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Polizisten beendeten Massenschlägerei mit Pfefferspray

Von Gerhard Hüttner, 08. Februar 2016, 00:04 Uhr
Symbolfoto Bild: fotokerschi

LINZ. 60 Männer prügelten vor Oberösterreichs größter Discothek in der Linzer Industriezeile aufeinander ein: 20-Jähriger erlitt Nasenbeinbruch, mehrere klagten über Augenbrennen.

Eine gebrochene Nase und mehrere Verletzte, die nach dem Einsatz von Pfefferspray über brennende Augen klagten – das ist die Bilanz einer Massenschlägerei, zu der es gestern in den Morgenstunden vor einer Disco in der Linzer Industriezeile gekommen war (nachrichten.at berichtete). 18 der etwa 60 beteiligten Personen sind der Polizei bekannt, zwei der Schläger wurden gestern ins Polizeianhaltezentrum gebracht.

Aus Fasching wurde Ernst

Für 23.30 Uhr war in Oberösterreichs größter Diskothek eine "Faschings-Eskalation" mit dem aus Facebook bekannten "Hans Entertainment" angesagt. Kaum fünf Stunden später eskalierte dann eine Meinungsverschiedenheit von Gästen im Lokal: Beim Eintreffen mehrerer Polizeistreifen schlugen vor der Disco 60 Personen wahllos aufeinander ein. "Um die Rauferei zu beenden und um Schlimmeres zu verhindern, haben die Beamten Pfefferspray eingesetzt", schildert eine Polizistin den OÖNachrichten.

Die meisten der Streithähne suchten daraufhin das Weite. 18 Männer im Alter zwischen 20 und 27 Jahren sind der Polizei namentlich bekannt. Ein 20-Jähriger erlitt einen Nasenbeinbruch und musste ins Spital, ein weiterer 20-Jähriger wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt vorläufig festgenommen.

Warum es zu dem Streit gekommen war, war gestern noch völlig unklar. Weitere polizeiliche Ermittlungen und Einvernahmen sind noch am Laufen. Beteiligt waren laut Polizei sowohl Österreicher als auch Ausländer. "Es gab aber keinen ethnischen Hintergrund", heißt es bei der Polizei. "Es wurde bunt gemischt frisch drauflos geschlagen."

Um die Verletzten kümmerten sich das Rote Kreuz und der Arbeitersamariterbund, die mit fünf Rettungswagen im Einsatz waren. "Drei der Verletzten, die über Augenbrennen klagten, wurden ins Spital gebracht, ein weiterer Verletzter wollte das nicht", sagt Stefan Neubauer vom Roten Kreuz.

Opfer wollte nur schlichten

Eine Schlägerei mit 20 Personen hatte es bereits Samstag am frühen Abend in Enns gegeben. Beim Eintreffen der Polizei lag ein 34-jähriger Mann aus St. Pantaleon bewusstlos auf dem Boden vor dem "Turmcafé", weitere Beteiligte hatten das Weite gesucht. Das Opfer gab an, dass er einen Streit zwischen zwei Männern hatte schlichten wollen. Plötzlich hätten die beiden mehrmals auf ihn eingeschlagen. Die Rettung brachte den 34-Jährigen mit Verletzungen unbestimmten Grades ins UKH Linz. Die Ermittlungen dauern an.

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36  Kommentare
36  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Peter2012 (6.079 Kommentare)
am 08.02.2016 19:29

Verpflichtender Sozialdienst für prügelnde Männer !!!

Prügelnde Männer haben zu viele Kräfte. Diese sollten sie beim verpflichtenden Sozialdienst verwenden müssen.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 08.02.2016 12:33

80 streithähne in oberösterreich an einem wochenende. dann die vielen sexuellen übergriffe auf frauen in den letzten wochen. mann o mann was ist mit euch männern nur los. hirn in fäuste und h... gerutscht.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 08.02.2016 13:50

Bitte nicht von wenigen schwarzen Schafen auf die ganze Herde schließen.

Die meisten Männer sind friedliebend und vermeiden Gewalt.

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mape (8.837 Kommentare)
am 08.02.2016 16:41

jo,jo.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 09.02.2016 16:54

Dieser ausspruch passt nicht mehr. Gefährlicher als das schwarze schaf ist inzwischen das rudel mann geworden scheint mir.

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10.000volt (356 Kommentare)
am 08.02.2016 11:47

wer finanziert eigentlich unseren LIEBEN NEUEN MITBÜRGERN, ihre Ausflüge ins Linzer Nachtleben ?

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( Kommentare)
am 08.02.2016 13:01

Du mit dem Pfeffersprayhandel ?

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 08.02.2016 13:39

Mindestsicherung

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 08.02.2016 13:52

Es stand Ausländer, nicht Asylwerber.

Schon mal im Ausland gewesen?
Wenn ja, dann waren Sie dort selbst auch schon mal Ausländer.

Ich weiß, dass ist sehr kompliziert...

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tofu (6.973 Kommentare)
am 08.02.2016 14:31

Und wenn ich mich im Ausland schlecht benehme und dadurch gemieden/kritisiert oder gar juridisch verfolgt oder des Landes verwiesen werde, dann ist es Rassismus.

Zur Sicherheit: IRONIE OFF

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10.000volt (356 Kommentare)
am 08.02.2016 15:42

ja, genau so wie die > DEUTSCHE RECHTSCHREIBUNG <, 2worse4me!

*LOL*

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 08.02.2016 11:42

ich kann jedem zum kauf von pfefferspray nur raten!
kostet gerade 27 euro, und ist sehr wirksam und erlaubt!

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( Kommentare)
am 08.02.2016 13:01

Aufruf zur Gewalt !

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 08.02.2016 13:37

Wieso wollens denn aufrufen ??

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 08.02.2016 13:05

Danke für den Tipp, werde ich machen bevor ich zum nächsten Feuerwest im Mühl4tel gehe!

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herst (12.748 Kommentare)
am 08.02.2016 13:28

ich kann jedem zum kauf von pfefferspray nur raten!

Gell,is a vü praktischer als als mitm Pfefferstreuer bei da Jausn,aber pass auf,dassda net zvü in de Augn und Nasn sprayst(sprühst)...

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 08.02.2016 13:49

Natürlich ist der Kauf erlaubt.
Was den Einsatz betrifft, da sind die Gesetzgeber schon etwas "unentspannter".

Wer z.B. in einem Festzelt oder in einer Disco zum Pfefferspray greift und damit vielleicht sogar eine Massenpanik mit Verletzten auslöst sollte sich eine gute Begründung bereit halten.

Auch ist Pfefferspray nicht dazu gedacht sich damit aktiv in einen Raufhandel einzumischen, sondern zur Selbstverteidigung (ich rede jetzt von Privatpersonen).

Also frisch fröhlich drauf los sprühen ist nicht zwinkern

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 08.02.2016 11:37

das heisst also dass die meisten der beteiligten von der polizei verletzt wurden?

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 08.02.2016 13:53

Lieber einige leicht Verletzte durch die Polizei als vielleicht viele Schwerverletzte.

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eduard36 (802 Kommentare)
am 08.02.2016 11:22

Eingürgerte ausländer

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 08.02.2016 11:35

piefke?

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kkrixx (670 Kommentare)
am 08.02.2016 07:55

Da hau'n sich in alter oberösterreichischer Manier 60 Deppen vor einem Wirtshaus (gut, in dem Fall ein modernes Wirtshaus) gegenseitig die Goschn ein, und in fünf von fünf Kommentaren werden die Flüchtlinge thematisiert.

Linz im ausnahmezustandsähnlichen Flüchtlingstrauma.

Ich versteh's nimmer...

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 08.02.2016 09:28

wieso - was haben Ausländer bei einer zünftigen österreichischen Wirzhausschlägerei verloren - das geht gar nicht grinsen

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 08.02.2016 09:47

Ganz unlogisch und ohne Zusammenhang ist es nicht, denn in der Realität hat der typische nächtliche Disco-Gast mit eigenem PKW einen nahen Migrationshintergrund. Der Stil und das Gefährdungspotenzial für die Jugend hat dabei zugenommen, der Drogenhandel und Gewaltdelikte (vor allem zwischen den rivalisierenden ethnischen Gruppierungen) sind sehr migrationslastig.

Und aus den jetzigen Flüchtlingen werden später diese Gruppierungen von Österreichern mit Migrationshintergrund, die teilweise in dieses Muster fallen.

Möglicherweise wird das jetzt sehr ausländerfeindlich ausgelegt, aber es ist Realität, die man durch relativierende Statistiken auszublenden versucht. Gerade daher fürchten sich viele Eltern und sonstige Bürger vor einer weiteren Entwicklung in diese Richtung.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 08.02.2016 11:19

nicht nur das, da werden sogar links aus dem Jahre 2010 gepostet (siehe ganz unten) die ABSOLUT NICHTS mit gestern zu tun haben, nur um zu hetzen.

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rpetermandl (5 Kommentare)
am 08.02.2016 04:50

Auch wenn nur 3 der 60 Beteiligten Asylanten waren, wird in so manchen Medien Medien zu lesen sein: Schon wieder Übergrife von Asylanten....

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 08.02.2016 07:33

wo hast die zahl 3 her? nur Blödsinn!

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 08.02.2016 09:48

In diesem Fall halt: ehemalige Asylmanten und jetzige Staatsbürger. Wer den Zusammenhang findet...

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 08.02.2016 01:35

Innvierter Flüchtlinge bzw Touristen vielleicht?

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am 08.02.2016 05:01

Vollintegrierte Wirtschaftsflüchtlinge; da hat die Betreuung zu viel des Guten getan.

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( Kommentare)
am 08.02.2016 01:29

So liebe rechten was hat dad mit fluechtlingen zu tun

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 08.02.2016 11:17

HE, Sie HETZER!

der gepostete Link ist vom 16. Mai 2010, 15:39
(Lässt sich leicht rechts neben dem Bild erlesen)

und hat exakt NICHTS mit dem gestrigen Vorfall zu tun.

Ich hab auch meine Probleme mit den Typen, aber was sie machen, ist übelste Hetze und Falschinfo

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 08.02.2016 11:44

*ggg*
Die inflationäre Verwendung dieses neuen Modeworts ist schon fast wieder lustig.

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( Kommentare)
am 08.02.2016 12:59

Deine IQ-Absenz eher nicht.

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 08.02.2016 13:37

hach... da hama wieder glacht

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 08.02.2016 15:07

ja, so machens die seichten im geiste:

(vorsätzlich) bledsinn reden/posten, erklärt kriegen dass und warum es es ein bledsinn is und statt dem nachdenken oder gar entschuldigen(i weiss eh, denken und entschuldigen fallt halt manchen schwer) kannst halt nur kindlich lachen...und dann die FP wählen.

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