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Nach OÖN-Exklusivbericht: Alle reden über neues LASK-Stadion in Pichling

Von (eda/rgr/viel), 15. März 2018, 00:04 Uhr
Entscheidung über den Standort des neuen LASK-Stadions ist gefallen
Das Areal in Pichling Bild: FOTOKERSCHI.AT/Werner Kerschbaum (FOTOKERSCHI.AT)

LINZ. Land und Stadt sind für die Fußball-Arena: Der Traditionsklub muss noch heuer die Projekt-Unterlagen einreichen, wenn in zwei Jahren der Spatenstich erfolgen soll.

LASK-Präsident Siegmund Gruber nimmt heute bei einer Pressekonferenz Stellung: Dass das neue Stadion des Traditionsvereins auf dem 20 Hektar großen "Tagerfeld" zwischen Wiener Bundesstraße und dem Pichlinger See gebaut werden soll, war nach einem OÖN-Exklusiv-Bericht aber schon gestern im ganzen Land Tagesgespräch. Klar ist: Land und Stadt stehen hinter dem Projekt, das bis 2022 verwirklicht werden und das an die 45 Millionen Euro kosten soll.

So bekräftigte der für Sport zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl (VP), ein bekennender LASK-Fan, gestern noch einmal, dass es "im OÖVP-FP-Arbeitsübereinkommen ein Bekenntnis zur Fußball-Arena im Zentralraum gibt". Die Zeit drängt, wenn der Spatenstich 2020 erfolgen soll: "Ich gehe davon aus, dass der LASK noch heuer Projektunterlagen vorlegen wird, um sie für die Behördenverfahren einzureichen." Und: "Dann muss geprüft werden, ob das Projekt genehmigungsfähig ist. Erst dann kann es auch Finanzierungsgespräche geben."

Luger: "Bin gesprächsbereit"

Für den Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP), ein Anhänger von Blau-Weiß, bedarf es einer Umwidmung der Fläche, wenn der LASK beim Pichlinger See das neue Stadion bauen will. Diese Umwidmung werde nicht nur den Linzer Gemeinderat beschäftigen, es brauche auch eine Bewilligung des Landes Oberösterreich. "Sollte der LASK über das neue Stadion reden wollen, dann stehe ich jederzeit für Gespräche bereit", sagte Luger. Er werde nichts behindern.

Feuer und Flamme für das Projekt ist der Linzer Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP): "Ich kann diesem Standort sehr viel abgewinnen. Er ist verkehrstechnisch sehr gut angebunden und es gibt in unmittelbarer Nähe keine Wohnverbauung, so dass auch keine Nutzungskonflikte zu erwarten sind." Baiers Nachsatz: "Ich würde mich sehr freuen, wenn der LASK als Traditionsverein wieder auf Linzer Stadtboden zurückkehrt."

Der Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) sieht das geplante Stadionareal aus verkehrspolitischer Sicht als unproblematisch. Da die Spiele überwiegend am Wochenende stattfinden würden, werde sich das Verkehrsproblem in Grenzen halten. Grundsätzlich sei der Standort in Pichling kein schlechter.

Eine Loge um 60.000 Euro

Einzig Neos-Gemeinderat Lorenz Potocnik sagt: "Eine Fußballarena für 18 LASK-Heimspiele habe hier nichts verloren." Auf der Fläche könnte auch ein neuer Stadtteil für bis zu 7000 Menschen entstehen.

Der LASK als Bauherr hat von den 45 Millionen Euro, die die Arena kosten soll, 14 Millionen aufgestellt. Zehn Millionen sollen vom Land und von der Stadt kommen. Detail am Rande: Eine Loge im neuen Oval soll rund 60.000 Euro kosten. 

Die Fußballfans kommen: Hoffnung und Bedenken bei den Nachbarn
Robert Zeitlinger, St. Florian, Cornelia Hamberger, Asten Bild: foto-kerschi.at

Die Fußballfans kommen: Hoffnung und Bedenken bei den Nachbarn

Robert Zeitlinger, Bürgermeister (VP) der an Pichling grenzenden Nachbargemeinde St. Florian, wurde gestern von betroffenen Grundbesitzern gleich in der Früh mit der Frage bombardiert, warum er denn geheim gehalten habe, dass der LASK in Pichling bauen wolle.

„Dabei habe ich das selbst erst aus Ihrer Zeitung erfahren“, sagt Zeitlinger. Er hält es für „positiv, dass das Stadion aus der Stadt rauskommt. Und wenn damit bei uns die Wirtschaft belebt wird, freut uns das sehr.“ Aber Zeitlinger hat auch Bedenken: „Die Situation auf der B1 ist jetzt schon sehr angespannt. Da braucht es eine kluge Verkehrslösung“, sagt er.

Deutlich größer ist die Skepsis bei Cornelia Hamberger, Vizebürgermeisterin (SP) in Asten. „Einen Mehrwert wird das Stadion für uns nicht haben. Gespielt wird am Wochenende, da sind die Geschäfte ohnehin zu. Für uns wäre das nur eine zusätzliche Belastung“, sagt Hamberger und spricht von einer „schon jetzt unzumutbaren Verkehrslage“ auf der B1, die „noch schlimmer“ werden könnte.

Die Fußballfans kommen: Hoffnung und Bedenken bei den Nachbarn
Bild: VOLKER WEIHBOLD

Fußballfans, die mit dem Auto zum künftigen Stadion fahren, würden über die Westautobahn, Abfahrt Asten/St. Florian, anreisen. „Dann müssen sie auf der B1 Richtung Linz fahren, um zum Gelände zu kommen.“ Eine andere Zufahrt sei schwierig zu realisieren, „denn da ist Betriebsbaugebiet“. Ohne ein „umfassendes und schlüssiges Verkehrskonzept kann ich mir nicht vorstellen, wie dieses Projekt realisiert werden soll“, sagt Hamberger.

Wobei einen positiven Aspekt die Sache schon haben könnte: Vielleicht werde die Straßenbahnanbindung an Pichling durch das Stadion schneller kommen. „Schauen wir mal“, so Hamberger.

Recht unterschiedlich waren die Meinungen der Pichlinger beim gestrigen Lokalaugenschein. Während sich der Pensionist Josef Gringer ablehnend zeigte - „Irgendwann reicht’s mit dem Bauen. Was soll denn noch alles kommen?“ - war Anrainer Josef Egger sehr erfreut: „Als alteingesessenen LASK-Fan freut mich das geplante Stadion sehr. Es ist toll, dass Pichling dadurch lebendiger wird“, sagte Egger. Auf einen Belebung ihres Geschäfts hoffen jedenfalls die Betreiber der seenahen Wirtshäuser: Etwa Gabriele Antal, die auf neue Gäste hofft. 

 

Die LASK-Legenden sind vom Standort begeistert
Das Stadion des deutschen Zweitligisten Regensburg gilt als eines der Vorbilder für die neue LASK-Arena. Bild: GEPA pictures/ Florian Ertl

Die LASK-Legenden sind vom Standort begeistert

Insgesamt drei Jahre lang haben sich die Verantwortlichen des LASK nach einem optimalen Standort für ein neues Stadion umgesehen. Der nun favorisierte in Pichling bringt sehr gute Voraussetzungen mit. Davon sind auch LASK-Legenden überzeugt. „Eine super Lage!“, sagt etwa Dolfi Blutsch, der mit den Schwarz-Weißen 1965 Meister und Cupsieger wurde. Besonders gefällt ihm die Verkehrsanbindung an die Autobahn, Bundesstraße und öffentliche Verkehrsmittel.

Ehrenpräsident Georg Starhemberg sieht das ähnlich. „Ich freue mich für den LASK. Ich glaube, das ist wohl überlegt und lange vorbereitet“, sagt der jahrelange Wegbegleiter, der sich bei einem Skiunfall jüngst an der Schulter verletzt hat.

Wie von den LASK-Verantwortlichen betont wurde, ist das Stadion des deutschen Zweitligisten Jahn Regensburg ein Vorbild. Die dortige Continental-Arena fasst 15.225 Zuschauer. Eine Dimension, die auch dem LASK gut zu Gesicht stehen würde. Das sieht auch Helmut Köglberger so. „Wirtschaftlich ist das neue Stadion für den LASK überlebenswichtig“, sagt der 72-Jährige, der einst mit Blutsch gemeinsam das Double holte. Und die Lage? „Ein Stück außerhalb der Stadt ein Stadion zu bauen, ist im Fußball gang und gäbe. Der FC Bayern ist mit dieser Strategie auch gut gefahren.“

„Ball in den See schießen...“

Zudem weckt die Nähe zum See bei Köglberger Erinnerungen an seine aktive Zeit. „Früher, als es noch keine Ersatzbälle gab, hätte man da wunderbar zum Zeitschinden das Leder in den See schießen können“, verweist er lachend auf Spiele in Wolfsberg. „Da haben’s das Leder immer in den Bach geschossen. Da hast du minutenlang warten müssen, bis sie es mit einem Netz wieder herausgefischt haben...“

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107  Kommentare
107  Kommentare
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Grausbirn (454 Kommentare)
am 17.03.2019 17:43

Wenn Herr Stelzer und Herr Lugner das Stadion will, sollen die doch die Lask Kugerlscheiber mit ihrem eigenen Geld subventionieren.

Wenn zig - Millionen Steuergelder für eine Privat - Firma ausgegeben werden, müsste juristisch geprüft werden, ob hier nicht ein krimineller Tatbestand von Veruntreuung von öffentlichen Geldern vorliegt.

Alleine die Aussage,"wir wollen das Stadion und daher werden wir es auch bauen" , ohne die Anwohner zu befragen, ist Grund für einen Rücktritt von allen öffentlichen Ämtern !

Unglaublich , mit welcher Präpotenz über die lärm - und verkehrsgeplagten Anrainer drübergefahren wird.

Ob so viel Unverschämtheit steigen einem die Grausbirn auf !!!

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ossi42 (283 Kommentare)
am 15.03.2018 16:30

Ich finde den Platz unmöglich, der Verkehr dort ist ohnehin schon zu viel, ist es wirklich notwendig für das Stadion die Grünfläche bzw. Acker zu opfern.
Ob Högelsberger der Platz gefällt ist mir sch.......

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bertl83 (190 Kommentare)
am 15.03.2018 12:56

ich hoffe doch stark, das es später mal beim Ausbau der Eishalle auch derartige politische Rückendeckung gibt und nicht herumdiskutiert wird, wer wieviel dazu sponsert! Das hier der Zuspruch der Öffentlichkeit mehr gegeben sein düfte, liegt auf der Hand. Man sehe sich nur die Zuschauerzahlen an.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 15.03.2018 13:11

Ich würde mehr wert auf Aktive legen. Bin kein Politiker.

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denker66 (15 Kommentare)
am 15.03.2018 15:23

Schade um die schöne Wiese für ein lärmendes Stadion

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 15.03.2018 12:43

4 LKWs unter der Woche geht nicht (Anwohner in der Arbeit).
Aber am Wochenende zur Regenerationszeit der Werktätigen sind ein paar hundert Auto egal.
Öffi-anbindung ist schlecht, genauso für Kfz.
Was ist mit dem Lärm abseits des Spielbetriebes?
Es glaubt doch niemand ernsthaft das Fußball das einzige bleibt was stattfinden wird. Da wird es dann auch tolle Konzerte und anderes geben, auch mit An-Abreise zu später Stunde, etc...
Was darf die Nachbarschaft noch erwarten?
Wildpinklern, Staudenschei..,betrunkene Randalierer...
Toll für die Anrainer, haben ums teure Geld in einer ruhigen Gegend (Aufpreis) ein Eigenheim geschaffen und jetzt kommt ein Tempel der Dummheit.
Was ist mit der Naherholung rund um den See? Die Camper werden begeistert sein, das Seeufer bestens "gedüngt" von den vorbeiziehenden Horden, sinkende Wasserqualität...

BRAVO!!!!

Stelzer, Strugl und Co - ja das sind Politiker die auf die Bevölkerung schauen!!!!

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( Kommentare)
am 15.03.2018 23:56

Tja, so zusammenhängend denken können ist selten, das muss man suchen.

Außerdem darf man es Sportförderung nennen, die großen Massen sehen ja nur zu - nachdem sie mit dem Auto hingefahren sind...

Was wirklich oft fehlt ist die einfache Wiese, in der Kinder einem Ball hinterherlaufen können. Woher soll Sport-Nachwuchs kommen?

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feelfree (31 Kommentare)
am 18.03.2018 00:45

Unser "Landesprinz" mit dem Füllhorn winkt mit dem Geld und schafft mit seinen Infrastruktur-Offensiven nur soziale Konflikte und Verdruss. Die wahren Probleme der Bevölkerung bleiben unangetastet - weil nicht PR-trächtig!

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Roy1975 (2 Kommentare)
am 15.03.2018 12:30

Super das jetzt diese Insider Debatte entfacht wurde! Passt herrlich zum desolaten "Fussball IST Gesamtzustand" im Land OÖ. Es sind eine Menge offener Punkte, aber man geht sehr aktiv mit dem Standortprojekt in die Öffentlichkeit. Unprofessioneller geht es nicht mehr beim LASK, seinen Insidern und den verschachtelten Politikern in dieser Sache! Das zeugt wieder von kompletter Selbstüberschätzung und völliger Inkompetenz der handelnden Personen dieser Causa. Der nächste Flop ist hiermit vorprogrammiert! Das Dilemma und die Never-Ending Story 2.0 nimmt unweigerlich seinen Lauf.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 15.03.2018 12:18

Befragen wir doch das Volk, ob wir ein neues Stadion in Linz mit Steuermitteln unterstützen sollen. Die Mehrheit soll entscheiden, ob es notwendig ist.
Genauso wie beim Rauchen im Gasthaus auch. Wäre fair.

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rektor (2.005 Kommentare)
am 15.03.2018 12:26

Genauso wie beim Musiktheater im Berg?

Da war bei der Abstimmung jener Effekt - je weiter geographisch weg von Linz desto weniger Zustimmung.

Oder dürfen nur die Linzer abstimmen?

Was ist wenn der Standort gar nicht stimmt und außerhalb von Linz gebaut wird? Dürfen dann z.B nur die Ansfeldener abstimmen?

Is hoid a Luada des mit da direkten Demokratie.....

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 15.03.2018 14:08

Sie haben Recht einfach ist es nicht. Beim Musiktheater haben fast 60 Prozent mit Nein gestimmt und es wurde trotzdem gebaut.
Aber ein zweites mal wird das hoffentlich nicht passieren.
Wenn vom Land Geld erwatet wird, ist es das Steuergeld aller Oberösterreicher. Also sollten auch alle darüber abstimmen.

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( Kommentare)
am 15.03.2018 11:20

Stimmt nicht, dass alle über das Stadion reden. Mir ist es sowas von wurscht!

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rektor (2.005 Kommentare)
am 15.03.2018 11:10

Man kann ja mittlerweile per mausklick diverse Förderungen des Landes aufrufen:

2016 - Förderungen Sportstättenbau

Insgesamt ca. € 10.000.000

davon ca. 3,3 Mio an Gemeinden

der Rest an Private = Vereine

zum Beispiel:

Union Gurten € 85.000.-

Union St. Marien € 90.000.-

SK Schärding € 126.000.-

ÖTB Perg € 121.000.-

Sportunion Ebensee € 240.000.-

Fachverband Turnen € 435.000.-

SV Josko Ried € 800.000.-

Union Rottenbach € 80.000.-

Verein Turnhalle Wels € 55.000.-

usw, usw.

Was ich damit sagen will:

a) bei einem Gesamtjahresbudget von ca. 5,7 Milliarden Euro machen die Förderungen für den Sportstättenbau mit ca. 10 Mio gerade mal ca. 0,2 % aus!
( meine persönliche Meinung dazu ist das dies viel zu wenig ist und wir daher als Österreich gesamt speziell im Sommersport eine Null sind!)

und

b) man soll nicht so tun als würde nur der LASK gefördert werden

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Libertine (5.406 Kommentare)
am 15.03.2018 11:26

@- rektor

Chapeau, Rektor dass Sie noch immer pro Stadion posten. Auch ich stehe dem Projekt positiv gegenüber, aber der Dilettantismus hier im Forum übersteigt meine Diskussionsbereitschaft. Ich habe es gestern schon mal geschrieben, bei manchen Argumenten verspüre ich fast körperlichen Schmerz. Das tue ich mir nicht mehr an.

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rektor (2.005 Kommentare)
am 15.03.2018 11:35

Danke, ich versuch halt nur einige Fakten reinzubringen.

Vielleicht sind dann die Schmerzen erträglicher.... grinsen

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spoe (13.496 Kommentare)
am 15.03.2018 11:52

Was genau sind nun Fakten?

Dass der LASK mehr als 100x so viel Zuschuss für den Sportstättenbau haben will, wie eine durchschnittliche Gemeinde in OÖ?

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rektor (2.005 Kommentare)
am 15.03.2018 12:17

Meinetwegen können Sie das auch zu den Fakten zählen, denn immerhin investiert lt. jetzigen Kenntnisstand der LASK auch um ein vielfaches mehr in das Stadion als so manche Gemeinde oder Landverein in seinen Sportplatz, Turnhalle, etc. und bezahlt mit dem Betrieb des Stadions wieder um ein vielfaches mehr an Steuern

Insofern passt das Verhältnis wieder!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 15.03.2018 12:28

Haha, die alte Opportunistenfabel, dass sich staatliche Geschenke automatisch durch Steuern und Abgaben selbst zurück verdienen.

Dann soll mir die öffentliche Hand auch 10 Mio. EUR schenken, diese werden durch Steuern und Abgabe sowieso wieder zurück fließen. Oder gilt das nur beim LASK?

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rektor (2.005 Kommentare)
am 15.03.2018 11:38

Der Vollständigkeit halber der Link dazu:

http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetfoerderbericht/InternetFoerderberichtZfi_f_int4SuchenListe.jsp?herkunft=1&jahre=2016&gruppe=2&abschn=26&uabsch=269&tabsch=26920

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2018 11:42

Das stellt keiner in Frage. Aber es muss schon klar sein, dass je mehr der LASK bekommt, je weniger für die anderen übrig bleibt.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 15.03.2018 11:45

Mit dem Relativieren der Fördermittel auf ein Gesamtbudget werden diese Fördermittel nicht sinnvoller oder gerechter.

Mit einer Förderung von 100.000 EUR für den Sportstättenbau erreicht man in den Gemeinden mehr als mit 10.000.000 EUR für einen kommerziellen Profiverein.

Wobei es bei den 10 Mio. bestimmt nicht bleiben würde, die Summe aus öffentlichen Zuwendungen würde bestimmt "versteckt" anwachsen.

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Harry1324 (75 Kommentare)
am 15.03.2018 12:57

Du hast bei deiner Liste den Lask vergessen
2.8Mio 2017

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rektor (2.005 Kommentare)
am 15.03.2018 13:03

Quelle?

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angerba (1.554 Kommentare)
am 15.03.2018 11:05

Auch als SVR Fan finde ich es gut wenn der lask ein eigenes Stadion - so wie wir - hat. Wenn er dann in der Bundesliga immer zumindest einen Platz hinter der SVR1912 platziert ist passt es ganz !

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 15.03.2018 10:59

ist im Traditionsklub der Reichtum ausgebrochen ? grinsen
Stadt Land sparen bei den sozialen Einrichtungen und wir leisten uns solchen Luxus, Brot und spiele ? zwinkern

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 15.03.2018 11:03

Der LASK zahlt hunderttausende Euro an Steuern und Abgaben im Jahr an die Stadt Linz !!

Was zahlen sie an Steuern ???
Was bringen sie an Leistung ???

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2018 11:09

Wie geht denn das - mit einem Geschäfts-Sitz in Pasching?

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spoe (13.496 Kommentare)
am 15.03.2018 12:41

Fast jeder zahlt Steuern und Abgaben, und dem stehen auch massive Leistungen der öffentlichen Hand gegenüber.

Daher ergibt das noch keinen Anspruch auf Geschenke aus dem öffentlichen Topferl.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 15.03.2018 10:43

Der eine will kein Stadion, weil er kein Fussballfan ist,
der andere will keine Eishalle, weil er kein Eihockeyfan ist,
der eine will keinen Strassenbau, weil er kein Auto hat,
der andere will keinen öffentlichen Verkehr, weil er ein Auto.,
der eine will keine Altenheime, weil er seine Eltern zu Hause.,
der andere will kein Musiktheater, weil er keine Kultur will,
der eine will kein Lentos, weil er keine Kultur will,
der andere will keine Basketballhalle, weil er Basketball nicht,
der eine will keine Handballhalle, weil er keinen Handball will,
der andere will keinen Brückenbau in Linz, weil er aus GM ist,
der andere keine Investitionen in den ländlichen Regionen, weil er aus dem Zentralraum ist,
usw ..

Was sind das nur für lächerliche "Kleingeister" im OÖN-Forum !

P.S.
Die Kunst und Kultur hat das 10xfache an Unterstützung als der Sport !
Dabei ist gerade der Sport für die Kinder, Jugend, Gesellschaft und Integration enorm wichtig !
Sogar in Osteuropa gibt es bessere Sportstätten !

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rektor (2.005 Kommentare)
am 15.03.2018 10:45

Danke für dieses Posting!

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 15.03.2018 10:51

Danke, sie haben es auf den Punkt gebracht

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2018 11:10

SIE sorgen sich um Integration? Heuchlerischer Bullshit!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 15.03.2018 11:50

Fussball ist Kleingeist.

Es stellt kein Problem dar, solange man diesen Kleingeist nicht aus der öffentlichen Kasse finanzieren muss. Was aber leider nicht der Fall ist.

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 15.03.2018 10:19

So wird das nix mit dem Null-Defizit Herr Stelzer

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jeep42001 (1.464 Kommentare)
am 15.03.2018 10:05

Fußball is die wichtigste Nebensache der Welt.

Ich würde mir wünschen das die OÖN nicht nur für die Interessen der Landhaus ÖVP/FPÖ Meinungsbilder ist.
Es gibt weitaus dringendere Bauvorhaben wie zuB. Westumfahrung und die Neue Donaubrücke.
Ein neues Fußallstadion in dem zweit und drittklassiger Fußball geboten wird, müsste daher bei der Meinungsbildung in den OÖN hinten anstehen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2018 10:19

Westumfahrung und neue Donaubrücke sind auf Schiene und stehen vor dem Baubeginn. Eisenbahnbrücke: Juni, Westringbrücke: September. Da muss man nichts mehr diskutieren.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 15.03.2018 09:58

Das Geld wächst für die SPÖ offenbar immer noch auf den Bäumen, anders ist eine in Aussicht gestellte Kostenbeteiligung bei so maroden Stadt-Finanzen nicht zu erklären...

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santabag (5.900 Kommentare)
am 15.03.2018 10:11

Ich kenn mich in der Linzer Politik nicht so aus, aber hat denn die SPÖ in Linz die absolute Mehrheit?? Oder müssen da nicht auch noch andere Parteien zustimmen?

Was ist eigentlich die Linie der FPÖ Linz? Hat sich da schon jemand dazu geäußert? Oder muss da erst nachgeforscht werden, ob es die eigene Wählerklientel trifft?

Was ist die Linie der ÖVP Linz?

Was sagen NEOS, Grüne, Bürgerlisten?

Was sagen die diversen Parteien der Linzer Nachbargemeinden?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2018 10:31

Neos: dagegen (haben sie schon gestern deponiert)
Grüne: vermutlich dagegen (Umwelt, anderes wichtiger)
KPÖ: sicher dagegen (LASK ist Privatunternehmen)
ÖVP: sicher dafür (haben sie auch gestern gesagt, außerdem tut die ÖVP Linz immer das was die OÖVP will)
FPÖ: keine Ahnung (wird wohl schwanken zwischen der populistischen Versuchung, dafür zu sein und der Konterkarierung der bisherigen Linie nach mehr Budgetdisziplin, außerdem sind die Spitzen keine LASK-Fans)
SPÖ: Dilemma (Luger weiß, dass er als Blauweißer nicht als Verhinderer aus Fan-Gründen dastehen darf, auf der anderen Seite hat er kein Geld übrig. Vermutlich wird er einfach den Antrag zur Abstimmung freigeben und mit dem Ergebnis so oder so leben. Hinsichtlich Förderung kann es sein, dass die SPÖ aus Budgetgründen dagegen stimmt, dafür aber den Standort sonst - infrastrukturell - unterstützt)

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2018 10:23

Die Aussicht ist relativ. Es gibt eine unverbindliche Absichtserklärung von vor über 15 Jahren. Heute sind die Voraussetzungen völlig andere: anderer Bürgermeister, andere Mehrheiten, anderes Budget. So oder so müsste jetzt ein konkreter Förderantrag durch den Gemeinderat und da bin ich hinsichtlich einer Mehrheit skeptisch.

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 15.03.2018 09:48

Wenn sich die Geschichte von Linzer Fußballvereinen fortsetzt, wird der LASK genau im Jahr der Fertigstellung absteigen oder die Lizenz verlieren...
Life is a bitch.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 15.03.2018 10:44

Typischer Blauweisser Neider mit Minderwertigkeitskomplex ....

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santabag (5.900 Kommentare)
am 15.03.2018 09:40

Offenbar ist die Entscheidung inzwischen getroffen worden, dass dieses Projekt durchgeführt wird. Es ist daher nicht mehr sinnvoll, sich darüber aufzuregen.

Jetzt ist es vielmehr an der Zeit, Vorschläge einzubringen, wie das Beste daraus gemacht werden kann.

- Vorschläge für Verkehrskonzept
- Vorschläge für gute Auslastung des Stadions
- Vorschläge für Finanzierung
- Vorschläge für Mehrwertgewinnung des gesamten Areals (auch rund ums Stadion)

etc.

Da hier im Forum genug Leute sind, die diese Gegend kennen, haben sie vielleicht eine bessere Ahnung, wie eine funktionierende Verkehrsanbindung aussehen soll. Im Gegensatz zu Linzer Stadtpolitikern, die sporadisch nur alle heiligen Zeiten an diesem Gelände vorbei fahren (und das auch nur dann, wenn sie einem Stau ausweichen müssen) ...

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feelfree (31 Kommentare)
am 18.03.2018 01:13

Tipp:
Rollerskaterbahn, Inlinlineskaterbahn, Roller-Hockey-Anlage, Stockbahnen, Multi-Eventcenter mit div. Nebenanlagen im und für den Zentralraum. Danach sucht der "Landesprinz" schon seit Jahren.

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tarantella (876 Kommentare)
am 15.03.2018 09:20

sonderbar, wie sich die OÖN in den Dienst von Gruber & Co. stellen .... traurig

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2018 09:23

Die Krone sagt das Gegenteil. Die OÖN hätte die Absprache torpediert, nicht vor der Verkündung durch den LASK vorzupreschen.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 15.03.2018 10:00

vielleicht wird nur das Stimmungsbild in der Bevölkerung für EINEN möglichen Standort ausgetestet und es soll ein völlig anderer werden. Es sind ja mehrere Standorte mit Optionsverträgen gesichert worden, könnt auch dazu dienen den Kaufpreis für das eigentliche Wunschgrundstück zu drücken.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 15.03.2018 09:16

Die Politik in OÖ hat noch nicht verstanden, dass man dem Fussball nicht unnötig Steuergelder nachwerfen darf, und schon gar nicht über versteckte oder einseitige Zuwendungen.

Vielleicht sollte sich der eine oder andere bei Herrn Westenthaler erkundigen, wohin diese Reise führen kann.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 15.03.2018 10:45

Hätte die Linzer SPÖ nicht über 500 Millionen Euro an STEUERGELD verzockt, dann hätte man vieles bauen können !!!

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