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Österreich im Reisefieber

Von nachrichten.at, 27. Juni 2017, 13:10 Uhr
Die ARBÖ warnt vor Staus. Bild: Volker Weihbold

WIEN. Jeder zweite Österreicher über 15 Jahre fährt im Sommer mindestens einmal in den Urlaub, wobei fast die Hälfte der Reisen ins Inland führt. Die Sommerurlauber, die es weiter weg zieht, fahren am liebsten mit dem Auto zum Baden nach Italien - das ergab eine Umfrage der Statistik Austria.

In den vergangenen zehn Jahren ist die Anzahl der Urlaubsreisen der Österreicher zwischen Juli und September um ein Fünftel gestiegen - sie machen kürzer Urlaub, aber dafür öfter. Von den insgesamt 7,14 Millionen Reisen mit zumindest einer Übernachtung gingen im vergangenen Jahr 43,5 Prozent ins Inland, bei 56,5 Prozent lag die Destination im Ausland. Wer im Sommer ins Ausland verreist, will vor allem Sonne und Strand genießen (32,1 Prozent) - dass die in wenigen Autostunden erreichbaren Adrialänder Italien (23 Prozent) und Kroatien (20,2 Prozent) die Top-Auslandsziele der Österreicher sind, ist da naheliegend. 

Zahlreiche Österreicher lassen ihr Gefährt aber in der Garage stehen, steigen stattdessen ins Flugzeug und erkunden das Reiseziel mit einem Mietauto. 

Damit hier nichts schief geht, haben wir neun Tipps für Sie:  

1. Vermieter-Bewertung: Neben einem ausreichenden Versicherungsschutz (Erstattung der Selbstbeteiligung) empfehlen die Experten von billiger-mietwagen.de, auf die Bewertung der Vermieter zu achten. "Bei einer Bewertung von mindestens 4 von 5 Sternen können Urlauber in der Regel von einem seriösen Vermieter ausgehen, der ihnen keine Extra-Verträge aufzuschwatzen versucht", sagt Frieder Bechtel. 

2. Kautionshöhe: Mietwagen-Urlauber sollten rechtzeitig in den Mietbedingungen die Höhe der Kaution nachlesen und dafür sorgen, dass die Kreditkarte ausreichend gedeckt ist. "Sonst kann es passieren, dass die Vermieter den Wagen nicht an den Kunden herausgeben." 

3. Zusatzfahrer: Wenn neben dem Hauptfahrer ein weiterer Fahrer den Mietwagen steuern soll, empfiehlt es sich, diesen bereits bei der Buchung anzugeben. "Kunden, die sich den Zusatzfahrer erst vor Ort eintragen lassen, müssen mit hohen Gebühren rechnen", sagt Bechtel. 

4. Mietbedingungen kennen: Wer die Kaution stellen kann, dem kann der Vermieter die Übergabe des Autos nicht verweigern. "Manche Vermieter versuchen, Zusatzversicherungen und Upgrades am Schalter zu verkaufen, oft mit der Aussage verbunden, dass diese für die Fahrzeugübergabe notwendig seien. Urlauber sollten deshalb gewappnet sein und dem Vermieter klarmachen, dass sie sowohl Mietbedingungen als auch den vorhandenen Versicherungsschutz kennen." 

5. Auf Schäden prüfen: Alle vorhandenen Schäden am Wagen sollten schriftlich im Mietvertrag beziehungsweise Übergabeprotokoll festgehalten werden. "Wir empfehlen unseren Kunden, die Schäden auch zu fotografieren, um im Zweifelsfall beweisen zu können, dass diese bereits vorher da waren." 

6. Rückgabe klären: Wo ist die Zufahrt zur Mietwagen-Rückgabe? Gibt es eine Schlüsselbox für die Abgabe außerhalb der Öffnungszeiten? Diese beiden Fragen sollten Urlauber vor dem Start der Mietwagen-Tour klären, damit die Rückgabe reibungslos ablaufen kann. 

7. Tankregelung beachten: Wer die Tankregelung voll/voll gebucht hat, sollte rechtzeitig vor der Abgabe eine Tankstelle anfahren und volltanken. "Wenn der Vermieter unvorhergesehen nachtanken muss, kann er bis zu 4 Euro pro Liter Benzin berechnen." 

8. Schadenfreiheit bestätigen lassen: Bei der Rückgabe empfiehlt es sich, eine schriftliche Bestätigung einzufordern, dass der Mietwagen ohne Schäden zurückgegeben wurde. Böse Überraschungen in Form von Nachforderungen für Schäden seitens des Vermieters können Kunden damit vermeiden. 

9. Belege aufbewahren: Tankrechnungen, Mietverträge und Übergabeprotokolle sollten Kunden mindestens drei bis vier Monate nach Rückgabe aufbewahren, falls der Vermieter Ansprüche erhebt. 

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