Operation "Porto": 159 Dealer im Darknet ausgeforscht
WIEN/LINZ. 159 Dealer ausgeforscht, 35 Kilogramm Suchtgift und 4500 Tabletten sichergestellt - das ist eine Bilanz der Operation "Porto", die sich seit August 2016 gegen Drogenhändler im Darknet richtet.
Die Aktion wurde von österreichischen und deutsche Ermittlern lanciert. Die Drogen wurden großteils in den Niederlanden produziert und in Deutschland per Post verschickt, teilten die Behörden am Montag mit.
In Deutschland stellten Ermittler in internationalen Flughäfen etwa 6000 Postsendungen mit insgesamt 170 kg Suchtgift sicher. Die Empfänger verteilten sich auf 60 Nationen, wobei Österreich nach den USA den zweiten Platz einnahm. In Österreich wurden gegen 174 Personen Ermittlungsverfahren durchgeführt, die 56 kg Suchtgift im Darknet erworben, eingeführt und größtenteils weiterverkauft haben sollen, betonte Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) bei einer Pressekonferenz. 98 davon sei der gewerbsmäßige Handel mit großen Mengen an illegalen Suchtmitteln nachgewiesen worden. Im Zuge von 74 Hausdurchsuchungen wurden 27 kg Suchtgift und 3200 Stück Ecstasy-Tabletten sichergestellt.
Oberösterreich führt bei Bestellungen
Seit Gründung der Task-Force im März 2015 im Bundeskriminalamt Österreich wurden 697 Verdächtige angezeigt, die 123 Kilo Gift und 78.000 Stück Ecstasy im Darknet erworben, eingeführt und größtenteils verkauft haben. 159 dealten gewerbsmäßig. Bei 181 Hausdurchsuchungen wurden 35 Kilo Drogen sichergestellt. Die meisten Bestellungen von Suchtgift gab es in Oberösterreich mit knapp 32 Prozent, gefolgt von Wien (21 %), Steiermark (12,5 %) und Niederösterreich (10 %).
Von Sommer 2014 bis Jänner 2017 gab es bundesweit neun Drogentote. Darunter auch eine verheiratete Mutter (37) aus Niederösterreich. Sie starb nach dem Konsum von Drogen, die in einem Onlineshop erworben worden waren.
Für Pakete gibt es nach .at herein nur recht wenig Übernahmestellen.
Dort könnte man - mit entsprechender gesetzlicher Legitimation - elektronische Spürnasen an den Sortieranlagen anbringen, die derartige Pakete aus dem Verkehr ziehen.
Niicht nur Wasser, auch Drogen werden knapp.
Die armen Leut...
Gute Aktion, bravo!
Die Gfraster, die dort kaufen und verkaufen, sollen sich nicht mehr so sicher fühlen.
puhhhh... OÖ die Zentrale ?
is zeit doss sich was tuat um die Verbreitung zu stoppen .
Die meisten Bestellungen gab es von Oberösterreichern .... !
Lesen UND verstehen kann manchmal ein echtes Problem sein ?
Und was ist da für Unterschied?? Diese Gfraster.......,meistens arbeitslos!
Bei diesen milden Gesetzen wird das noch ein "Gelsenproblem"!!