Pflanzenschutzmittel in Grundwasser entdeckt
OHLSDORF. Das Land Oberösterreich hat bei der Staatsanwaltschaft Wels Anzeige wegen des Verdachtes der Grundwasserverunreinigung in Ohlsdorf im Bezirk Gmunden erstattet.
Analysen ergaben Spuren von Pflanzenschutzmitteln im Grundwasser, berichtete Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) in einer Pressekonferenz am Dienstag in Linz. Es bestehe aber keine Gesundheitsgefährdung.
Die zuständigen Behörden schalteten sich ein, als sich zu Beginn heurigen Jahres Bewohner von Ohlsdorf über einen "erdigen" und "modrigen" Geschmack und Geruch beschwerten, wenn sie den Wasserhahn aufdrehten (die OÖN berichteten). Betroffen waren zwei Brunnen der Ortswasserleitung und zwei Hausbrunnen. Die Wasserversorgung der etwas mehr als 5.000 Einwohner zählenden Gemeinde wurde sofort und bis auf Weiteres auf einen nicht betroffenen Brunnen umgestellt, fehlende Mengen werden aus den Leitungsnetzen der Nachbargemeinden Gmunden und Laakirchen ergänzt.
Bei der Ursachenforschung wurde zunächst eine chemische Verbindung identifiziert, die auf Pestizide hinwies. Die weiteren Untersuchungen brachten Spuren von bekannten und zugelassenen Herbiziden und Fungiziden zutage. Sie lagen meist um den Vorsorgewert von 0,1 Mikrogramm pro Liter Wasser, nur einer dieser Stoffe wurde in einer Konzentration von 30 Mikrogramm/l gemessen. Damit sei keine Gesundheitsgefährdung für die Konsumenten gegeben, nicht einmal für Säuglinge, warnen die Experten des Landes vor unnötiger Panik. Sie verweisen darauf, dass der toxikologisch begründete Grenzwert für Säuglinge bei 200 Mikrogramm/l liege.
Sie schließen aus, dass die Stoffe im Zuge der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung ausgebracht wurden. Vielmehr bestehe der Verdacht, dass es zu einer oder mehreren punktuellen Versickerungen von Pflanzenschutzmitteln gekommen ist oder noch kommt. Die Ursache könnte fahrlässige und unsachgemäße Handhabung bei der Anwendung oder vorsätzliche illegale Entsorgung sein. Die Messungen und die Ursachenforschung werden noch fortgesetzt.
Auch wenn keine Gesundheitsgefährdung besteht, gehen in Ohlsdorf die Wogen hoch, schilderte die Bürgermeisterin Christine Eisner (ÖVP). Sie und die Gemeinde werde beschimpft, immer wieder gingen Hinweise auf mögliche Verursacher ein und an den Stammtischen gebe es heftige Diskussionen über die Wasserverschmutzung.
Was sollte er sonst sagen?
wenn doch ein Unwohlsein auftritt, fragen sie bitte ihren Arzt oder Apotheker.
stammt vom automatischen Anrufbeantworter,
wurde im Original in den 1980 er Jahren
nach dem Desaster der Kiener- Deponie aufgenommen
und kann seither wie eine Sure abgespielt werden.
und wäre gar nicht so schlecht
wieder mal zu viel Roundup verwendet.
daß manche bauern permanent gegen alle möglichen gesetze verstoßen und sich von der EU und uns aushalten lassen.
Das wissen Sie also???
Frage mich warum dan täglich landwirte aufhören?
Wenn Sie ja alle "ausgehalten" werden.. wie Sie sagen.
Finde die Kommentare echt amüsant, eher traurig.
Ich versteh nicht warum die Bauern überhaupt düngen, wenn sie dann bei guter Ernte so einen Preisverfall haben dass sie ihre Ernte wieder vernichten müssen um an die Fördertöpfe zu kommen.
Dass die Landwirtschaft der größte Umweltschädiger ist, ist mitlerweile leider auch ein Faktum.
wieder einmal ihr zeug entsorgt?? wie saonst soll das gift ins wasser kommen??
Natürlich wird kein subventionsgeiler Bauer je das Grundwasser verseuchen, es ist ihm ja mehr lieb als der saure Most im Keller, der höchstens "Städtern" vorgesetzt wird, wenn Mostkostzeit ist.
Es bleibt also nur die Möglichkeit, dass die in Tschechien billigst erworbenen Pestizidfässer Heimweh hatten und den Weg Richtung Prag antraten. Müde vom Wandern legte man zu Ohlsdorf eine Rast ein und da ist eben bei einer lustigen Rangelei ein Fässlein geborsten ........ auweh, nichts wie weg, der Anschober kommt, bald wird er eine Pressekonferenz einberufen ....... !
Aber auch in Enns, wo ein munteres Bäuerlein vor Jahren das Grundwasser vergiftete, sodass Wasser von Linz gegen gutes Geld bezogen werden musste, hat die ÖVP verhindert, den Verursacher an den Pranger zu stellen, die Kosten danach trugen ohnehin die Steuerzahler.
Keine Angst, der in Enns wurde Gerichtlich Verurteilt, und zu einer Summe im 7 stelligen Bereich bestraft.
und hat noch den Vorteil, das vermutlich gewisse Wasserpflanzen besser wachsen.
Man meidet dann halt solche Orte beim Baden solange, bis aus dem Rohr nichts mehr herausfließt.
Und wichtig ist dem Gewässerschutz und dem Naturschutz ja nur, dass man nicht irgendwelchen Dinge, die vor 100 Jahren nicht am Badeplatz waren aufstellt oder nur hinlegt.
Ja, einige gemeine eingelassene Waschbetonplatten - darin sehen die Doktoren gewisser Über Drüber Behörden...
Aber das ganze chemische Gift, auch natürlich bei Fraking, das ist ein Geschäft und deshalb ist es Tonnenweise erlaubt.
Die Frage ist aber, ist man sich sicher, dass es sich um eine punktuelle Verschmutzung handelt?
Auch hier zeigen viele Senkgrubengesetze und ihre Handhabung, dass nur sinnlos gewisse Überprüfungen stattfinden, aber bei den Bauern dürfte es offenbar keine begleitende Kontrolle geben, obwohl die Mengen ja industrielle Maßstäbe haben.
Die Beamten gehören mitten in die WElt aber nicht alle hinter dem Schreibtisch.
Kurz vor der letzten LA-Wahl wurde in Enns eine Trinkwasserverschmutzung festgestellt.
Wie ist der letzte Stand?
Ändert nichts an de Fakten.
das Grundwasser ist wieder gestiegen.
Das gehört wohl auch zur sog. Landschaftspflege durch unsere Landwirte, wenn das Grundwasser verunreinigt wird. Muss unbedingt gefördert werden.
Deine unqualifizierten Meldungen kannst du dir gerne sparen.
Du wirst auch der Meinung sein, dass deine Lebensmittel aus dem Supermarkt kommen. Wahrscheinlich glaubst du auch dass eine Kuh lila ist.
Mach doch selbst einmal die Arbeit eines Landwirtes. Die können nicht sagen ich gehe am Sonntag baden wenn das Wetter schön ist in der Erntezeit. Sie müssen ihre Arbeit verrichten. Wenn jeder bei seinen Lebensmitteln auf Qualität und Regionalität achten würde, könnten ein großer Teil der Landwirte auf Förderungen wahrscheinlich verzichten.
Aber erstmal das Maul weit aufreissen ohne nachzudenken.
es muss ein bauer sein!
ohne behördliche genehmigung
Na das nenn´ ich aber einmal eine qualifizierte
Äusserung. Der/die Zwetschke ist offensichtlich BauerIn. Geht genau auf die Probleme, die uns die Bauern machen, ein.
fast 80% eures Einkommens besteht aus unseren Almosen! Also halte die Finger ruhig und sei froh, dass du die schöne Landschaft pflegen darfst.
dem die Umwelt wurscht ist. Ich habe schon selber eine Bauern in Asten beobachtet, der von seiner Giftspritze einen Schlauch in die Ipf hängen hatte. Das sind einfach Ignoranten.
nur mehr Biolebensmittel kaufen so können immer mehr Landwirte auf diese Giftspritzen verzichten!
Am Rande noch eine Fachlicher Hinweis, es ist durchaus Üblich, wenn der Hof zu weit weg ist, das Wasser zur Unkrautbekämpfung aus einem Bach gesaugt wird. Davon geht weder Gefahr aus noch ist dies ein Problem.
weil man dazu kein Trinkwasser aus der Wasserleitung vergeudet
Natürlich sind wieder alle Bauern böse... die Pflanzenschutzmittel verwenden.
Wenn man sich nicht auskennt sollte man lieber nichts schreiben. Vielleicht schonmal daran gedacht das dieser Bauer in Asten nur Wasser rausgesaugt hat? Muss man nähmlich wenn der Wassertank leer ist.....
Diese Bauernhetze in der Bevölkehrung ist echt einmalig....
Soviele Kontrollen wie in Österreich die Landwirte erleben gibts auf der Welt fast niergends. Aber manche Fordern nur und Fordern, diese leute sollten liebr mal ein auf einen Bauernhof arbeiten, dann würden sehr viele anders denken...
während ein pöhser, pöhser Stänkerer derweil auf deinem Hof arbeitet.
unter normalen Umständen (?) dürfte das nicht schaden.
Ausser, du meinst etwas anderes…
Posten ohne nachzudenken.
Wahrscheinlich Stadtmensch.
Wird sich Wasser AUS DEM BACH GEHOLT HABEN UND NICHT GIFT IN DEN BACH HINEIN GELEITET HABEN.
Der musste doch das Fassl auswaschen, kommt ja wieder Most hinein, der bei der nächsten Mostkost ausgeschenkt wird.