Nächtliche Suchaktion nach 80-Jährigem im Toten Gebirge
GRÜNAU. Bergretter suchten in der Nacht im Bereich des Rotgschirrs im Toten Gebirge nach einem vermissten Wanderer (80) aus Puchenau.
Der Pensionist hatte am Donnerstag zusammen mit einer 68-Jährigen aus Taufkirchen an der Trattnach und einem 66-Jährigen aus St. Johann am Wimberg eine Wanderung vom Almsee über das Grieskar zur Pühringerhütte unternommen. Dort verbrachte das Trio die Nacht. Am Freitag starteten die drei Wanderer ihre Tour zum Gipfel des 2267 Meter hohen Rotgschirrs. Von dort sollte es über den Röllsattel zurück zum Almsee gehen.
Beim Aufstieg zum Rotgschirr war der 80-Jährige sehr langsam unterwegs. Seine beiden Begleiter rieten ihm daher, dass er gleich über den Röllsattel zum Almsee absteigen möge und sie sich dort treffen. Die 68-Jährige un der 66-Jährige stiegen danach den Berg hinauf. Beim Abstieg gegen 11:30 Uhr kam ihnen auf halbem Wege der Puchenauer entgegen. Dieser setzte entgegen der Abmachung seinen Aufstieg zum Gipfel fort. Er wollte sich daraufhin mit den beiden beim Almsee treffen, wo auch sein Pkw stand.
Beim Parkplatz am See warteten die zwei Begleiter auf den 80-Jährigen. Als dieser länger nicht erschien, gingen sie auf der Straße Richtung Grünau, wo sie bei einem Haus gegen 0:20 Uhr einen Notruf absetzten.
Ein Suchtrupp der Bergrettung Grünau begab sich auf den Sepp-Huber-Steig in Richtung Rotgschirr. Auch der Polizeihubschrauber aus Wien nahm um 2:25 Uhr die Suche auf. Um 2:50 Uhr konnte der vermisste Mann auf der Forststraße Richtung Almsee gefunden werden. Er hatte lediglich Abschürfungen an den Ellbogen und konnte noch selbständig die Heimreise antreten.
nun warte ich bis sich der erste 100jährige in den Bergen verirrt
Ich bin 99,99 umd morgen gehts aufs PRIELSCHUTZHAUS. Bis am Gipfel ist es mir schon zu stark. Wenn ich wieder herunten bin bin ich 100.