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Ölspur überführte Alkolenker: Mühlviertler versteckte sich im Bordell

Von Verena Gabriel, 14. September 2017, 07:25 Uhr
Der Alkolenker fuhr in die Verkehrsleiteinrichtungen beim Kreisverkehr S10 Abfahrt Kefermarkt Bild: Mario Kienberger

FREISTADT. Nach einem Verkehrsunfall in Kefermarkt fuhr ein 30-Jähriger aus Schönau im Mühlkreis am Mittwochabend einfach mit seinem total beschädigten Auto weiter. Eine Ölspur führte zu dem 1,9-Promille-Lenker.

Gegen 22.15 Uhr fuhr der 30-Jährige von Linz kommend Richtung Freistadt in Schlangenlinien. In Kefermarkt, an der Gemeindegrenze zu Neumarkt, ereignete sich der Unfall. Das Fahrzeug sowie zahlreiche Verkehrsschilder sind dabei schwer beschädigt worden. „Der Mann dürfte ein paar Runden im Kreisverkehr gedreht haben“, sagt Peter Mair, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kefermarkt.

Weiterer Unfall durch Ölspur

Bei dem Unfall dürfte der Diesel-Tank aufgerissen sein. Das hielt den schwer alkoholisierten Mühlviertler aber nicht davon ab, die Weiterfahrt anzutreten.

Eine kilometerlange Ölspur bis zur Linzer Straße in Freistadt war die Folge. Zuvor hatten mehrere Pkw-Lenker bei der Polizei Anzeige erstattet. Gefunden wurde der Fahrerflüchtige durch seine unfreiwillige Beihilfe wenig später in einem Bordell in Freistadt. „Dort hat er sich versteckt“, sagt Mair. Das Unfallwrack hatte er in der Nähe geparkt.

Auf das Konto des Alkolenkers geht noch ein weiterer Autounfall. Eine Pkw-Lenkerin kam wegen der Ölspur ins Rutschen. Ein Unfall mit Sachschaden war die Folge. Die Feuerwehren Kefermarkt und Freistadt sowie die Straßenmeisterei reinigten die Fahrbahn. Nach etwa zwei Stunden war die Ölspur beseitigt. Der 30-Jährige muss nun für den verursachten Schaden sowie für die Reinigung der Fahrbahn aufkommen. „Ich weiß gar nicht, ob er sich noch an den Unfall erinnern konnte, als er am nächsten Tag aufgewacht ist“, sagt Einsatzleiter Mair.

Video: 

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
renele (3.081 Kommentare)
am 14.09.2017 16:37

Polizeikintrollen gibt es anscheinend eh keine mehr ? Es ist ein Wahnsinn was alles auf den Straßen unterwegs ist.

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lester (11.380 Kommentare)
am 14.09.2017 13:47

Man soll den armen Alkolenker nicht verurteilen , er hatte eine biologisch- anatomische Lenkradsperre.

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lester (11.380 Kommentare)
am 14.09.2017 13:48

Zur LÖsung derselben musste er ins Bordell.

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oblio (24.740 Kommentare)
am 15.09.2017 09:56

Richtig entspannt lebt sichs halt besser!
zwinkern

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herst (12.748 Kommentare)
am 14.09.2017 13:43

flüchtige Alkolenker

Alkohol gehört doch zu den flüchtigen Elementen, wenn ich richtig informiert bin...

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 14.09.2017 13:39

"Gefunden wurden der Alkolenker und das Unfallwrack schließlich in einem Bordell in Freistadt."

Na die werden eine Freude gehabt haben, als er betrunken mit seinem Wrack im Schlepptau ins Bordell marschiert ist. grinsen

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 14.09.2017 10:00

KULTURGUT Alkohol! Folge für den Lenker: Evtl 14 Tage Lappen weg, und ein großes: DU DU mach das nicht wieder.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 14.09.2017 12:15

Mindestens ein halbes Jahr bei Unfall mit über 1,6 Promille, eher sogar 8 Monate, verkehrspsychologisches Gutachten, amtsärztliche Untersuchung und zu guter letzt Werte abgeben für mindestens ein Jahr, Kosten von minimum 3000€.
Net gscheit reden wennst null Ahnung hast

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 14.09.2017 13:41

Ich verteidige Alkolenker nicht! Aber soviel Blödsinn auf einmal zu schreiben nicht ist normal - siehe Posting boandlkramer.

Man sollte Ihnen den Führerschein entziehen wegen gestörter Realitätswahrnehmung.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 14.09.2017 16:02

Eh gut, wenn sie es ausreichend und abschreckend genug finden. Ich finde es immer noch viel zu wenig. Daher der Sarkasmus.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 14.09.2017 17:43

@limGarak. Oh nein, den FS bekommt er ja schneller zurück, weil das ist doch so ein typischer "Sozialfall" - denn wie soll der doch ansonsten zu seinem Arbeitsplatz kommen? Mit den Öffi brauchte er ja um Stunden länger -was eigentlich die wirkliche Strafe wäre grinsen

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h2o (139 Kommentare)
am 14.09.2017 09:37

und dazu macht die ooeanwaltskammer im tv werbung wie besoffene wieder frueher zu ihrem fuehrerschein kommen
jeder der sich alkoholisiert ans steuer setzt ist ein potentieller täter-gesetzesbrecher
die amis sind zwar kein vorbild , aber mit alkolenkern machen sie kurzen prozess!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 14.09.2017 09:38

Und erst recht in Saudiarabien!

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pumpensystem (67 Kommentare)
am 14.09.2017 10:36

ooeanwaltskammer-video?

echt jetzt? hätten sie da einen link dazu bittE?

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xing (354 Kommentare)
am 14.09.2017 08:42

Wie kommt die Feuerwehr dazu, die Arbeit des Vollidioten zu erledigen! Ihm passiert wieder nichts (bedingte Strafe, etwas Geld vielleicht) und weiter ...

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 14.09.2017 09:08

Ich hoffe der Idiot bekommt die Reinigungskosten zugeschickt.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 14.09.2017 09:15

Nicht nur das.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 14.09.2017 12:16

Mit 1,9 Promillen ist der Weisel 3 Monate weg, eine Nachschulung ist fällig und eine Strafe > 1000€.
Ganz schön gschmalzen und lehrreich. Da er aber das Geld fürs Puff hat, wird es auch für die Strafe reichen.

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