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Organtransport rettete Unfallopfer das Leben

25. September 2017, 00:04 Uhr
Organtransport rettete Unfallopfer das Leben
Bei der Maisernte kann es zu schweren Unfällen kommen. Symbolbild: Litzlbauer Bild: Alois Litzlbauer

RAINBACH. Polizei brachte abgetrenntes Gelenk ins Spital.

Weil der angehängte Feldhäcksler verstopft war, stieg ein 50-jähriger Landwirt Samstagnachmittag bei der Maisernte in Rainbach (Bez. Schärding) vom Traktor, um das Häckselgut zu lösen (nachrichten.at berichtete). Doch die Zugmaschine kam auf dem abschüssigen Feld ins Rollen. Der Bauer wurde 30 Meter weit mitgeschleift und am Arm von der Fräse überrollt. Dabei wurde ihm das Ellbogengelenk abgetrennt.

Der Bruder des Opfers, der ihm bei der Ernte geholfen hatte, wurde Zeuge des Unglücks und holte Hilfe. Die funktionierte länderübergreifend: Der Rettungshubschrauber Martin 3 flog den 50-Jährigen ins Klinikum Passau. Erst dort entdeckten die Ärzte, dass der Körperteil fehlte, und alarmierten erneut die Innviertler Einsatzkräfte.

"Wir haben uns in einer Reihe aufgestellt und sind das Feld abgegangen, da haben wir den Körperteil rasch gefunden", berichtet Josef Gattermann, Kommandant der FF Rainbach, die mit 20 Mann im Einsatz war. Weil die Rettung kein Fahrzeug frei hatte, sprang eine Außendienststreife der Polizei Schärding ein. Von einem nahen Gasthaus wurde eine Kühlbox beschafft, das Körperteil hineingelegt und mit Blaulicht und Sirene ins Klinikum Passau transportiert. Erst dann konnte die Operation beginnen, das Gelenk wurde wieder angenäht. Der Schwerverletzte ist auf dem Weg der Besserung. (kri)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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susisorgenvoll (16.526 Kommentare)
am 25.09.2017 14:35

Ich wünsche dem Unfallopfer auch sehr, dass Gelenk und Arm erfolgreich replantiert werden konnten!

ABER: Gelenk und (Unter-)Arm sind KEINE Organe! Organe sind Herz, Leber, Lungen, Nieren, Darm ........

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paulpeter (771 Kommentare)
am 25.09.2017 13:29

ALLES Gute dem Patienten, zum Glück gibt es noch Freiwillige!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 25.09.2017 12:46

Respekt für die verschiedenen Rettungs/Einsatzkräfte, die in solchen Situationen oft herausragende Leistungen erbringen und so manchen Opfern ein möglichst gute Genesung ermöglichen!

Andernfalls würden viele Menschen nach so einem Unfall ihr Leben lang weit schwieriger leben müssen...

Ganz im Gegenteil dazu: Die vielen Unfall-Beteiligten bzw. -Verursacher, die vorsätzlich bei Unfällen abhauen und die Opfer vorsätzlich im Stich lassen....

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