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Nach Frontalkollision: Niemand will gefahren sein

Von OÖN   01.September 2014

Nach einem Frontalzusammenstoß zweier Autos zwischen Laakirchen und Lindach im Bezirk Gmunden in der Nacht auf Sonntag sucht die Polizei den angeblich spurlos verschwundenen Lenker eines verunglückten Peugeot. Ein Ehepaar aus Gmunden war mit einem Audi Richtung Laakirchen unterwegs, als der entgegenkommende Peugeot in einer Rechtskurve aus noch ungeklärter Ursache frontal gegen den Wagen des 54-jährigen Gmundeners prallte. Seine Ehefrau (43) und zwei Insassen (21 und 23 Jahre alt) des Peugeot wurden dabei schwer verletzt und von der Rettung in Krankenhäuser gebracht.

Kurz vor dem Abtransport ins Spital sagten die jungen Männer, sie hätten den Peugeot gar nicht gesteuert, sondern sie seien nur Beifahrer gewesen. Der 23-Jährige ist der Zulassungsbesitzer des stark beschädigten Pkw. Daraufhin leitete die Polizei eine Suchaktion mit 110 Einsatzkräften nach dem angeblich spurlos verschwundenen Unglückslenker ein. Diese verlief aber ergebnislos. Auch die Identität des angeblich Verschwundenen ist unbekannt. Die beiden jungen Männer wurden bei dem Unfall so schwer verletzt, dass weitere Befragungen durch die Polizei noch nicht möglich waren. Die Beamten können Fahrerflucht nicht ausschließen. Bei dem angeblich spurlos verschwundenen Lenker könnte es sich aber auch bloß um eine Erfindung handeln.

Mit Auto gegen Carport geprallt

Auch bei einem Unfall in Linz wurden vier Menschen schwer verletzt. Ein 20-jähriger Leondinger steuerte am Samstag seinen Wagen mit drei weiteren Beifahrern auf der Leonfeldner Straße (B 126) im Bereich des Haselgrabens stadteinwärts. Aus noch unbekannter Ursache verlor er die Kontrolle über den Pkw, prallte zuerst gegen eine Leitschiene und daraufhin gegen das Carport eines Hauses. Ein dort geparkter Wagen wurde durch den Zusammenprall in den angrenzenden Kitzelbach gestoßen. Der Pkw des jungen Leondingers kam auf der Beifahrerseite zum Liegen.

Der Fahrer und seine Begleiter, drei Jugendliche im Alter von 17, 18 und 20 Jahren, wurden in dem Wrack eingeklemmt. Einsatzkräfte der Linzer Berufsfeuerwehr befreiten die Verletzten, die in das AKh und das Unfallkrankenhaus gebracht wurden. Ein Alkotest beim Fahrer verlief negativ. Die B 126 war rund eineinhalb Stunden gesperrt.

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29. März 2024