgen sollte.Die Bahnhofsanbindung bräuchte dann nicht so pompös zu sein.
Aber ich bin kein Verkehrsplaner uns verstehe möglicherweise davon zu wenig,gehe aber gelegentlich zu "Billa"einkaufen.
Dem anfänglichen Jubel der Projektbetreiber wird Katzenjammer folgen.
Die Befürworter sind Feinde der Pendler! Um das bis dato vernichtete Geld wären schon längst Erleichterungen für die Pendler umgesetzt; eine Taktintensivierung der Mühlkreisbahn, eine Brücke beim Kraftwerk Ottensheim mit Anbindung an den Knoten Haid in Bau. Keine solche Fehlplanung wie der Westring mit Ende in der Fehlplanung Binderstautunnel….
Eine 15 jährige Dauerbaustelle mit Stau-, Lärm- und Luftbelastung wird vielen die Augen öffnen. Eine teilweise Verkehrswirksamkeit ist frühestens 2025 zu erwarten.
Der Unfall vom letzten Freitag im Nadelöhr Puchenau – Ottensheim mit kilometerlangen Staus und Blockade der Mühlkreisbahn hat neuerlich gezeigt, dass die Brücke am falschen Platz geplant ist. Unsere Forderung einer Auto&Eisenbahnbrücke im Bereich Kraftwerk Ottensheim mit Anbindung an den A1 Knoten Haid und einer Zuganbindung der Mühlkreisbahn an die Eferdinger Bahn wurde ignoriert.
es gäbe viel billigere und raschere Lösungen, so steht uns ein sinnloses, sündteures Chaos für die nächsten 10 - 15 Jahre bevor. Wer soll sich über dieses schwachsinnige Projekt freuen, außer Baufirmen, Raiffeisen und ÖVP-Funktionäre? Warum müssen die Schwachmaten von Verkehr"planern" jede Straße in die Stadt statt um sie herum führen? Der Westring ist genau so blöd wie die S10 ohne Ostumfahrung von Linz mit Donaubrücke im Bereich von Asten, zukünftig steht der Frühverkehr dann schon in Gallneukirchen
die nächste Meisterleistung der Linzer Verkehrsplaner?
Ich möchte schon jetzt alle "Verantwortlichen" für den Nobelpreis nominiert wissen!
so viel Zeit muss sein! Hiesl pfuscht seit Jahrzehnten und bringt nichts zusammen, aber der Versager ist noch immer im Amt. Die Bewohner des oberen Mühlviertels sind geduldig ohne Ende, ja sie wählen sogar mehrheitlich die die nichts für sie tun
...für eine Baustellenblockade? In Zeiten leerer Staatskassen, globaler Umweltprobleme (Klimawandel) und wachsender sozialer Ungleichheiten (PKW als finanzielle Belastung) ist es mehr als verantwortungslos, hunderte Millionen Euro für weitere Förderungen des motorisierten Individualverkehrs zu verpulvern, während für den Ausbau der Summerauerbahn das Geld fehlt, und noch kein Mensch weiß wie es künftig mit der Mühlkreisbahn weitergeht. Wenn sich genug Menschen mit Verantwortung finden, die für eine sinnvollere Verkehrspolitik kämpfen wollen, könnte der Westring durchaus noch ein zweites Hainburg werden!
Bescherung zum Christkind, nämlich 640 Millionen neue Schulden....
gute Frage !
NEIN Hainburg wird es NICHT mehr geben ...zu viel Polizei
aber eines sei gemerkt :
die Staus verursachen MILLIARDEN Verluste für die Wirtschaft , somit sind die 650 Millionen eine gute Investition !
Observer100 :
daher habe ich geschrieben dass die Fehler des Bindermichltunnel NICHT mehr gemacht werden dürfen !
doch endlich auf mit ihrer dauerwiederholten Lächerlichkeit von wegen "zweitem Hainburg". Lesen Sie den Artikel. Da sind die Verkehrssprecherin und die Linzer Klubobfrau ein bisserl kritisch, weil irgendwer von den Grünen irgendwas sagen muss. Was aber sagen Anschober und Buchmayr (sagt die überhaupt jemals etwas?) Gar nichts! Wurde oder wird deswegen jemals die Koalition mit den bösen Betonierern Hiesl & Co in Frage gestellt oder auch nur ansatzweise aufgemuckt? Natürlich nicht! Und auch bei den nächsten Koalitionsverhanldungen - so sich Schwarz-Grün ausgehen sollte - wird man wie bisher lediglich feststellen, dass man anderer Meinung ist, aber nichts tun wird. Kann schon sein, dass sich ein paar Basisbewegte an die Bagger ketten werden oder ähnliches. Dann wird halt der Rudi kommen, Verständnis heucheln, an die Vernunft appelieren und ihnen einen Tee spendieren und das wars dann.
Habe gerade in der Animation gesehen, dass beim Tunnelbeginn bei der Einfahrt Richtung Hbf. nach der neuen Donaubrücke diese vorerst auf eine Fahrspur (nach 2 Fahrspuren auf der Donaubrücke) zusammengehen und sich dann erst wieder auf 2 erweitern.
Da gehört doch für die Abbieger Richtung obere Donaulände eine Verzögerungsspur am Beginn des Tunnels, sonst sind die Staus ja jetzt schon vorprogrammiert.
Man wird auf dieser "Autobahn" wegen enger Kurvenradien, knapper Platzverhältnisse und vieler Verflechtungsbereiche höchstens 60 km/h fahren können. Im Bereich der Donaubrücke werden es wahrscheinlich 40 km/h sein.
für den Stau Richtung Linz
es wird immer wen geben, der gegen Bauvorhaben ist. Die einen wollen keinen Westring, die anderen keine Ostumfahrung. Gegen die Öffnung des Franzosenhauswegs ist jemand und wieder andere wollen die zweite Bimachse nicht. Dafür gibt es Volksvertreter, die schauen was dem Gemeinwohl dient und nach bestem Wissen handeln. Aber wer gegen diesen Verkehr ist, sollte überlegen ob Linz der richtige Wohnsitz ist oder ein Umzug ins Umland nicht besser für ihn.
durch den Westring, nur viel teurer.
Durch die scharfen Kurven bei der Westbrücke, vor dem Portal und bei den Auf-/Abfahrten wird die Durchschnittsgeschwindigkeit kaum größer als jetzt bei (fehlender) optimierter Ampelschaltung.
du hast sicher nicht Unrecht ...
aber ich glaube deine Vorschläge wurden sicher von der Behörde berücksichtigt jedoch als NICHT adäquat erachtet denn :
ES GIBT KEINE GRÜNWELLE !
so is es ...
der Stadtverkehr oder ein Teil davon kommt nun UNTER die Erde .
ich hoffe die Baubehörde hat aus den Fehler in Bindermichl- Tunnel gelernt und wird das System verbessern ...
Besser als gar nix ist es immer noch ..
Ins Umland ziehen und mitten durch Linz am Besten achtspurige Straßen bauen?
Du bist ein besonders Schlauer und hast bei dir zu Hause gern deine Ruhe, gell?
Ein ausgeklügeltes Ampelkonzept würde viel des unnötiges Staus verhindern. Dazu benötigt man leider keinen Beton.
Nützt man das bestehende Optimierungspotenzial, könnte man sicher auf den teuren Tunnel verzichten.
dass aus dem fließende Verkehr der wunderbarste Stau entsteht.
Da gewinnst du den Eindruck, das muss geplant und Absicht sein!
Für die Straßenbauer und Betonierer gilt auf jeden Fall die UVM.
hier schafft man es bei nur 3 (!) Ampeln nicht eine grüne Welle einzurichten!
investiert, und nach etwas Optimierung ist der Großteil des Staus weg. Spart Sprit (Volkswirtschaft) und die Zeit- und Spritersparnis fließen in die lokale Wirtschaft.
Nachteil: kein Schotter und Beton (also technologisch weit über dem Verständnis der Verantwortlichen).