Pöstlingberg-Plattform: Stadt Linz und Hartlauer einigten sich
LINZ. Ein persönliches Treffen zwischen Bürgermeister Klaus Luger und Robert Hartlauer brachte eine Lösung im Müllstreit um die Aussichtsplattform am Linzer Pöstlingberg.
Seit August 2009 schwelte der Konflikt um den Müll, den Besucher der Aussichtsplattform am Linzer Pöstlingberg auf dem Grundstück der Privatstiftung von Robert Hartlauer verursachten, zwischen der Stadt Linz und dem Eigentümer. Im Dezember gipfelte der Streit darin, dass die beliebte Plattform gesperrt werden musste - nachrichten.at berichtete. Nun kann ein Schlussstrich unter die Auseinandersetzung gezogen werden, die der Stadt Linz bereits mehr als 10.000 Euro an Anwaltskosten und Gebühren gekostet hat.
Keine baulichen Veränderungen
Wie die Stadt am Dienstag mitteilte, konnte im persönlichen Gespräch zwischen Bürgermeister Klaus Luger und Grundstückseigentümer Robert Hartlauer nun eine Lösung für die Müllproblematik gefunden werden - und diese ist simpel: Die Stadt wird noch diese Woche zusätzlich zu den sechs bestehenden drei weitere Mistkübel aufstellen.
Außerdem will sich die Stadt an den Reinigungskosten von Hartlauers Privatgrundstück beteiligen. Dazu gibt es momentan Verhandlungen auf Mitarbeiterebene, heißt es in einer Aussendung des Bürgermeisters. Damit bleiben bauliche Veränderungen wie etwa ein Netz oder ein Schutzgitter aus, die Plattform bleibt weiterhin geöffnet.
Wie berichtet, brachte die Privatstiftung Klage gegen die Stadt ein, weil Besucher des Rondeaus von oben immer wieder Müll wie leere Flaschen oder Zigarettenstummel auf das Hartlauer-Grundstück fallen ließen.
Strafen von bis zu 100.000 Euro drohten
Die Stadt müsse als Eigentümerin des öffentlichen Panorama-Geländes verhindern, dass Besucher das private Grundstück durch den Unrat beeinträchtigen, argumentierten die Kläger und bekamen nun vom Höchstgericht recht. Die Stadt Linz hatte vergeblich eingewendet, dass solche Besitzstörungen kaum zu verhindern seien. Gesperrt wurde die Plattform vom Magistrat, weil bei Verstößen Strafen von bis zu 100.000 Euro möglich gewesen wären. Nach einem regelrechten Shitstorm gegen Hartlauer ruderte dieser schließlich zurück, ließ das Rondeau wieder öffnen.
Schon am Montag hatte Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) eine Lösung in Aussicht gestellt - die OÖNachrichten berichteten.
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und flaschenpfand eingeführt? da wäre schon die hälfte müll weg.
aber da sind unsere polikasperln zu blöd dazu.
wie linz verschmutzt ist. überall liegen gebrauchte taschentücher umher, plastik, papier v. schnellimbissen, hundedreck u. am ärgsten sind die total verblödeten gratiszeitngen, wo sich die unterste schicht nur die foto ansschauen, denn lesen können diese trotteln ja nicht.
sie zählen sich anscheinend zur obersten elite.
aber bei ihrer wortwahl sind sie es sicher nicht.
übrigens HEUTE ist kostenlos, die KRONEN-Zeitung bei gleichem niveau kostet aber etwas.
Wie ist eigentlich Hartlauer dort zu einer Baugenehmigung gekommen?
Darf auch jeder "Normalsterbliche" dort bauen?
Kann es sein, dass dieselben Personen, die ihm diese Baugenehmigung verschafft haben, jetzt dieses Müllproblem am Hals haben?
Würde dieses Haus nicht dort stehen, gäbe es auch diese Diskussion nicht!
Abgesehen davon: dass einfach Müll so entsorgt wird (auch an den Straßen), schaut ohnehin nicht nach zivilisierten Leuten aus.
Da bin ich ganz bei dir. Schutzmaßnahmen können wegen Denkmalschutz nicht verwirklicht werden, hieß es vor Wochen. Warum wurde aber die Verbauung des Turmes seinerzeit genehmigt? Was aber auch nicht in Ordnung sein kann ist die Tatsache, das ein Geschäftsmann durch den Dreck gezogen wird weil er sich gegen die Verschmutzung seines Besitzes wehrt.
Mit ein wenig Internetrecherche könnten sie ganz rasch herausfinden, dass z.b. Herr Hartlauer dieses Haus nicht gebaut hat, dass es vormals Gasthaus Sturm hieß, dass es namensgleicher Familie gehörte etc.
Ihr Gegröle ist daher mehr als peinlich und erinnert an das wilde "Umsichschlagen" in alle Richtungen der F bei intransparenten Problematiken
und deshalb wollen wir doch dankbar sein, daß sich dort nicht der Grasser eingekauft hat sondern eh nur der Hartlauer.
Übrigens besteht der Verdacht, daß der Hartlauer sein verdientes Einkommen sogar in Österreich versteuert.
stimmt schon, wer weiß was der Grasser dort aufführen würde.
Womöglich würden seine Freunde ihre "3 Bier" noch weiter hinunterwerfen ...
wär ja für Grasser nur dann infrage gekommen, wenn die Stadt Linz in die Gemeinde Kitzbühel eingebürgert wird.
Oder noch besser: Wenn die ganze Stadt Linz an die Schweizer Banken verkauft wird.
wieder etwas andichten. Der "Gott sei bei uns" löst wohl bei den Neidgenossen schlaflose Nächte aus.
und bleib frei ...
verärgert über den vermüllten Zustand mancher Parks und Grünflächen (Donaulände u.a.) mal bei Ex-BGM Dobusch angeregt, man möge die einen oder anderen "Vermüller" empfindlich strafen lassen. Das würde sich herumsprechen, abschreckend wirken und dann würde das Problem geringer werden.
BGM Dobusch und seine ganze rote Truppe waren bei dieser Idee aber gar nicht empfänglich. Sie sagten damals alle noch das schöne Sprüchlein auf: "Wir sind eine "freie, offene" Gesellschaft, so was wird bei uns nicht bestraft (lieber lassen wir die Stadtgärtner und das Tiefbauamt laufend teuer putzen)".
So war bzw. ist deren Gesinnung (gewesen).
Ich habe auch eine Wahl-Konfrontation Dobusch-Watzl im Wissensturm im Gedächtnis, wo Watzl so wie die Blauen die Stadtwache gefordert hat und Dobusch gebitzelt hat wie ein Kleinkind und viele Gründe anführte, weshalb diese nichts bewirken könne (kann nicht überall sein, wird nicht ernst genommen). Trotzdem ist Dobusch nach der Wahl eingeknickt und hat die
Stadtwache entgegen seiner Gesinnung abgesegnet.
Aber egal, wie effektiv diese nun ist, ich bleibe dabei:
1. Hat das Verursacherprinzip angewandt zu werden. Die Bösewichter gehören gestraft und nicht die Allgemeinheit soll draufzahlen.
2. Wenn ein paar schlimme Vermüller ordentlich bestraft würden, würde das eine enorme präventive Wirkung haben, sofern ausreichend kontrolliert würde, denn viele würden dann fürchten, ebenfalls bestraft zu werden und ihre Müll-Aktionen dann bleiben lassen.
Aber das gehört eben durchgezogen. Hoffentlich ist Luger jetzt vernünftiger, als Dobusch damals!
Wie sollte sich das in diesem speziellen Fall unter Touristen aus aller Welt herumsprechen?
Und wenn: würden wir das wirklich wollen?
Wenn Luger die "Schnelle Eingreiftruppe" bzw. die "Spezialeinheit Stadtwache" dort patrouillieren lässt, dann werden sich die Müllverbrecher schon fürchten und ihre Untaten bleiben lassen. Oder von der Stadtwache aufgemischt.
Natürlich braucht die Stadtwache zu diesem Zwecke vom Verteidigungsminister Hubschrauber, Nachtsichtgeräte, Panzer, Handgranaten und von der Innenministerin Elektroschocker leihweise zur Verfügung gestellt, aber dann wird sie zeigen, was sie kann.
Es gibt viel zu tun, für Detlefs Truppe! Packt es an.
... Wie soll der Dobusch-Ziehsohn jemals für die Bevölkerung gute Ergebnisse erringen, wenn er schon bei so einer Kleinigkeit mit der juristischen Keule aushohlt und die Leute so verprellt? Das wäre eleganter, billiger und ohne Prozessniederlage zu lösen gewesen!
Aber man hätte das besser gleich zur Chefsache machen sollen, da hast du schon Recht.
Wenn 6 bestehende Mistkübel nicht reichen, ändern 9 Mistkübel auf dieser doch kleinen Plattform auch nichts. Wer den Müll runterwerfen will der macht das auch bei 50 Mistkübel. Ich frage mich nur, ob es nicht jetzt erst recht und mutwillig mehr Müllwerfer geben wird?
ganz so einfach ist das wieder nicht:
denn, wer mutwillig mist machen will, den hindern keine 1000 mistkübel daran.
conclusio: SOOO easy --> wirds sicher nicht werden...
*überleg* ... wären gar ned sooo deppert.
Weil dann die Plattform mit Mistkübeln zugepflastert ist und keiner mehr was runterwerfen kann.
Conclusio: Der Teufel steckt oft im Detail!
werden sicherlich der absolute Bringer!
10.000 EUR, bis sie stehen.
Blick nach Singapur werfen. Nur eine Tschick wegwerfen kostet dort Euro 500,--. Und die Probleme sind schnell beseitigt und auch nicht auf Steuerzahler Kosten.
ohne Konsequenzen, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Wort Disziplin zum Fremdwort wird.
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