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Oberösterreich bläst zur Krähenjagd

Von Alfons Krieglsteiner, 12. Februar 2016, 00:04 Uhr
Oberösterreich bläst zur Krähenjagd
Wenn Krähenschwärme ein Feld heimsuchen, sind die Schäden enorm. Bild: OÖN

LINZ. Massenabschuss von 23.000 Aaskrähen und 2500 Elstern geplant – Mit einer neuen Artenschutzverordnung sollen die Bestände reguliert und Schäden verringert werden.

Eine neue Artenschutzverordnung soll helfen, die Bestände der Rabenvögel in Oberösterreich zu regulieren. 23.000 Aaskrähen sollen zum Abschuss oder Fang freigegeben werden, eine Steigerung um 3000 Stück im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Hinzu kommen heuer 2500 Elstern. Noch bis 15. Februar kann man dazu bei der Abteilung Naturschutz im Amt der oö. Landesregierung eine Stellungnahme einreichen.

Der Österreichische Dachverband "pro-tier" vom Tierschutzrat des Gesundheitsministeriums hat das bereits getan. Der geplante "Massenabschuss" sei weder zielführend noch moralisch vertretbar, heißt es. Vielmehr solle man versuchen, die Vögel durch "Vergrämungsmethoden" von Agrarkulturen fernzuhalten.

Feuer frei auf "Junggesellen"

"Wir warten jetzt erst einmal alle Rückmeldungen ab", sagt Simone Hauser vom Naturschutzreferat. Erst nach eingehender Prüfung werde Naturschutzreferent Manfred Haimbuchner (FP) entscheiden, ob die neue Verordnung in Kraft gesetzt wird. Das werde sicher mehrere Wochen dauern.

Dass die Regulationsmaßnahmen dringlich sind, steht für Christopher Böck, Wildbiologe und Geschäftsführer des oö. Landesjagdverbandes, außer Zweifel. "Artenschutz darf nicht bei der Krähe enden! Rebhuhn, Feldlerche & Co. leiden unter den Rabenvögeln", sagt er. Das habe auch ein landesweites Schadensmonitoring gezeigt. Das Problem sei seit Jahren bekannt und mit Bescheiden geregelt worden. Die neue Verordnung erlaubt Abschüsse auch in der Schonzeit von 1. März bis 30. Juni. Die Genehmigung wird nun auf Landesebene verlagert. Nach einem Schaden-Screening durch die Ortsbauernobmänner schreiten die Jäger zur Tat. Verpaarte Vögel bleiben verschont. Aufs Korn genommen werden "Junggesellentrupps", die im Frühjahr große Schäden an Saatgut und Silage anrichten, Junghasen und Vogelküken töten und Gelege plündern. "Krähen sind ideale Kulturfolger, die außer Habicht und Großeulen keine natürlichen Feinde haben", sagt Böck. Die Jagd auf die intelligenten Vögel ist eine Kunst: Angelockt werden sie durch Aufstellen eines Plastik-Artgenossen oder Platzierung eines Hasenkadavers. Gut getarnt bläst der Jäger in eine Art "Lockpfeife". Ist ein Schwarm im Anflug, greift er zur Flinte.

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48  Kommentare
48  Kommentare
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LouisCyphre (283 Kommentare)
am 13.02.2016 04:12

Wäre anders auch gegangen. Auch vor 30 Jahren schon holte man im Frühling die Krähenhorste von den Bäumen oder entnahm die Ihnen die Eier. Das wurde Jahre lang verabsäumt.

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fritzi4 (40 Kommentare)
am 13.02.2016 07:50

Sorry, aber solche Aktionen sind längst verboten! Genauso wie Giftköder und ähnliches Klimbim. Da wurde nichts verabsäumt, da hat sich was geändert. Auch bei der Jägerschaft ist so was möglich, man sollte es kaum glauben. Auch die Bedeutung der Beutegreifer wird so manchen langsam klar. Zwar mit der Betonung auf "langsam", aber immerhin.

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LouisCyphre (283 Kommentare)
am 13.02.2016 09:20

Sicher ist es jetzt verboten! Und hier ist das Ergebnis. Die fliegenden Ratten SIND eine Plage und andere Tiere zähren deshalb an Ihrer Existenz. Das diese intelligenten Allesfresser auf Grund der Gegebenheiten damals schon ein Problem darstellten hat jeder gewusst. Ignoriert wurde es! Nun sind wir im Jetzt. Der Mensch muss wieder einmal eingreifen weil er es zuvor verabsäumt hat.

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Freifalk (37 Kommentare)
am 15.02.2016 09:28

Die schwarzweiss-Malerei kommen da wieder zum Vorschein. Mehr über Ökologie, Ornithologie und Fachliteratur speziell jetzt zu Rabenvögel lesen. Mit dem Fuchs spielt sich dieselbe schwarzweiss-Malerei ab - ohne moderne ökologische bzw populationsökologische Erkenntnisse zu berücksichtigen.

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Freifalk (37 Kommentare)
am 15.02.2016 09:24

Stimme fritzi4 zu. Ökologisch denken als Teil der Allgemeinbildung.

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LouisCyphre (283 Kommentare)
am 16.02.2016 08:00

Die Ökologie steht zwischen den Zeilen. Sorry das ich mein Kommentar nicht so gut verständlich verfasst habe. grinsen

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Freifalk (37 Kommentare)
am 12.02.2016 12:54

Zum Ersten zeigt das Foto im Berichtsteil Saatkrähen und nicht Rabenkrähen! Zum Zweiten versucht die Jagd ihr Versagen in der Jagdökologie den Schwarzen Peter den Rabenvögeln zuzuschieben. Der Habicht wäre einer der Feinde der Krähe und ist imstande, die Bestände merkbar in der Landschaft zu verringern. Der Habicht wird in Jagdkreisen nicht als Spitzenbeutegreifer erkannt und als effizienter Jagdgehilfe nicht angenommen - auch nicht als Schirmart für die Singvögel.
Weiters ist die Rabenkrähe nur Ausdruck von unökologischer Landwirtschaft - mit Silage-Futterwirtschaft mit kurzrasigen Wiesen und deren Lagerung in der Natur. Der Aufschrei der Landwirte über das Ballenaufpicken durch die Rabenkrähe wird von einer unökologisch eingestellten Jagdgilde für die Krähenhatz zum Anlass genommen.
Und man packt auch die Elster noch mit ein. Was für Schäden in der Landwirtschaftwerden ihr anzulasten sein - in ihren Rückzugsräumen als Stadt- und Dorfvogel? Jäger und Raben weicht sie dorthin aus.

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Gratistester (292 Kommentare)
am 16.02.2016 13:38

Die armen Habichte, die wird's bald zerreißen, so einen Hunger müssen die haben, wollen die die Bestände regulieren...

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 12.02.2016 12:19

Ist eigentlich unerheblich ob die Zahl erhöht wird bei der Treffsicherheit unserer Jäger. Es braucht sich niemand Sorgen machen, dass die Art ausgerottet wird - grinsen

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martina22 (375 Kommentare)
am 12.02.2016 13:01

Eben :D
Also alles halb so wild. zwinkern

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 12.02.2016 21:31

Für die Treiber eher nicht, da kann es schon wild werden ...

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labrador (416 Kommentare)
am 13.02.2016 22:18

seit wann werden Krähen getrieben? Leider null Ahnung!

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 12.02.2016 10:53

Nur für die Oberschlauen hier: Für die Dezimierung der Singvögel sind eure Stubentiger verantwortlich, nicht die Elstern.
http://www.zeit.de/2013/12/Stimmts-Katzen-Voegel

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martina22 (375 Kommentare)
am 12.02.2016 11:51

Welche man im Rahmen der gesetzl. Möglichkeiten auch erlegen sollte.

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fritzi4 (40 Kommentare)
am 12.02.2016 16:22

Dem kann ich nicht beipflichten. Auf die meisten Katzen wartet daheim jemand. Ich möchte niemandem sein Haustier killen, ehrlich. Besser verwarnen, einfangen und ins Tierheim bringen, vor allem wenn's ein Streuner ist. Es hat in dieser Hinsicht schon zu viele Missverständnisse und böses Blut gegeben!

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Freifalk (37 Kommentare)
am 15.02.2016 09:33

zur Rabenkrähe: Erfahrene Jäger sagen, "ein Jäger der eine Krähe schießt, ist ein guter Jäger". Führt sein Handwerk gut. Wird aber seine Revierkrähen hegen und pflegen - die sind nämlich territorial und verteidigen ihren Lebensraum - auch gegen arteigene.
Also zwischen schiessen und fangen mit Lockvogel ist der Unterschied - ethisch, kulturell und moralisch.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 12.02.2016 21:25

"gesetzl. Möglichkeiten"?
Seit wann?
Im Revier darf man alles, sogar einen Luchs.

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Fellnase (53 Kommentare)
am 14.02.2016 10:05

Ja sicherlich, die klettern sicher auch in die Baumwipfel, wie die Eichkatzeln, die wirklich Räuber sind. Schon mal zugesehen, wie so ein Schwarzer die Singvögel jagt? Ihr Nick passt zu Ihnen.

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 12.02.2016 10:45

Uiiii, da müssen die Grünröcke aufpassen dass sie nicht versehentlich einen der Marokkaner erwischen! Erstens habens die Einen mit der Wahrnehmung nicht so genau und zweitens kommen die Anderen auch an Orte an denen man sie nicht vermuten würde.

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 12.02.2016 10:45

Zeig mir einen einzigen Jäger, der zwischen Junggesellen und Vogelpaaren bei den Krähen unterscheidet.
Das kriegt nicht einer hin. Da wird alles abgeschossen.

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fritzi4 (40 Kommentare)
am 12.02.2016 16:11

Standpaar=zwei, Junggesellenschwarm=viele. Das ist wirklich nicht schwer. Wer ein Standpaar eliminiert, holt sich damit nur Schwierigkeiten. Das lernt man bereits in der Ausbildung. Und es gibt ganz viele, die das wissen. Vielleicht kennen Sie nur den einen, der entweder nicht zählen kann (eher unwahrscheinlich) oder provozieren will (in diesem Falle wahrscheinlicher...).

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Freifalk (37 Kommentare)
am 12.02.2016 21:09

... "Das lernt man bereits in der Ausbildung." Das freut einen, wenn in der Ausbildung - nehme an zum Jäger - etwas fundamentales zur Populationsökologie der Rabenkrähe vermittelt wird und auch als Grundwissen hängen bleibt. Also eine Erkenntnis gegen die Stammtischlufthoheit. Das lässt doch gut hoffen, wenn's bei 50 Prozent in der Praxis sich auswirkt und auf das Revierpaar Rabenkrähe geschaut wird. Ich kenne solche Reviere und vergesst nicht auf die Revierhelfer Habicht und Uhu - die erledigen als Spitzenbeutegreifer die Hegearbeit.

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il-capone (10.334 Kommentare)
am 13.02.2016 07:03

Habicht u. Uhu sind Nutzer des Niederwildes.
Der Revierinhaber wird sie nicht mögen ...

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Freifalk (37 Kommentare)
am 15.02.2016 09:36

Als Spitzen-Beutegreifer halten Habicht und Uhu die Lebensformenpyramide in der Tierwelt von oben nach unten schmal und sichern einen breiten Nichtbeutegreifersockel ab. Wenn sie dann Niederwild selbst entnehmen, dann ist das als Provision für die Hegeunterstützung für die Jagd zu werten.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 12.02.2016 10:42

Endlich wieder ein Heidenspaß für unsere Jagdgesellschaft.

Endlich dürfens wider massenweise Viecherl derschießen. Und tun noch Gutes.
Würd mich nicht wundern, wenns dafür auch noch ein Budget gibt, daß dann den Jägern ausgezahlt wird, damit die Munition auch noch gratis is fürs Spaßtöten.

Und nachdem manche nicht mal Luchs von Fuchs unterscheiden können, wird's so manchen Greifvogel auch zuuufällig erwischen.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 12.02.2016 10:35

"Vergrämungsmethoden" grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.02.2016 10:12

Gut so. Und die kormorane gleich dazu.....

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 12.02.2016 10:11

Eine gute Idee.
Es gibt einfach zu viele Krähen bei uns.
Sie können einem wirklich Angst machen, wenn sie sich auf den Dächern oder Bäumen sammeln und Lärm machen.

Wie bei Hitchcock......

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fritzi4 (40 Kommentare)
am 12.02.2016 16:18

Das wären in den meisten Fällen Saatkrähen. Die kann man ganz gut von Rabenkrähen unterscheiden (auch das lernt man übrigens in der Ausbildung), und diese Wintertouristen sind ja auch nicht gemeint; harmlos, wenn auch ein wenig gruselig zwinkern

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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 12.02.2016 09:45

Wir habe - mitten in der Stadt - jede Menge Elstern, dafür aber kaum mehr Singvögel. Der alte Sager gilt auch bei den Rabenvögeln: "Die Menge macht das Gift!" Gilt übrigens auch für Kormorane und Möwen.

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labrador (416 Kommentare)
am 12.02.2016 09:39

Bin gespannt wie der Österreichische Dachverband "pro-tier"
auf 1000 ha Saat Mais in Feldkirchen adD. versucht Krähen zu vergrämen.
Wer soll das machen und vor allem wer soll das bezahlen?

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Freifalk (37 Kommentare)
am 12.02.2016 20:57

Warum nicht vergrämen können? Die Rechnung geht leicht auf, wenn die vielen Mühen zur Fallenjagd darauf umgelenkt werden - ist eigentlich eine Schlußrechnung (Zeit des Ankeimens der Aussaat gegen Zeit der Fallenaufstellens einschl. täglicher Kontrolle, zusammengezählt aus Jägern von Revieren im Umkreises von ca. 4 km).

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martina22 (375 Kommentare)
am 12.02.2016 09:37

Ein richtiger Schritt. Es gibt viel zu viele davon. Krähen kann man eigentlich nicht genug schießen.

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kual (1.359 Kommentare)
am 12.02.2016 09:46

auch die Dummheit der Menschen wird immer mehr !

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martina22 (375 Kommentare)
am 12.02.2016 10:17

Hauptsache man selbst ist intelligent. Alle anderen sind dumm. Besonders deren Meinung - blöd blöd blöd!

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Freifalk (37 Kommentare)
am 15.02.2016 09:39

wiederhole zur Rabenkrähe: Erfahrene Jäger sagen, "ein Jäger der eine Krähe schießt, ist ein guter Jäger". Führt sein Handwerk gut. Wird aber seine Revierkrähen hegen und pflegen - die sind nämlich territorial und verteidigen ihren Lebensraum - auch gegen arteigene.
Also zwischen schiessen und fangen mit Lockvogel ist der Unterschied - ethisch, kulturell und moralisch.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 12.02.2016 09:31

das ist gut, gibt eindeutig zu viele davon.

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peterarmin (696 Kommentare)
am 12.02.2016 09:51

das einzige Lebewesen, von dem es tatsächlich und objektiv "zu viele" gibt, ist der Mensch.
Nur : DIESE hemmungslose Vermehrung wird NICHT hintangehalten (Beispiel Algerien, und das ist NICHT symptomatisch,sondern "zurückhaltend": 1960 6 Millionen Menschen, vergangenes Jahr 36 Millionen.)Im Gegenteil - hier wird nach Europa importiert !

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 12.02.2016 20:22

Wird Zeit wieder einen Abschuß großen Ausmaßes zu veranstalten. Syrien ist womöglich schon der Anfang!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 12.02.2016 08:57

Freue mich schon wie die Agitatoren von pro-tier mit Geschrei und Geplärr die Krähen verjagen. Ein Herumfuchteln mit den Händen wird lustig aussehen. Nur sind Krähen so intelligent, daß all diese Methoden nichts bringen können. Aber träumt schön weiter.

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Freifalk (37 Kommentare)
am 15.02.2016 09:46

Wenn ein Problem erkannt, genannt wird - an deren Lösung intelligent arbeiten. Schiessen ist eine (nicht unbedingt verpönte) Methode, wenn es sich um Jugendtruppe handelt. Vergleiche, junge und sind es auch nur Menschen, tun sich zu Gruppen, Clans, Banden, Clubs zusammen. Dann kommt die Zeit der Verpaarung und Reviereinnischung - dann meldet man sich von der Jugendgesellschaft ab.
Auch die Landwirtschaft ist in Bezug zu mehr Ökologie, Natur- und Artenschutz gefordert. Mit ihr die technische Entwicklung, auch die Bildung in den Landwirtschaftsschulen - zu echten Landschaftspflegern, nicht nur zu "Rasenmähern".

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il-capone (10.334 Kommentare)
am 12.02.2016 05:40

Heisst wohl, Bleiverstreuung auf Kosten der Umwelt.
Und wohl wirds damit auch Corvus corax an den Kragen gehen, der ja schwarz wie andere Corviden auch ist.

Und um die Artenkenntnis ist es bei den Balleristikern erwiesenermassen schlecht bestellt ...

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( Kommentare)
am 12.02.2016 05:54

„Und um die Artenkenntnis ist es bei den Balleristikern erwiesenermassen schlecht bestellt ...“ --- die ist eigentlich unbeschreiblich schlecht, wenns drauf ankommt. jetzt ist die frage: warum kommt die Natur in ein Ungleichgewicht, dass jäger immer „eingreifen“ müssen?

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 12.02.2016 10:50

Corvus corax ist eh selten. Es wird wohl hauptsächlich Corvus frugilegus und Corvus corone betreffen.
Aber die Unkenntnis der Jäger ist schon sensationell.
Der Abschuss bewirkt nämlich genau das Gegenteil, nachzulesen bei Josef H. Reichholf, "Rabenschwarze Intelligenz".

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il-capone (10.334 Kommentare)
am 12.02.2016 13:16

Jägerlatein -->

https://www.youtube.com/watch?v=5s92OpvxGk0

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il-capone (10.334 Kommentare)
am 12.02.2016 13:29

C. corax ist laaaangsam in Ausbreitung begriffen.
Würd mich nicht wundern, wenn der Kolk Einfluss auf die Siedlungsdichte von corone haben würde.

Accipiter g., Falco p., Bubo etc. sind Konkurrenten der Revierinhaber, also gleich mitabschiessen.
Das Revier ist eine Art Freiwildgehege, in dem der Grünrock zwar seine Pflichten, aber auch seine Freiheiten haben will ...
Ärger sind nur die Haustierhalter, denen es herzlich wurscht ist, was ihr Vieh ausserhalb seines Sichtfeldes in der Natur anrichtet.

Man lese in den Jagdforen mit, unglaublich, was hier verbohrte Ideologen dabei sind

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Freifalk (37 Kommentare)
am 15.02.2016 10:10

Bleimunition sollte es aus gesundheitlicher Sicht und zum Artenschutz nicht mehr verwendet werden dürfen - Bleiabrieb im Wildbret, indirekte Bleivergiftungen bei Aasfressern von angeschossen, verendeten Tieren. Davon sind Bussarde, Seeadler, Steinadler, Bartgeier usf. betroffen.

Corvus corax wird kommen - besiedelt schon Waldgebiete südlich der Donau, vom oberen Donautal aus gesehen. Internationale Studien belegen, Corvus corax beeinflusst den Bestand der Rabenkrähe. Und wie heisst es landläufig: "Wer ist der größte Feind des Bauern? - Der Bauer". Die Rabenkrähe in sich limitiert sich im Brutrevierpopulation. Nur optimale Neststandorte sind reproduktiv - suboptimale werden innerartlich "geplündert".

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Gratistester (292 Kommentare)
am 16.02.2016 13:49

Da ist es wieder, das Thema Blei in der Jagd. Es gibt zahlreiche Vor- und Nachteile von Blei, einziger Fakt ist, dass die Bleiaufnahme des Menschen selbst bei täglichem Verzehr einer ganzen mit bleihältiger Munition geschossener Wildsau einen Bruchteil der sonst durch unsere Umwelt aufgenommene Menge an Blei ausmacht. Außerdem ist der Kolkrabe bereits längst nördlich der Donau heimisch...

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