Audi wurde von Zug 50 Meter weit mitgeschleift
SATTLEDT. Dramatische Minuten haben sich Dienstagnachmittag auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Sattledt abgespielt. Weil der Motor seines Pkws beim Überqueren des Überganges abgestorben ist, wurde der Audi 50 Meter weit von der Bahn mitgeschleift.
Der 64-Jährige konnte sich noch selbst aus dem Unfallwrack befreien. Er wurde vom Notarzt erstversorgt und anschließend mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung in das Klinikum Wels gebracht. Der 47-jährige Lokführer und die 16 Zuginsassen wurden nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, an der Triebwagengarnitur entstand schwerer Sachschaden.
Es war gegen 15:10 Uhr, als der 64-jährige Pkw-Lenker auf der Wasserturmstraße im Ort Sattledt unterwegs war. Nachdem seinen Angaben zufolge der Motor abgestorben ist, konnte der Lenker den Bahnübergang nicht mehr rechtzeitig vor dem Einfahren eines Zuges verlassen. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Zug und dem Pkw, bei dem der schwarze Audi etwa 50 Meter weit mitgeschleift wurde.
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Hätte auch mit einem Toyota, Mercedes, Ford, Bmw, Maserati, Nissan, Dacia, Skoda, Alfa...........passieren können
Aufgewärmt mit neuer Überschrift.
Schlechte Küche.
Scheibenwischer und Scheinwerfer sind noch intakt, das Ausschlachten dürfte sich also noch lohnen...
Für den verunglückten Fahrer alles Gute, frohes Fest, schön dass Sie noch am Leben sind!
Der Audi-Fahrer dachte wohl, wenn er kommt, dann machen ihm alle Platz. Meist ist das ja auch so, da wohl keiner besonderes Interesse an einem Unfall hat. Daher fährt auch so mancher Audi wie ein Raudi. Einer ÖBB Lok ist das aber alles wurscht. Schiene kommt vor Straße - dumm gelaufen!
Der Motor abgestorben?
Wer ist unzuverlässig: Der Audi oder der Fahrer?
"Der Audi wollte die unbeschrankte Eisenbahnkreuzung überqueren" ... Echter Qualitätsjournalismus!