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PC gesperrt: Hacker erpressen User

Von OÖN, 02. April 2015, 00:04 Uhr
PC gesperrt: Hacker erpressen User
Böse Überraschung Bild: Reuters

LINZ. Der Jahresbericht 2014 des Computer-Emergency-Response-Teams (CERT) lässt keine Zweifel offen: Die Zahl der Straftaten im Internet steigt, und die Täter bedienen sich bei ihren Coups immer raffinierterer Methoden.

Ransomware: "Ransom" steht für Lösegeld. Spezielle Schadprogramme verschlüsseln alle Daten auf dem Computer und geben sie erst gegen ein Lösegeld wieder frei. Der Täter nimmt mit seinen Opfern Kontakt auf und bietet ihnen den Entschlüsselungscode an. Weigern sich die Opfer zu bezahlen, sind die Daten verloren. Während sich ältere Ransomware-Versionen von versierten Nutzern noch austricksen ließen, sind bei den neuesten die Daten ohne den Entschlüsselungscode hoffnungslos verloren. Regelmäßig angefertigte Sicherheitskopien der Daten auf externen Festplatten bieten Schutz vor solchen erpresserischen Methoden.

Phishing: Ist wohl die bekannteste Methode von Kriminellen, um an Passwörter und andere persönliche Daten zu gelangen. Die Täter fälschen beispielsweise Bankwebseiten und fordern die Nutzer dort auf, ihre Zugangsdaten einzugeben. Die meisten dieser Versuche sind auch für Laien leicht als plumper Schwindel zu entlarven. Es tauchen aber auch immer wieder täuschend echt gefälschte Seiten auf.

Adware: Ist zwar nicht wirklich schädlich, kann aber zu einer echten Plage werden. Diese Programme überfluten den Bildschirm mit Werbeeinschaltungen und leiten Suchanfragen auf Werbeseiten um. Die perfideren Varianten dieser Programme lassen sich ohne professionelle Hilfe kaum wieder von der Festplatte entfernen.

"Böse Apps": Scheinbar nützliche Programme, die im Hintergrund Informationen sammeln und an Dritte weitergeben. Prinzipiell sollten Apps nur aus offiziellen App-Stores bezogen werden. Eine Garantie für eine ungefährliche App ist aber auch das nicht.

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