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Pastoralrat will Kommunion für Zweitehen und Homo-Akzeptanz

Von nachrichten.at/apa, 15. März 2015, 14:22 Uhr
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD (ORF)

WELS. Der Linzer Pastoralrat - das größte Beratungsgremium der Diözese Linz - hat seine Empfehlungen für die im Herbst beginnende Familiensynode eingereicht.

Demnach fordert man eine Öffnung des Kommunion- und Beichtsakraments für wiederverheiratet Geschiedene sowie die Akzeptanz von Homosexuellen, hieß es am Sonntag in einer Presseaussendung.

Die Erklärung war das Ergebnis einer zweitägigen Sitzung im Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels. Der Pastoralrat forderte die Bischöfe wörtlich dazu auf, "den Blick auf die Lebenswirklichkeiten von Beziehungen zu richten, und nicht von Idealen auszugehen".

Eine weitere Empfehlung betraf den kirchlichen Umgang gegenüber Personen mit homosexueller Orientierung: Mehr als bisher sollten Kirchenverantwortliche sichtbare Zeichen für die gleiche Akzeptanz aller setzen, unabhängig von geschlechtlicher Orientierung. Der Begriff "schwere Sünde" solle dazu aus dem kirchlichen Wortschatz verschwinden.

Grundlage für Beratungen des Pastoralrates waren die offiziellen vatikanischen Dokumente zur Vorbereitung der Familiensynode ("Lineamenta") und alle dazu bei der Diözese eingegangenen Rückmeldungen. Die Empfehlungen des Pastoralrates sollen mit den Ergebnissen der ersten Befragung zur Familiensynode aus dem Vorjahr zusammengefasst werden und schließlich bei einem Studientag der Pastoralkommission Österreichs mit Kardinal Christoph Schönborn und Bischof Benno Elbs besprochen werden.

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24  Kommentare
24  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 15.03.2015 21:56

Ich finde es sehr gut dass der Pater einsitzen muss, und finde es sehr ungehörig dass das Stift Kremsmünster bei den Schadenersatzforderungen sich hinter der " Verjährung " verschanzt. Es läge ein typischer Fall von Gehilfenhaftung vor. Das müsste der Herr Abt in der Moraltheologievorlesung gelernt haben, dass es unmoralisch ist sich auf Verjährung zu berufen. Also ich zahle meine Schulden auch dann wenn sie verjährt sind, weil ich niemandem etwas schuldig bleiben will.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 16.03.2015 12:12

Klarer Fall von Themenverfehlung. Was dein Post mit dem Artikel zu tun hat, weiß ich nicht.

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Ferdinand1937 (340 Kommentare)
am 15.03.2015 20:17

die große Kluft zwischen der Lebenswirklichkeit (auch) der Gläubigen und der dekretierten Lehre ist das gewaltige Argument für die Inkompetenz der Kirche, Orientierung für das Leben bieten zu können. So fernab vom Leben zu sein, ist eine Herausforderung, an die Menschwerdung Gottes zu glauben.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 15.03.2015 20:41

gesetzlich legitimiert wird, sagen, dass es sich dabei nicht um Fehlverhalten handelt, denn dann wäre sie unglaubwürdig und keine moralische Instanz mehr.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 15.03.2015 19:31

Im Neuen Testament , auch in den neueren Übersetzungen steht, dass Mann und Frau durch die Ehe von Gott vereint werden, so dass sie ein Fleisch sind, und dass das was Gott verbunden hat, der Mensch nicht trennen darf. So wird Jesus dort zitiert. Wie das alles zusammenpassen soll, müssen sich der Linzer Klerus und der Papst fragen. Johannes der Täufer hat Herodes, den Sohn des Kindermörders, kritisiert weil er mit einer geschiedenen Frau lebte. Es kostete ihm das Leben. Die Kleriker von heute meinen sie seien klüger, barmherziger und ökumenischer, wer hat wohl Recht? Jesus gibt die Antwort:" Johannes ist der größte Mensch der auf Erden je gelebt hat."

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a16 (34 Kommentare)
am 15.03.2015 18:56

Sind nicht alle Menschen gleich wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein. Kenne Schwule Priester und machen Ihre Arbeit sehr gut. Auch unschuldig Geschiedene sollen wieder Heiraten dürfen. Jesus hat Maria Magdalena auch verziehen.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 15.03.2015 19:47

Bubenspiele ... zwinkern

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Zenith (662 Kommentare)
am 15.03.2015 20:52

was wollen die Berufskatholiken (Pastoralrat) da beschließen? Am Festhalten an der Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe wird sich in der Kirche nichts ändern, ebenso an der Unmöglichkeit einer neuerlichen sakramentalen Ehe (solange der Ehepartner lebt, oder die bestehende nicht für ungültig erklärt worden ist).
Übrigens: wer soll entscheiden wer der schuldige Partner ist?
Und zu Maria Magdalena, sagte Jesus: Ich vergebe Dir!, Geh hin und sündige nicht mehr. Der zweite Teil dieses Satzes wird meist unterschlagen.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 15.03.2015 21:04

verheiratet? grinsen

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 15.03.2015 21:53

Irgendwie scheinen Sie begriffen zu haben, dass Sexualität nicht unbedingt etwas mit Kinderkriegen zu tun hat. Andererseits haben Sie in Ihrem bizarren Technikvortrag vergessen, dass es heutzutage unterschiedliche Wege gibt, um zu Kindern zu kommen. Worauf wollen Sie also eigentlich hinaus?

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 15.03.2015 21:51

Maria von Magdala sind offenbar sehr viele Sünden vergeben worden, musste aber bevor sie mitgenommen wurde im Gefolge von Jesus, dieses sündhafte Leben beenden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.03.2015 17:15

einfach. Aber es ist eben nicht einfach, denn es geht um das Beichten mit Reue und Vorsatz.

Der Vorsatz bedingt nicht nur, die Sünde nicht wieder zu begehen sondern auch die Folgen der Sünde zu minimieren.

Bei einem Homo ist die Sache leichter: die Eigenschaft ist keine Sünde aber die Handlung.

Bei der geschiedenen Ehe ist ein geprellter Ehepeartner übrig geblieben. Und meistens Kinder. Abgebrühtheit hin oder her. Selbst wenn das keine religiöse Dimension hat, dann hat es wenigstens eine soziale.

Freilich sind die uralten Gesetze eines Nomoadenvolks textlich unzureichend um mit den heutigen Verhältnissen mitzuhalten aber ich glaube dem Entwicklungsstand des Menschen nicht, dass er so schnell ist wie die Progressiven vortäuschen: da ist was anderes dahinter, ganz was anderes! Wie bei der Klage gegen die Domuhr - Nachtigall, ich hör dir trappsen.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 15.03.2015 16:26

Wir sehen in unserem Gott
- einen verzeihenden Gott
- einen friedliebenden Gott

Aber eben
- keinen strafenden, sich rächenden Gott.

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( Kommentare)
am 15.03.2015 15:33

Ehrlich gesagt macht es einem die katholische Kirche schon sehr schwierig weiterhin Beiträge zu bezahlen.
Ich frage mich nur, wo das hinführt. Ich jedenfalls bleibe weiterhin zahlendes Mitglied und hoffe, dass es in naher Zukunft einen Austausch der handelnden Personen gibt.

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am 15.03.2015 21:07

sicher irgendwann ausgetauscht (wenn sie nicht vorher sterben)
Die Grundeinstellung der kath.Kirche wird sich nicht ändern.
Sie hat nix dazugelernt.Das sehe ich auch für die Zukunft so.
Dafür gibt es genug Beispiele.
Aus diesem Grund bin ich vor 25 Jahren aus der Kirche ausgetreten.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 15.03.2015 15:26

Islam.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 15.03.2015 15:17

"schwere Sünde" müßte man nicht unbedingt aus dem kirchlichen
Wortschatz streichen. Aber mit Bezug auf Homosexualität ist er
völlig fehl am Platz. Angebracht ist der Begriff z.B. bei sexuellem
Mißbrauch durch Priester, aber die bekamen auch noch ein kirch-
liches Begräbnis -obwohl die Vorfälle "bis oben hin" längst
bekannt waren !

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jamei (25.489 Kommentare)
am 15.03.2015 14:27

nennt sich das nicht Wiederverheiratet?

Zweitehen / Zweitwohnsitz / Zweitauto usw. zwinkern

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 15.03.2015 14:40

aus dem selben Grund
auch als sehr merkwürdig empfunden.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 15.03.2015 16:34

stammt nur von einem Schreiber (Journalist) der OÖN als Headline. Die offizielle Bezeichnung ist, wie auch im Text geschrieben:
"wiederverheiratet Geschiedene" und um deren Anliegen geht es auch.

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keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 15.03.2015 20:59

Kinder eines wiederverheirateten geschiedenen?
Dürfen die die Hostie empfangen oder sind dies Bastarde?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 15.03.2015 20:59

Eine Zeitung, die im aktuellen IS-Entführungsfall private Facebookseiten in Kopie abdruckt und zugleich jegliches Urheberrecht von Fotos ignoriert, ist einfach journalistisch sehr weit unten angelangt.

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( Kommentare)
am 15.03.2015 21:09

geht nicht mehr.

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( Kommentare)
am 15.03.2015 20:58

was hier manchmal an Formulierungen geboten wird.
Da frage ich mich ernsthaft was diese Schreiberlinge wirklich "gelernt" haben ?
Grammatik ist schwer.Das kennen wir aus der Schule.
Aber als Redakteur oder Journalist sollte man es beherrschen sonst hat man den Beruf verfehlt !

Übrigens liebe Online-Redaktion: warum darf der Beitrag zum verurteilten Pater nicht kommentiert werden ?
Anweisung vom Bischof ? Oder vom ehemaligen Aushilfsreligionslehrer und Vizebürgermeister aus Traun

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