Pfleger räumte nach Tod von Pensionistin Wohnung aus
EGGELSBERG. In Eggelsberg (Bezirk Braunau) soll ein 48-jähriger Pflegehelfer aus Rumänien nach dem Tod der von ihm betreuten Pensionistin aus deren Haus eine Reihe von Gegenständen gestohlen haben.
Die Tochter der Frau wurde am Freitag kurz nach der Abreise des Mannes in Richtung Heimat auf den Diebstahl aufmerksam. Der Kleinbus, in dem der Verdächtige saß, konnte zum Umdrehen bewegt werden.
Der Beschuldigte wurde am Freitag gegen 6 Uhr abgeholt, um ihn nach Rumänien zurück zu bringen. Der 48-Jährige wurde nach den Todesfall nicht mehr als Helfer benötigt. Die Nacht vor der Abreise nutzte der Mann dazu, Elektrogeräte, einen Laptop, Parfumflaschen, Lebensmittel, Werkzeug und mehrere Schmuckstücke aus dem Haus der Pensionistin in seinem Gepäck zu verstauen.
Kurz vor 10 Uhr fiel der Tochter der Verstorbenen dann der Diebstahl auf. Sie kontaktierte das Unternehmen, das die Pflegekräfte vermittelt. Die Agentur erreichte den Lenker des Kleinbusses und forderte ihn zur Rückkehr nach Eggelsberg auf. Dort wartete bereits die Polizei auf den Verdächtigen. Bei einer Durchsuchung des Mannes und seines Gepäcks konnte Diebesgut im Gesamtwert von knapp 3000 Euro sichergestellt werden.
Der Beschuldigte wird auf freiem Fuß angezeigt. Er konnte nach Bezahlung einer Sicherheitsleistung die Heimreise antreten.
Wir haben leider auch nur Schlechtes und Schlimmes mit den Pflegerinnen aus der Slowakei erlebt.
Eine unmöglicher als die andere. Bei Meldung bei der Behörde bekamen wir zur Antwort "sie haben schon wirklich ein Pech", bzw "die Agenturen bekommen gar nicht so viele Kräfte wie die Nachfrage ist".
Ich darf gar nicht mehr daran denken, was uns alles untergekommen ist.
Es gehört wirklich eine strenge Kontrolle für diese Personen!
sowas kommt in den besten familien vor, der leichnam ist noch gar nicht ausgekühlt,
schon wird von familienmitgliedern, eifrig nach verwertbarem herumgewühlt !
Kein Einzelfall
Dass jemand Hilfe braucht und die Verwandtschaft ist zu klein? Stimmt.
Wird der Pfleger nun seinerseits
ein Pflegefall für den Staat ?
Höchstens für den rumänischen Staat.
Nachdem die Firma, für die er gearbeitet hat, ihn entlassen haben wird.
Wenn er nicht gestohlen hätte, wäre der Pfleger im Auftrag der Firma sicher bald zu einer anderen Person welche Pflege benötigt vermittelt worden.
Unfassbar, in welcher Zeit leben wir?
Wahrscheinlich hat er sich genommen, was ihm seiner Meinung nach zusteht.
Es ist schon klar, man sieht in keinen Menschen hinein, aber sehen sich diese Vermittlungsagenturen ihre Klientel nicht etwas genauer an?
„man sieht in keinen Menschen hinein,“ ---
näher anschauen: nicht sehr, wahrscheinlich.
Naja mitnehmen, was nichts kostet!
War früher bei den herum ziehenden auch nicht anderst!
Schrecklich,gut dass man nicht in Menschen hinein sehen kann, sonst würde man verrückt werden und niemanden mehr trauen!
Komisch, als ich vor 30 Jahren eine Ausbildung zur Altenpflege machen wollte, wurde es mir abgelehnt.
von wem, und warum - Begründung?
wie bitte - der darf heim reisen, dem geschieht NICHTS? Keine Strafe?
Bis zum nächsten Mal, dem nächsten österr.Pflegefall, der von ihm betreut wird? (ich verzichte aufs Gendern)
Unsere österr.Gesetzgebung ist ...
„dem geschieht NICHTS? Keine Strafe“ --- ohne Lese-Vermögen aus der VS gekommen?
Wenn nicht, dann noch einmal von vorne lesen.
wie willst mit deinen Sprachkenntnissen das Mal gerndern?
im Artikel :
Der Beschuldigte wird auf freiem Fuß angezeigt. Er konnte nach Bezahlung einer Sicherheitsleistung die Heimreise antreten.
UNFASSBAR !
mehr schreibe ich nicht da mich sonst die Zensur sperrt .
Die Gefängnisse sind voll, und Haftgründe? Der gerechten Strafe entkommt er nicht. Ungerechte stehen nicht zur Diskussion.
Das größte Handicap ist, dass die Strafe nicht sofort auf die Tat folgt.
Ich gebe Ihnen Recht, da springt einem der Feitl in der Hose auf.
hast ja gar keinen
👍👊
...auf freiem Fuß angezeigt, und darf heimfahren...
Bei einem Prozess wir ihm der Verteidiger dazu raten, zu behaupten, dass ihm der Verstorbene aus Dankbarkeit vor seinem Tod gesagt hat, dass er sich diese Gegenstände dann mitnehmen darf. Das Gegensteil wird schwer zu beweisen sein ...
weil es zum Thema passt, nur kurz soviel:
eine angesehene Pflegervermittlungs Organisation in Österreich hat es ein bisserl übersehen, das der Patient fast ein bisserl zu viel ruhiggestellt wurde,
und so hat auch der Arzt gemeint, der beim Verschreiben halt auch zu sehr auf die Mitarbeiter dieser Organisation vertraut hatte, zumal eine Krankenschwester zusätzlich für medizinische Betreuung Geld bekam,
hätte das zum baldigen Tod durch zu starke Medikation geführt.
Da daraufhin diese Organisation gewechselt wurde, wurde vorher noch eine Mediatorin geschickt,
die den Auftrag hatte, die Pflegemappe mitzunehmen, ohne Kopie natürlich.
Damit hat man natürlich Beweise mitgenommen, aber auch generell Anweisungen für die Nachfolger.
Ich bin gegen diesen Wechsel gewesen, weil zweimal passiert sowas der selben Organisation nicht mehr und weil die trotzdem in vielen Berechen einen besseren Standard hat,
als die Nachfolger, deren "Zahnpflegerausgebildete" total daneben waren....