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Philip Rachinger: Höchstnoten für seine Kochkunst

Von Karin Haas, 20. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Philip Rachinger   Bild: (Volker Weihbold)

Der Gault Millau bewertet Philip Rachinger und den Mühltalhof mit drei Hauben.

Eine Stier-Tätowierung ziert seinen Unterarm und auch sonst weist Philip Rachinger diese charmante Lässigkeit in Du-Form auf, die junge Leute, die unter ihresgleichen sind, gerne haben. Ihresgleichen heißt im Falle des Koches Philip Rachinger, er gehört der Oberliga der Gourmet-Fraktion an. Der junge Mann ist seit Ende 2013 mit Papa Helmut Rachinger das Chefkoch-Duo im Restaurant Mühltalhof in Neufelden und es geht stetig bergauf.
Im jüngst erschienenen Gourmetführer Gault Millau 2018 (lesen Sie hier) hat der Mühltalhof mit 18 von 20 möglichen Punkten die Höchstnote in Oberösterreich kassiert.

Philip Rachinger war auf Wanderjahren, wie es sich für Söhne (und Töchter) von Spitzenköchen gehört, die daheim weiterkochen sollen. Paris und London stehen im Lebenslauf von Philip Rachinger.

Dort hat er nicht nur gekocht, sondern auch seine Leidenschaft für Fahrräder ausgelebt. Er sammelt sie nämlich. Von jeder Station seines Lebens nimmt er eines mit. Acht hat er schon und das Paradestück ist vom Hersteller Cinelli aus Italien. Seit einer Weile ist Philip Rachinger auch privat sesshaft geworden. Weit gehen braucht er nicht. Gleich gegenüber des Hotels-Restaurants Mühltalhof wohnt er jetzt. Denn Amors Pfeil flog nicht weit. Mit der Nachbarstochter Johanna, seiner Herzdame, und der gemeinsamen Tochter Miriam lebt Philip Rachinger in einem der ältesten Häuser des Mühltales.

In der Küche ist er für Vorspeisen, Nachspeisen und den Einkauf zuständig.

Vieles sammelt er selbst, etwa Blaues Basilikum, Sauerampfer und Verbene, die im Hotel-Garten gedeihen. Im Restaurant Mühltalhof isst man manchmal ein bisschen kreativ verrückt, aber immer regional. Das Fisch-Filet in der heißen Holzschindel ist legendär. Das gab’s auch bei der Weltausstellung 2015 in Mailand im Österreich-Pavillon.

Man kann im Mühltalhof aber auch einen hundsordinär-köstlichen Schweinebraten essen. Für die Anreise empfiehlt sich stilecht die Mühlkreisbahn. Echt regional eben.

 

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